Rolf Bodenseh
Rolf Bodenseh (* 1941 in Tübingen) ist ein deutscher Bildhauer.
Leben und Werk
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Rolf Bodenseh studierte von 1959 bis 1964 Bildhauerei bei den Professoren Peter Otto Heim und Rudolf Hoflehner an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart. Mit einem Stipendium des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) studierte er anschließend von 1964 bis 1965 in Griechenland.
Er war Mitglied der 1983 gegründeten Künstlergruppe Konstruktive Tendenzen des Konstruktivismus.
Der Künstler lebt und arbeitet in Aichtal in Baden-Württemberg. Er arbeitete anfänglich mit Stahl, kreierte lichtkinetische Effekte und stellte sich um 1978 auf andere Materialien um, wie Sandstein, Marmor, Granit und Schiefer.
Neben seinen Werken im Öffentlichen Raum erstellte er auch Arbeiten für Kirchengebäude.
Werke (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Romea und Julio (1985), Wertwiesenpark in Heilbronn – entstand anlässlich des Bildhauersymposions zur Landesgartenschau
- Dotternhausener Tor (1988), Skulpturenstraße Dotternhausen
- Ulmer Spitze (1990), Kunstpfad Universität Ulm - Bodenseh erstellte dieses Werk im Rahmen der Veranstaltung Sculpture Ulm '90
- Altar, Kruzifix und Taufbecken (1993/1994)[1], Christuskirche in Sankt Ingbert
- Altar (1999)[2], Pfarrkirche St. Pankratius in Holzhausen bei Freiburg im Breisgau
- Würfel - 7-delig (2000), Kunstpfad am Mummelsee, Mummelsee
- Altar (2001/04)[3], Jesuitenkirche in Heidelberg
- Steinquadratrahmung (2003), Freie Mitte Süd in Stuttgart-Vaihingen
- Sternscheibe (2004), Freifläche hinter der Polizeidirektion, Friedrich-Ebert-Straße 30, Ludwigsburg[4]
- Sitzkreis (2005), Immenstadt im Allgäu
- Altar (in Arbeit)[5], Stephanskirche in Karlsruhe
Fotos (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]-
Romea und Julio (1985)
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Dottenhausener Tor (1988)
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Würfel (2000)
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Steinquadratrahmung (2003)
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Caius Burri, Karl-Heinz Reisert: Kunstpfad Universität Ulm. Kunststiftung „Pro Arte“, Ulm 1991, S. 190–193.
- Otfried Schütz: Skulpturenstraße Dotternhausen. In: Zollernalb-Profile. 1, 1988, ZDB-ID 1008975-5 , S. 163–174, (Sonderdruck. Rohrbach-Zement GmbH & Co. KG, Dotternhausen 1988).
- Susanne Jakob: Rolf Bodenseh, Skulpturen und Zeichnungen. Rolf Bodenseh, Heimerdingen 2001, S. 5, 7–9, 15, 17, 21, 23, 32, (Ausstellungskatalog).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Webseite Kunstpfad, Universität Ulm
- Biografie Rolf Bodenseh
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Christuskirche Sankt Ingbert: "Altar, Taufstein und Kreuz"
- ↑ Pfarrkirche St. Pankratius Holzhausen: "Zelebrationsaltar und Ambo" ( des vom 4. Juli 2011 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Jesuitenkirche Heidelberg: "Altarinsel" (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Günther Bergan / Klaus Hoffmann / Christian Rehmenklau: Ludwigsburger Kunstführer. Hackenberg, Ludwigsburg 2009, ISBN 978-3-937280-19-6, S. 73.
- ↑ Stephanskirche Karlsruhe: Video "Neugestaltung St. Stephan" (2011) ( des vom 27. Februar 2011 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
Personendaten | |
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NAME | Bodenseh, Rolf |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Bildhauer |
GEBURTSDATUM | 1941 |
GEBURTSORT | Tübingen |