Roman Krämer
Roman Krämer (* 15. August 1970 in Kraslice, Tschechoslowakei) ist ein ehemaliger deutsch-slowakischer Basketballspieler. Er ist der Vater von David Krämer[1] und Filip Krämer.[2]
Laufbahn
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Krämer, dessen Großvater in die damalige Tschechoslowakei ausgewandert war,[3] spielte zunächst zwölf Jahre lang bei BK Olmütz, ehe es ihn zum slowakischen Verein TTS Trencin zog.[4] 1994 wechselte der 1,98 Meter lange Flügelspieler zu Steiner Bayreuth in die Basketball-Bundesliga nach Deutschland. Nach einem Jahr wechselte er zum Bundesliga-Aufsteiger SG FT/MTV Braunschweig, in der Saison 1996/97 stand er erst beim Zweitligisten TG Landshut in der 2. Basketball-Bundesliga unter Vertrag. Die Mannschaft zog sich während des Spieljahres aus dem Wettkampf zurück, Krämer wechselte zum BK Mattersburg nach Österreich.
Von 1997 bis 2001 trug er das Hemd des UBC Oberwart, gewann mit den Burgenländern 1999 den Pokalbewerb[5] und wurde im Anschluss an die Saison 1999/2000 als Spieler des Jahres der österreichischen Bundesliga ausgezeichnet. Mit Oberwart ging er auch in europäischen Vereinsbewerben ins Rennen. Im Spieljahr 2001/02 stand Krämer in Diensten des slowakischen Erstligisten Slovakofarma Pezinok und gewann mit der Mannschaft den Meistertitel.[6]
Er spielte bei Olympique d’Antibes in Frankreich,[7] im Spätherbst 2002 kehrte der Flügelspieler nach Oberwart zurück, in der Saison 2003/04 verstärkte er kurzzeitig den BK Klosterneuburg. Ab 2004 bis 2008 spielte Krämer für den tschechischen Zweitligaverein Proton Zlin.
Nationalmannschaft
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Krämer spielte zunächst für die tschechoslowakische Juniorenauswahl, später dann für die A-Nationalmannschaft der Slowakei.[8]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ N.N.: Nächstes Toptalent entscheidet sich für Ulm. ( vom 19. August 2016 im Internet Archive) Archiviert von Basketball Ulm—Website; Ulm, 9. Mai 2014. Abgerufen am 22. August 2019.
- ↑ Im dritten Anlauf gelang den Bulls der erste Sieg. In: Fürstenfeld Panthers. Abgerufen am 21. Dezember 2023.
- ↑ Rookie-Talk. In: Telekom Sport. Abgerufen am 30. Dezember 2018.
- ↑ Inside UBC, Teil 4. In: Blue-White Gunfire. Abgerufen am 21. Dezember 2023.
- ↑ Redwell Gunners Legends Clubs. In: Oberwart Gunners. (gunners.at [abgerufen am 9. Januar 2018]). REDWELL GUNNERS LEGENDS CLUB! ( des vom 9. Januar 2018 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Roman Kramer. In: www.eurobasket.com. (eurobasket.com [abgerufen am 9. Januar 2018]).
- ↑ BBC-Tulln Team Austria. Archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 9. Januar 2018; abgerufen am 9. Januar 2018. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Roman Krämer, Saporta Cup (1999). In: FIBA. Abgerufen am 9. Januar 2018.
Personendaten | |
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NAME | Krämer, Roman |
KURZBESCHREIBUNG | slowakisch-deutscher Basketballspieler |
GEBURTSDATUM | 15. August 1970 |
GEBURTSORT | Kraslice |