Roman Sikorski
Roman Sikorski (* 11. Juli 1920 in Mszczonów, Polen; † 12. September 1983 in Warschau, Polen) war ein polnischer Mathematiker.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Roman Sikorski studierte ab 1937 an der Universität Warschau. Nach Studien in Zürich von 1946 bis 1947 wurde er 1948 bei Andrzej Mostowski promoviert.[1] Seit 1949 forschte Roman Sikorski an der Polnischen Akademie der Wissenschaften (PAN). 1952 wurde er zum außerordentlichen Professor der Universität Warschau ernannt, 1955 zum ordentlichen Professor. Im Jahr 1962 wurde er Mitglied der Polnischen Akademie der Wissenschaften und war dort von 1965 bis 1977 Direktor des Instituts für Mathematik.
Roman Sikorski befasste sich mit Analysis, mathematischer Logik, Algebra und Topologie. Das Lemma von Rasiowa-Sikorski ist mit seinem Namen verbunden.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- John J. O’Connor, Edmund F. Robertson: Roman Sikorski. In: MacTutor History of Mathematics archive (englisch).
- Roman Sikorski in der Datenbank zbMATH
- Roman Sikorski am PAN (dort mit Bild)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Roman Sikorski im Mathematics Genealogy Project (englisch) abgerufen am 29. Oktober 2024.
Personendaten | |
---|---|
NAME | Sikorski, Roman |
KURZBESCHREIBUNG | polnischer Mathematiker |
GEBURTSDATUM | 11. Juli 1920 |
GEBURTSORT | Mszczonów, Polen |
STERBEDATUM | 12. September 1983 |
STERBEORT | Warschau, Polen |