Ronald Pienkny
Ronald Pienkny (* 26. November 1969 in Perleberg) ist ein deutscher Jurist und war von 2012 bis 2019 Staatssekretär im Justizministerium von Brandenburg.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ronald Pienkny absolvierte eine Ausbildung zum Elektromonteur. Er legte dann die Abiturprüfung ab und nahm 1994 an der Universität Potsdam ein Jura-Studium auf. Er schloss es mit beiden Staatsexamina ab und wurde 2003 mit einer Arbeit zum Kulturgütergesetz der Russischen Föderation promoviert.
Von 2005 bis 2009 war er in Birkenwerder Amtsleiter in der Gemeindeverwaltung. Anschließend trat er in die brandenburgische Landesverwaltung ein und leitete unter Volkmar Schöneburg das Ministerbüro im Justizministerium. Vom 1. November 2012 bis November 2019 amtierte er dort als Staatssekretär. Im Zuge der Bildung des Kabinetts Woidke III wurde Christiane Leiwesmeyer Nachfolgerin von Pienkny auf dem Staatssekretärposten.[1] Nachdem er im März 2021 vom Brandenburger Landtag zum Direktor beim Landesrechnungshof gewählt worden ist, wurde der frühere Staatssekretär am 10. August 2021 zum Mitglied des Landesrechnungshofs Brandenburg ernannt.[2]
Pienkny ist seit 2009 Mitglied der Partei Die Linke.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Ronald Pienkny auf der Website des Ministeriums der Justiz und für Europa und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg ( vom 16. September 2019 im Internet Archive)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Ulrich Thiessen: Stühlerücken bei den Staatssekretären. In: moz.de. Märkische Oderzeitung, 3. November 2019, abgerufen am 4. April 2020.
- ↑ Landesrechnungshof Brandenburg. Abgerufen am 17. August 2021.
Personendaten | |
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NAME | Pienkny, Ronald |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Jurist und Staatssekretär im Justizministerium Brandenburg |
GEBURTSDATUM | 26. November 1969 |
GEBURTSORT | Perleberg |