Rose Abdoo

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Rose Abdoo (* 28. November 1962 in Chicago, Illinois) ist eine US-amerikanische Schauspielerin und Comedian libanesisch-dominikanischer Abstammung.

Leben und Karriere

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Rose Abdoo stammt aus Chicago und hat libanesisch-dominikanische Wurzeln.[1] Sie hat einen Bachelor in Kommunikationswissenschaft von der Michigan State University. Ihre Schauspielkarriere startete in ihrer Geburtsstadt, in der sie zunächst etwa in Improvisationstheatern oder bei der Second City auftrat. Mit der letzteren trat sie etwa in dem Stück We Made a Mesopotamia, Now You Clean It Up auf, für welches sie 1991 als Beste Darstellerin in einem Revue mit einem Joseph Jefferson Award ausgezeichnet wurde. Im Jahr 1994 moderierte sie diese Auszeichnungsverleihung persönlich.[2] Eine kurze Zeit lang war sie Teil des kurzlebigen Variete-Programms Happy Happy Good Show an der Seite von Conor O’Brian und Bob Odenkirk.

Seit 1993 übernimmt sie Rollen in Film und Fernsehen und war zunächst wiederkehrend als Beverly Florio in der Serie Johnny Bago zu sehen. Es folgten weitere Serienauftritte, etwa in Missing Persons, Pride & Joy, Lass es, Larry!, Dr. Vegas, CSI: NY, Monk oder Malcolm mittendrin. Auch in Filmen wie Die Hochzeit meines besten Freundes, Wer tötete Vicotr Fox? oder Good Night, and Good Luck. übernahm sie bald Nebenrollen. Für letzteren wurde sie gemeinsam mit dem Ensemble für einen Screen Actors Guild Award nominiert.

Bekanntheit erlangte Abdoo vor allem durch ihre Rollen in den Serien Raven blickt durch oder als Gypsy in Gilmore Girls. Auch für die Fortsetzung Gilmore Girls: Ein neues Jahr stand sie 2016 erneut vor der Kamera. Weitere Serien-Nebenrollen folgten mit New in Paradise, Parenthood oder 2015 in Scandal.

Filmografie (Auswahl)

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Einzelnachweise

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  1. Rose Abdoo Gets to The Part About Her, at NY’s Meisner, Through Feb. 25. Playbill.com, 9. Februar 1999, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 31. Januar 2013; abgerufen am 29. Juli 2024 (englisch).
  2. Hedy Weiss: „Jeffs honor theater: Goodman’s 12 tops the list“, Chicago Tribune, 15. November 1994, Seite 43.