Rossenbeck
Rossenbeck | ||
Die Rossenbeck, Blick nach Osten | ||
Daten | ||
Gewässerkennzahl | DE: 276992 | |
Lage | Deutschland
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Flusssystem | Rhein | |
Abfluss über | Ruhr → Rhein → Nordsee | |
Quelle | in Essen-Kettwig 51° 23′ 54″ N, 6° 56′ 43″ O | |
Quellhöhe | 118 m ü. NHN[1] | |
Mündung | in Mülheim in die RuhrKoordinaten: 51° 23′ 20″ N, 6° 53′ 52″ O 51° 23′ 20″ N, 6° 53′ 52″ O | |
Mündungshöhe | 37 m ü. NHN[1] | |
Höhenunterschied | 81 m | |
Sohlgefälle | 20 ‰ | |
Länge | 4,1 km[2] | |
Einzugsgebiet | 7,06 km²[2] | |
Linke Nebenflüsse | Zinsbach | |
Rechte Nebenflüsse | Rohmbach | |
Großstädte | Essen, Mülheim an der Ruhr |
Die Rossenbeck, auch Rossenbach genannt, ist ein etwa 4,1 Kilometer langer rechter Zufluss der Ruhr in Mülheim an der Ruhr. Sie ist der drittletzte größere Zufluss, bevor die Ruhr 19,2 Kilometer weiter in den Rhein mündet.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Verlauf
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Rossenbeck entspringt im Essener Stadtteil Essen-Kettwig und mündet in Mülheim in die Ruhr im Stadtteil Menden. Der Bach fließt weitgehend in seinem natürlichen Bett. Kurz oberhalb der Mendener Straße ist beim Bauernhof Stinshoff ein ehemaliger Mühlteich angeschlossen. Ab dort wird er in einem offenen Kanal, unter der Straße und dem Leinpfad durch eine Röhre, zur Ruhr geleitet.
Das Rossenbecktal oberhalb des Mühlteiches und das Rohmbachtal gehören zu den Naturschutzgebieten in Mülheim.[3]
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Blick ins Rossenbecktal nach Westen
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Der Mühlteich beim Bauern Stinshoff
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Unterführung an der Mendener Straße
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Die Rossenbeck vor der Mündung
Zuflüsse
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Zu den nennenswerten Zuflüssen der Rossenbeck gehören der Rohmbach und der Zinsbach.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Deutsche Grundkarte 1:5.000
- ↑ a b Topographisches Informationsmanagement, Bezirksregierung Köln, Abteilung GEObasis NRW (Hinweise)
- ↑ Thorald vom Berg & Peter Keil (2019): Das Rossenbecktal – Schutz der Natur- und Kulturlandschaft in einem bedeutenden Siepental. – Mülheim an der Ruhr, Jahrbuch 2020 (75): 167–173. [1]