Geodaten zu dieser Seite vorhanden

Route der Industriekultur Rhein-Main Wiesbaden

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Logo der Route der Industriekultur Rhein-Main

Die Route der Industriekultur Rhein-Main Wiesbaden ist eine Teilstrecke der Route der Industriekultur Rhein-Main in der hessischen Landeshauptstadt Wiesbaden. Das Projekt versucht Denkmäler der Industriegeschichte im Rhein-Main-Gebiet zu erschließen.

Liste der Routen in Wiesbaden

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wiesbaden I: Talroute

Lage Objekt Entstehungsjahr Beschreibung Bild
Am Neroberg
(Standort)
Opelbad 1933/34 In der Formensprache des Neuen Bauens von Franz Schuster errichtet
Nerotal
(Standort)
Nerobergbahn 1888 Wasserlast- und Zahnradbahn
Nerotal 18
(Standort)
Thalhaus 1905 Frühere Kaltwasserheilanstalt, dann Kurhaus Bad Nerotal in neobarocken Formen
Thalhaus
Taunusstr. 44
(Standort)
Institut für künstliche Augen spätklassizistisches Gebäude
Langgasse 21
(Standort)
Tagblatthaus 1909 Plastik "Das Wissen" von Philipp Modrow
Tagblatthaus
Paulinenstr. 7
(Standort)
Villa Söhnlein-Pabst
(Weisses Haus)
1903–06 Erbaut von den Zürcher Architekten Otto Wilhelm Pfleghard und Max Haefeli
Villa Söhnlein-Pabst (Weisses Haus)
Frankfurter Straße 1
(Standort)
Villa Clementine 1878–82 Stadtvilla im Stil des Historismus
Wörthstr. 4–6
(Standort)
Fayencen Fabrik Höppli gegründet vom Schweizer Bildhauer Johann Jacob Höppli
Schiersteiner Straße 31–33
(Standort)
Elektrouhrenfabrik Wagner 1913 Wohn- und Fabrikgebäude des Firmengründers Carl Theodor Wagner
Bahnhofsplatz
(Standort)
Hauptbahnhof 1904–06 neobarockes Gebäude von Fritz Klingholz
Mainzer Straße 75
(Standort)
Wasserturm Schlachthof 1895–1902 errichtet von Stadtbaumeister Felix Genzmer
Rudolf-Vogt-Straße
(Standort)
Wasserturm Biebrich 1897 Der Ziegelsteinturm diente bis 1914 auch als Aussichtsturm
Biebricher Allee 142
(Standort)
Verwaltungsgebäude der Sektkellerei Henkell 1907 errichtet von Paul Bonatz
Verwaltungsgebäude der Sektkellerei Henkell
(Standort) Hauptklärwerk Klärwerk mit biologischer Reinigung
Hauptklärwerk
(Standort) Hammermühle ehemalige Getreidemühle
Wuth’sche Brauerei 1
(Standort)
Wuth’sche Brauerei 1905 Mischung aus Neoromanik und -gotik
Wuth’sche Brauerei
(Standort) Wärmetauschertürme und Walkmühle der Dyckerhoff AG 1967–70 Vierendeel-Raumfachwerk mit freigestellten Ecken

Wiesbaden II: Flussroute

Lage Objekt Entstehungsjahr Beschreibung Bild
Söhnleinstraße 42
(Standort)
Wasserwerk Schierstein 1904–1906 Backsteinanlage in romanisierendem Stil
Söhnleinstraße 8
(Standort)
Sektkellerei Söhnlein Palais im Stil des Historismus
Sektkellerei Söhnlein
Hafeneinfahrt Schierstein
(Standort)
Dyckerhoffsteg 1967 ausgeführt in Spann-, Leicht- und Weißbetontechnik
Hafenweg 1
(Standort)
Raiffeisensilo / Kraftfutterwerk 1968 Silo mit 18.800 Tonnen Lagerkapazität
Rheingaustraße 107
(Standort)
Villa Rheinhütte 1854–1856 geplant von Alexander Fach als Direktorenhaus des Hochofenwerks „Rheinhütte“
Villa Rheinhütte
Rheingaustraße 138
(Standort)
Villa Beck 1869–1872 spätklassizistisches Bauwerk von Wilhelm Bogler
Rheingaustraße 147
(Standort)
Zollamt Biebrich Zollamtsgebäude und Zollspeicher
Zollamt Biebrich
Rheingaustraße 180
(Standort)
Unternehmervillen Rheingaustraße - Villa Dyckerhoff drei Villen großer Wiesbadener Unternehmerfamilien
Unternehmervillen Rheingaustraße - Villa Dyckerhoff
Rheingaustraße 182
(Standort)
Unternehmervillen Rheingaustraße - Villa Albert drei Villen großer Wiesbadener Unternehmerfamilien
Unternehmervillen Rheingaustraße - Villa Albert
Rheingaustraße 184
(Standort)
Unternehmervillen Rheingaustraße - Villa Kalle Drei Villen großer Wiesbadener Unternehmerfamilien
Unternehmervillen Rheingaustraße - Villa Kalle
Rheingaustraße 190–196
(Standort)
Verwaltungsgebäude der Kalle-Chemie-Werke 1938 Stilmix aus Neuer Sachlichkeit und NS-Architektur
Biebricher Straße 69
(Standort)
Kraftwerk der Dyckerhoff AG Gebäude mit Kesselhaus und Turbinenhalle, daneben der historische Wasserturm
Brückenkopf Mainz-Kastel
(Standort)
Kies Menz Mainz-Kastel um 1960 Kiesverladestation mit elektrisch betriebenem Portaldrehkran
Kies Menz Mainz-Kastel
Kostheimer Landstraße 21
(Standort)
Linde Kältetechnik GmbH & Co.KG Das Unternehmen wurde 1879 in Wiesbaden gegründet.
Maaraue, Lesselallee
(Standort)
Klärwerk Kostheim abgeschaltet 2002; heute im Eigentum des Vereins Klär-Werk
Klärwerk Kostheim
Hauptstr. 16
(Standort)
Zündholzfabrik Kostheim im Volksmund „Industriehof“ genannt
Zündholzfabrik Kostheim
Hauptstraße 1
(Standort)
SCA Hygiene Products Die Zellstoffproduktion ist eng verbunden mit der Geschichte Kostheims.
Mainuferweg
(Standort)
Staustufe Kostheim 1934 Wehr im Stil des Neuen Bauens
  • Peter Schirmbeck (Hrsg.): Route der Industriekultur. 40 Stationen zwischen Bingen und Aschaffenburg. Nest Verlag, Frankfurt am Main 2003, ISBN 3-925850-47-3.
  • KulturRegion Frankfurt RheinMain (Hrsg.), Sabine von Bebenburg (Bearb.): Route der Industriekultur Rhein-Main. Societäts-Verlag, Frankfurt am Main 2006, ISBN 3-7973-0960-0.
  • Kulturregion Frankfurt RheinMain (Hrsg.): Route der Industriekultur. Identität und Wandel. Band 2. CoCon-Verlag, Hanau 2009, ISBN 978-3-937774-70-1.
Commons: Route der Industriekultur Rhein-Main Wiesbaden – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien