Roy Neuberger

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Roy Neuberger (Mitte) erhält die National Medal of Arts von George W. Bush (November 2007)

Roy Rothschild[1] Neuberger (* 21. Juli 1903 in Bridgeport, Connecticut; † 24. Dezember 2010 in Manhattan, New York City[2]) war ein US-amerikanischer Finanzier und Mäzen moderner Kunst.

Seine Kindheit verbrachte er in New York. Er wuchs in einer jüdischen Familie auf. Im Alter von zwölf Jahren wurde er Waisenkind.[3] Er immatrikulierte sich an der New York University, um Journalismus zu studieren, gab jedoch bald auf, um Geschäftsmann zu werden. In Manhattan lernte er bei der B. Altman and Company An- und Verkauf. Mit 20 Jahren fuhr er nach Paris, malte und studierte Kunst bis 1928. Nach seiner Rückkehr in die USA verdiente er seinen Unterhalt an der Börse. 1939 gründete er mit Robert Berman die Gesellschaft Neuberger Berman.[4]

Im Laufe seines Lebens sammelte er über 600 Werke zeitgenössischer Kunst und schenkte diese dem nach ihm benannten Neuberger Museum of Art an der Universität des Staats New York in Purchase. Darunter waren Gemälde von Edward Hopper, Helen Frankenthaler, Damien Hirst, Neo Rauch und Marlene Dumas.

  • Roy Neuberger: So Far So Good – The First 94 Years. John Wiley & Sons., 1997, ISBN 047-1171-86-7.
  • Roy R. Neuberger, Alfred Connable and Roma Connable: The Passionate Collector: Eighty Years in the World of Art. John Wiley & Sons., 2003, ISBN 978-0-471-27343-1

Einzelnachweise

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  1. US-Kunstsammler Neuberger gestorben in: Schweizer Fernsehen vom 26. Dezember 2010
  2. Roy R. Neuberger Dies at 107; Applied a Stock Trader’s Acumen to Art in: The New York Times vom 24. Dezember 2010
  3. Reuters: US-Finanzmagnat Roy Neuberger stirbt im Alter von 107 Jahren (Memento des Originals vom 29. Juli 2012 im Webarchiv archive.today)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/de.reuters.com, abgerufen am 26. Dezember 2010
  4. Die Kunstsammlung von Lehman Brothers, faz.net, abgerufen am 22. Juli 2010