Rubidiumdithionat
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Strukturformel | |||||||
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Kristallsystem |
trigonal | ||||||
Raumgruppe |
P321 (Nr. 150) | ||||||
Gitterparameter |
a = 1017 pm, c = 642 pm | ||||||
Allgemeines | |||||||
Name | Rubidiumdithionat | ||||||
Summenformel | Rb2S2O6 | ||||||
Kurzbeschreibung |
farblose Kristalle[1] | ||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||
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Eigenschaften | |||||||
Molare Masse | 331,06 g·mol−1 | ||||||
Aggregatzustand |
fest | ||||||
Dichte |
2,89 g·cm−3[1] | ||||||
Sicherheitshinweise | |||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Rubidiumdithionat ist das Rubidiumsalz der unbeständigen Dithionsäure.
Herstellung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Rubidiumdithionat kann aus Rubidiumcarbonat und Bariumdithionat hergestellt werden.[3]
Eigenschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Physikalische Eigenschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Rubidiumdithionat kristallisiert im trigonalen Kristallsystem in der Raumgruppe P321 (Raumgruppen-Nr. 150) mit den Gitterparametern a = 1017 pm, c = 642 pm, und 3 Formeleinheiten pro Elementarzelle.[1]
Chemische Eigenschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Wie alle Dithionate disproportioniert Rubidiumdithionat beim Erhitzen in Rubidiumsulfat und Schwefeldioxid.
Mit Fluorwasserstoffsäure bildet sich das Rubidiumdifluordithionat Rb2F2S2O5, das als Trihydrat auskristallisiert.[4]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c Jean D’Ans, Ellen Lax: Taschenbuch für Chemiker und Physiker. 3. Elemente, anorganische Verbindungen und Materialien, Minerale, Band 3. 4. Auflage, Springer, 1997, ISBN 978-3-540-60035-0, S. 692 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
- ↑ R. Abegg, F. Auerbach: 'Handbuch der anorganischen Chemie'. Verlag S. Hirzel, Bd. 2, 1908. S. 432.Volltext
- ↑ R. F. Weinland, J. Alfa: "Über fluorierte Phosphate, Sulfate, Selenate, Tellurate und Dithionate" in Zeitschr. f. anorg. Chem. 1899, 21(1), S. 65 Volltext