Rubidiumsulfid
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Kristallstruktur | ||||||||||
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_ Rb+ _ S2− | ||||||||||
Kristallsystem |
kubisch | |||||||||
Raumgruppe |
Fm3m (Nr. 225) | |||||||||
Gitterparameter |
a = 765,0 pm | |||||||||
Allgemeines | ||||||||||
Name | Rubidiumsulfid | |||||||||
Verhältnisformel | Rb2S | |||||||||
Kurzbeschreibung |
weiße bis blassgelbe Kristalle[1] | |||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||
Molare Masse | 203,00 g·mol−1 | |||||||||
Aggregatzustand |
fest | |||||||||
Dichte |
2,912 g·cm−3[1] | |||||||||
Schmelzpunkt | ||||||||||
Löslichkeit |
löslich in Wasser[1] | |||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Rubidiumsulfid ist ein Rubidiumsalz der Schwefelwasserstoffsäure.
Herstellung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Rubidiumsulfid kann durch Einleiten von Schwefelwasserstoff in Rubidiumhydroxidlösung hergestellt werden. Als Zwischenprodukt entsteht Rubidiumhydrogensulfid.[4][5]
Eigenschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Physikalische Eigenschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Rubidiumsulfid kristallisiert im kubischen Kristallsystem in der Raumgruppe Fm3m (Raumgruppen-Nr. 225) mit dem Gitterparameter a = 765,0 pm und 4 Formeleinheiten pro Elementarzelle.[1]
Chemische Eigenschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Rubidiumsulfid reagiert mit Schwefel in einer Wasserstoffatmosphäre zu Rubidiumpentasulfid weiter.[6][5]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c d Jean D’Ans, Ellen Lax: Taschenbuch für Chemiker und Physiker. 3. Elemente, anorganische Verbindungen und Materialien, Minerale. 4. Auflage. Band 3. Springer, 1997, ISBN 978-3-540-60035-0, S. 692 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Dale L. Perry, Sidney L. Phillips: Handbook of inorganic compounds. CRC Press, 1995, ISBN 978-0-8493-8671-8, S. 336 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
- ↑ Wilhelm Blitz, Ernst Wilke-Dörfurt: Über Sulfide des Rubidiums und Cäsiums. In: Zeitschrift für anorganische Chemie. Band 48, Nr. 1, Dezember 1905, S. 297–317, doi:10.1002/zaac.19060480122 (Volltext).
- ↑ a b R. Abegg, F. Auerbach: Handbuch der anorganischen Chemie. Band 2. S. Hirzel, 1908, S. 430 (Volltext).
- ↑ Wilhelm Blitz, Ernst Wilke-Dörfurt: Ueber die Pentasulfide des Rubidiums und Cäsiums. In: Berichte der deutschen chemischen Gesellschaft. Band 38, Nr. 1, 1905, S. 123–130, doi:10.1002/cber.19050380114.