Rudolf Bolek
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Rudolf Bolek (* 9. Oktober 1887 in Weinbergen, Westgalizien; † 18. Januar 1940 in Posen) war ein Lehrer und Politiker.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bolek besuchte die Lehrerbildungsanstalten in Bielitz und Czernowitz und wurde Lehrer in Weinbergen. Nach dem Ersten Weltkrieg war er Lehrer in Lemberg. 1920/21 besuchte die Lehrerakademie in Wien. In der Zweiten Polnischen Republik war er Vorsitzender des deutschen Volksrates für Galizien. Er löste 1924 Theodor Zöckler nach dessen Wahl zum Superintendenten der Evangelischen Kirche Augsburgischen und Helvetischen Bekenntnisses in Kleinpolen ab. Bolek war um 1938 zudem Leiter des galiziendeutschen Raiffeisenverbandes in Lemberg.[1]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Rudolf Bolek (galizien-deutsche.de) (mit Bild)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Ania Klijanienko: Lemberg: das kulturelle Zentrum der Westukraine. 3. Auflage. Trescher, Berlin 2015, ISBN 978-3-89794-255-4, S. 68 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
Personendaten | |
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NAME | Bolek, Rudolf |
KURZBESCHREIBUNG | galizischer Lehrer und Politiker, Vorsitzender des deutschen Volksrates für Galizien |
GEBURTSDATUM | 9. Oktober 1887 |
GEBURTSORT | Weinbergen, Westgalizien |
STERBEDATUM | 18. Januar 1940 |
STERBEORT | Posen |