Rudolf Greuner

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Christian Heinrich Rudolf Greuner (* 19. Juli 1858 in Lobenstein; † 12. Oktober 1926) war ein deutscher Reichsgerichtsrat.

Grabstätte Rudolf Greuner und Angehörige auf dem Südfriedhof in Leipzig

1882 wurde der Reuße Greuner auf den Landesherrn vereidigt. 1888 wurde er Amtsrichter und 1889 Landrichter. 1897 kam er in das Ministerium als Regierungsrat und I. Vortragender Rat. 1900 wurde zum Oberlandesgerichtsrat ernannt. 1910 kam er an das Reichsgericht. Er war im IV. und III. Strafsenat tätig. Er trat zum Neujahrstag 1926 in den Ruhestand.

Sein Sohn Georg Greuner hatte die Zulassung beim Reichsgericht und Bundesgerichtshof.[1]

  • Adolf Lobe: Fünfzig Jahre Reichsgericht am 1. Oktober 1929, Berlin 1929, S. 377.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Rudolf Mothes: Lebenserinnerungen eines Leipziger Juristen, Teil C S. 16, Archiv der Stadt Leipzig, zit. nach der Webseite von Klaus Schmiedel, PDF (Memento des Originals vom 31. März 2010 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.quelle-optimal.de, abgerufen am 13. September 2012.