Rudolf Häring
Rudolf Häring (* 3. November 1928; † 30. November 1998 in Berlin)[1] war ein deutscher Chirurg mit Wirkungsort Berlin.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Rudolf Häring war von 1962 bis 1994 an der Freien Universität Berlin tätig, wo er als ordentlicher Professor für Chirurgie am Klinikum Benjamin Franklin wirkte. Ab 1979 war er Direktor der Chirurgischen Klinik am Universitätsklinikum Benjamin Franklin. Häring war seit 1971 Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie, deren Präsident er in der Amtsperiode 1989/1990 war.[1]
1993 wurde Häring die Ehrendoktorwürde der Medizinischen Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlin verliehen, 1994 erhielt er den Förderpreis der Fresenius-Stiftung für seine Verdienste um die ärztliche Fortbildung und die Kongreßgestaltung.[1]
Die Grabstätte Rudolf Härings liegt auf dem Waldfriedhof Dahlem (Feld 011-244).
Publikationen (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Verschiedene Techniken der Milzautotransplantation: eine vergleichende tierexperimentelle Studie. 1986.
- mit Hermann Franke: Gastrektomie und Kardiaresektion beim Magenkarzinom. Thieme, Stuttgart 1970. DNB 456856021
- Tierexperimentelle Untersuchungen zum Ersatz der chirurgischen Naht durch Klebstoff. 1966.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Literatur von und über Rudolf Häring im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c Redaktion Deutsches Ärzteblatt: Gestorben. Deutscher Ärzteverlag, 29. Januar 1999, abgerufen am 25. April 2023.
Personendaten | |
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NAME | Häring, Rudolf |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Chirurg dn Hochschullehrer |
GEBURTSDATUM | 3. November 1928 |
STERBEDATUM | 30. November 1998 |
STERBEORT | Berlin |