Rudolf Höllwarth

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Höllwarth (1. Reihe, 2. von rechts) beim Deutschen Wandertag 1938

Rudolf Höllwarth (* 27. Februar 1881 in Lauffen; † 1959) war ein deutscher Verbands- und Vereinsfunktionär sowie Autor von Reiseführern.

Höllwarth war von 1919 bis 1939 Direktor des Landesverkehrsverbands Württemberg-Hohenzollern und in diesem Zeitraum Autor verschiedener Veröffentlichungen des Verbands und in diversen Verlagen.[1]

In der NS-Zeit wurde am 28. August 1933 von Ferdinand Werner, dem Reichsführer der Deutschen Gebirgs- und Wandervereine, gegen den Wunsch des bisherigen Vorsitzenden Eugen Nägele in das Amt des Vereinsführers des Schwäbischen Albvereins berufen.[2] In der Hauptversammlung im Herbst 1933 in Rottweil wurde er seitens des Vereins bestätigt.[3] Höllwarth wurde in seinem Amt 1939 von Georg Fahrbach abgelöst.

  • Besuchet Württemberg und Hohenzollern, das Land der Mannigfaltigkeit – Schwarzwald, Schwäbische Alb, Neckerland, Hohenlohe-Franken, Schwäbischer Wald, Oberschwaben bis Bodensee und Allgäu. Stuttgart: Landesverkehrsverband Württemberg-Hohenzollern, 1934. DNB 574778551
  • Das schwäbische Land – Bilder. Stuttgart: Landesverkehrsverband Württemberg-Hohenzollern, 1925. DNB 574778578
  • Der Neckar – Teil 1, Vom Schwarzwald bis Tübingen. Deutschland-Bildheft 37. Berlin: Universum Verlag, 1933. DNB 366927868
  • Der Neckar – Teil 2, Von Tübingen bis Stuttgart. Deutschland-Bildheft 38. Berlin: Universum Verlag, 1933. DNB 366927876
  • Der Neckar – Teil 3, Von Stuttgart bis Heilbronn und Maulbronn. Deutschland-Bildheft 39. Berlin: Universum Verlag, 1933. DNB 366927884
  • Heilbäder im schönen Schwabenland. Stuttgart: Landesverkehrsverband Württemberg-Hohenzollern, 1932. DNB 57477856X
  • Land der Alemannen – Markgräflerland und Wiesenthal. Deutschland-Bildheft 151. Berlin: Universum Verlag, 1933.DNB 57454299X
  • Oberschwaben und Bodensee. Deutschland-Bildheft 30. Berlin: Universum Verlag, 1933. DNB 575285087
  • Reiseführer durch Württemberg und Hohenzollern – Schwarzwald, Neckarland, Hohenlohe, Schwäbischer Wald, Schwäbische Alb, Oberschwaben bis zum Bodensee und Allgäu. Stuttgart: Landesverkehrsverband Württemberg-Hohenzollern, 1926. DNB 574778586
  • Reisehandbuch für Württemberg und angrenzende Gebiete – Schwarzwald, Neckarland, Hohenlohe, Schwäbischer Wald, Schwäbische Alb, Oberschwaben, Bodensee, Allgäu. Stuttgart: Union Deutsche Verlagsgesellschaft, 4. Aufl. 1938. DNB 574778594
  • Schwäbische Alb – Teil 1, Gebiet Gmünd-Göppingen-Geislingen-Heidenheim. Deutschland-Bildheft 46. Berlin: Universum Verlag, 1933. DNB 364846135
  • Schwäbische Alb – Teil 2, Gebiet Kirchheim u. Teck, Urach, Reutlingen, Lichtenstein. Deutschland-Bildheft 47. Berlin: Universum Verlag, 1933. DNB 364846127
  • Stuttgart, Ludwigsburg, Bad Hoheneck, Marbach. a. N., Esslingen a. N., Reutlingen usw. – Ein Führer mit 14 Bildern. Stuttgart: Landesverkehrsverband Württemberg-Hohenzollern, 1925/26. DNB 574778608
  • Winter im Württ. Schwarzwald, Württ. Allgäu und in der Schwäbischen Alb. Hg. Landesverkehrsverband Württemberg-Hohenzollern. Stuttgart: Belser-Verlag, 1930.
  • Württemberg. Hg. Landesverkehrsverband Württemberg-Hohenzollern. Stuttgart: C. Grüninger Nachf. E. Klett, 1927. DNB 561045267
  • Württemberg und angrenzende Gebiete von Hohenzollern, Baden und Bayern – Schwarzwald, Neckarland/Hohenlohe, Schwäbischer Wald/Schwäbische Alb, Oberschwaben/Bodensee und Allgäu. Stuttgart: Landesverkehrsverband Württemberg-Hohenzollern, 3. Aufl. 1929. DNB 574778616
  • Württemberg und Hohenzollern – Schwarzwald, Schwäbische Alb, Neckerland, Hohenlohe-Franken, Schwäbischer Wald, Oberschwaben bis Bodensee und Allgäu. Stuttgart: Landesverkehrsverband Württemberg-Hohenzollern, 1935. DNB 574778624

Einzelnachweise

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  1. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 4. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ulm.de
  2. Egon Schraitle, Erwin Abler: Zum 150. Geburtstag von Prof. Dr. h. c. Eugen Nägele in Blätter des Schwäbischen Albvereins Heft 1/2006, S. 16ff
  3. Eva Walter: Georg Fahrbach - unvergessen in Blätter des Schwäbischen Albvereins Heft 2/2003, S. 22ff