Rudolf Hammel
Rudolf Hammel (* 11. April 1862 in Wien; † 22. Februar 1937 ebenda) war ein österreichischer Architekt und Kunsthandwerker.[1]
Leben und Werk
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Rudolf Hammel besuchte die Akademie der Bildenden Künste in Wien. Nach Studienreisen durch Italien, Frankreich und Deutschland ließ er sich in seiner Heimatstadt Wien nieder.[1]
1899 wurde er Leiter des Artistischen Büros im Österreichischen Museum für Kunst und Industrie und 1908 Direktor der K. K. Fachschule für Textilindustrie in Wien. Von 1917 bis 1920 wirkte er als Inspektor für Öffentliche Arbeiten. Rudolf Hammel arbeitete vorwiegend als Innenarchitekt (u. a. für das Schlachthaus Meidling). Er nahm an der Sezessionsbewegung teil. In seiner Arbeit vollzog er die Entwicklung vom Jugendstil zum Funktionalismus.[1]
1920 trat Rudolf Hammel als Hofrat in den Ruhestand.[2]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Rudolf Hammel. In: Walther Killy (Hrsg.): Deutsche Biographische Enzyklopädie (DBE). 1. Auflage. Band 4. Deutscher Taschenbuch Verlag; K.G. Sauer (Taschenbuchausgabe), München 2001, ISBN 3-423-59053-X, S. 360.
- Rudolf Hammel im Wien Geschichte Wiki der Stadt Wien
- Rudolf Hammel. In: Architektenlexikon Wien 1770–1945. Abgerufen am 5. Mai 2022.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Personendaten | |
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NAME | Hammel, Rudolf |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Architekt |
GEBURTSDATUM | 11. April 1862 |
GEBURTSORT | Wien |
STERBEDATUM | 22. Februar 1937 |
STERBEORT | Wien |