Rudolf III. (Hachberg-Sausenberg)

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Bildnis von Rudolf III. auf dem Grabmal in der Röttler Kirche

Markgraf Rudolf III. von Hachberg-Sausenberg (* 1343; † 8. Februar[1] 1428) war der Sohn des Markgrafen Rudolf II. von Hachberg-Sausenberg und der Katharina von Thierstein. Bis 1384 war sein Onkel Otto I. von Hachberg-Sausenberg Regent bzw. Mitregent. Rudolf III. wird als der bedeutendste der Markgrafen von Hachberg-Sausenberg angesehen.[2]

Ehen und Nachkommen

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1373 heiratete Rudolf in erster Ehe Adelheid von Lichtenberg,[3][4] die Tochter des Simon von Lichtenberg, des Herrn von Schloss Hüneburg im Elsass.[5] Aus dieser Ehe sind keine Kinder bekannt und Adelheid starb vor dem 28. April 1378.

1387 heiratete Rudolf in zweiter Ehe Anna von Freiburg-Neuenburg (1374–1427), die Tochter des Grafen Egino III. von Freiburg und Schwester des Grafen Konrad von Freiburg, der den Ehevertrag aushandelte. Mit ihr hatte Rudolf 13 Kinder (7 Söhne, 6 Töchter).[6] Von den 13 Kindern lebten 1407 noch:

  • Otto (* 1388, † 1451) – Bischof von Konstanz
  • Verena (* 13. Dezember 1391[7]) ⚭ Heinrich V. von Fürstenberg
  • Rudolf der Junge (* 27. März 1393;[8] † 28. April 1419)[9]
  • Agnes – Nonne im Kloster St. Klara in Basel
  • Katharina († 1419)[9] – Nonne im Kloster St. Klara in Basel
  • Anna († 1419)[9] – Nonne im Kloster St. Klara in Basel
  • Margarethe († 1419)[9] – Nonne im Kloster St. Klara in Basel
  • Wilhelm (* 1406, † 1482) – Markgraf von Hachberg-Sausenberg

Aus der Mitteilung der Rötteler Chronik, dass Rudolf 1419 vier Kinder verlor und die nächste Eintragung von einer großen Pestseuche spricht, wird geschlossen, dass die Kinder an der Pest starben.

Beim Tod seines Vaters war Rudolf erst 9 Jahre alt und sein Onkel Otto I. von Hachberg-Sausenberg übernahm die vormundschaftliche Regentschaft.[10] 1358 übergab Otto die Vormundschaft an Rudolfs Onkel mütterlicher Seite, den Grafen Walram III. von Thierstein-Pfeffingen.[11] Als Rudolf 1364 sein Erbe antrat regierte er zusammen mit seinem Onkel Otto weiter bis zu dessen Tod 1384.[12] Von 1384 bis zu seinem Tod 1428 regierte er alleine; insgesamt leitete er die Geschicke der Markgrafschaft 64 Jahre.

1366 übergab ihm sein Onkel die eigene Hälfte eines Teils der Besitzungen als Ausgleich dafür, dass er während der Vormundschaft die Nutznießung von Rudolfs Erbe hatte. 1371 schlossen Onkel und Neffe einen Erbschafts- und Sukzessionsvertrag demnach Otto seine verbliebenen Besitzungen übergab und von Rudolf als Leibgedinge zurückerhielt.

1371 akzeptierten Rudolf und sein Onkel, dass ihnen Herzog Leopold III. von Habsburg die Burg Rötteln und die Stadt Schopfheim als Lehen gab; beides war in der Vergangenheit als Eigengut der Hachberger angesehen worden.[13]

König Ruprecht belehnte den Markgrafen am 4. August 1401 mit der Landgrafschaft im Breisgau und bestätigte ihm seine Reichslehen und Privilegien.

1422 ist der Markgraf von Rötteln in den auf dem Reichstage zu Nürnberg beschlossen Heeresmatrikel[14] aufgeführt und damit Reichsstand.

Die Beziehungen zu Basel

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Im Zuge der Ausschreitungen während der Bösen Fasnacht in Basel am 26. Februar 1376 wurden im Eptinger Hof in der Rittergasse auf dem Basler Münsterhügel etwa 100 adlige Personen und mit ihrer Gefolgschaft von Aufrührern gefangen genommen, darunter auch Markgraf Rudolf.[15][16] Wie die anderen Adligen versicherte Rudolf in einem Sühnebrief an den Baslern keine Rache zu nehmen.[17][18]

Am 13. November 1376 – wenige Monate nach der Bösen Fasnacht[19] – kaufte Markgraf Rudolf III. von Hachberg-Sausenberg in der Basler Spiegelgasse (heute Augustinergasse 17) das Haus ze Strasburg (Augustinerhof) von Konrad Offenburg, dem Kirchherrn zu Wollbach, für 500 Gulden.[20] Bereits am 11. Juli 1379 ergänzte der Markgraf seine Liegenschaft durch den Kauf des daneben liegende Haus ze Arberg (heute Augustinergasse 19) das später Kleiner Markgräflerhof genannt wurde. Verkäufer waren Werner und Adelberg von Bärenfels.[21][22]

Am 9. Mai 1386 entzog die Stadt Basel dem Markgrafen Rudolf und anderen Adeligen das Burgrecht, weil sie sich geweigert hatten gegenüber der Stadt Kriegsfolgepflichten schriftlich zuzusichern.[23]

1393 versetzte das Fürstbistum Basel die Herrschaften Waldenburg, Liestal und Homburg für die vom Bischof Konrad Münch von Landskron geliehenen 4 000 Gulden. 1396 gab Konrad Münch von Landskron, nach seinem Rücktritte vom Bistum, die Herrschaften an den Markgrafen Rudolf gegen Erstattung der 4 000 Gulden weiter. Die Münch von Landskron hatten vom Markgrafen die Burg Landskron im Oberelsass als Lehen. Der Edelknecht Ulman Renk regierte als Obervogt des Markgrafen auf Schloss Waldenburg.[24]

Der Markgraf suchte in dem Pfand keine Geldanlage, sondern die Ausdehnung seiner Herrschaft nach Süden.[25] Das finanziell schwache Fürstbistum bot sich als Einfallstor an, aber die Stadt Basel fühlte sich zu sehr eingeengt, da ihr im Norden und Westen die Habsburger bereits eine Expansion unmöglich machten. Die Interessen der Stadt und des Markgrafen kollidierten. Zur Absicherung seiner Position schloss der Markgraf am 31. Mai 1399 auf fünf Jahre einen Freundschaftsvertrag mit den nun im Süden seines Machtbereichs benachbarten Städten Bern und Solothurn.[26] Basel reagierte aber schnell und tat- und finanzkräftig.

Am 26. Juli 1400 verkaufte Bischof Humbert von Neuenburg der Stadt Basel die drei Herrschaften mit allen Rechten, für 22 000 Gulden der Stadt. Das Geld ging jedoch an die Gläubiger des Fürstbistums, davon 8 000 Gulden an den Markgrafen. Die vertraglich zwischen Stadt und Bischof vereinbarte Rückkaufmöglichkeit, diente lediglich der Gesichtswahrung. Ob der Markgraf in den etwa vier Jahren, die er Waldenburg, Liestal und Honberg als Pfand verwaltete tatsächlich einen Gewinn von 100 % machte, lässt sich ohne Detailkenntnisse über die finanziellen Vorgänge in diesen vier Jahren nicht beantworten, aber Basel hatte ein großes strategisches Interesse an der Erwerbung und der Markgraf konnte den Erlös nutzen, um seine rechtsrheinischen Besitzungen durch Zukäufe auszudehnen. Er kaufte im gleichen Jahr die Herrschaft Neuenstein mit dem Hauptort Gersbach.

Rudolf III. entfaltete eine rege Bautätigkeit. Auf seinem Sitz Burg Rötteln wurden um 1360 zwei Torbauten, ein großer Bau und ein Turm errichtet. 1387 und 1392 folgten weitere große Bauten auf der Burg.[27] 1401 errichtete er die Kirche im Dorf Rötteln und baute sie 1418 zur Hauptkirche seiner Herrschaft aus. Sein Grabmal und das seiner zweiten Gemahlin, Anna von Freiburg, in der Kirche von Rötteln gelten als bedeutende Zeugnisse gotischer Kunst am Oberrhein.[28][29]

Händleinheller des Markgrafen Rudolf

Münzprägungen durch den Markgrafen Rudolf III. von Hachberg-Sausenberg wurden zunächst urkundlich nachgewiesen.[30] Als der deutsche König Wenzel im Juli 1385 ein neues Münzgesetz erließ, wurde in einem ersten Übergangsgesetz die weitere Prägung von bösen Hellern – also minderwertigen Münzen mit einem zu geringen Silberanteil – untersagt. Als Urheber solcher minderwertiger Münzen wurde unter anderem der Markgraf Rudolf von Hochberg genannt.[31] Eine Verleihung des Münzrechts an die Hachberger Linie des Hauses Baden ist nicht bekannt, sie haben aber rechtlich unbeanstandet Münzen prägen lassen.[32]

1829 wurden in Warmisried 800 kleine Silbermünzen gefunden. Dabei befanden sich auch Heller („Händleinhellern“). Zunächst wurde nur ein Teil der Funde ausgewertet und bestimmt und erst später wurde auch der Rest erfasst und beschrieben, wobei sich bei den als unbestimmbar eingestuften Münzen auch ein Händleinhellern war „der in der Flachhand ein deutliches R zeigt“. Als Münzstätte wurde zunächst Rottweil vermutet.[33]

Bei Ausgrabungen in der Benediktinerabtei St. Matthias in Trier wurden 1899 auch zwei Hellern („Händleinhellern“) zunächst unbekannter Herkunft gefunden. Aufgrund des Kennzeichens „R“ (oder „F“) und des Berichtes über den Warmisrieder Fund wurde als Münzstätte zunächst Rottweil oder Ravensburg vermutet.[34]

Diese Händleinheller aus Warmisried und Trier wurden später dem Markgrafen Rudolf III. von Hachberg-Sausenberg zugeschrieben.[35]

Ausdehnung der Landesherrschaft

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Rudolf konnte in seiner langen Regierungszeit seine Landeshoheit auf weitere Dörfer ausdehnen, wobei er sich allerdings nach dem Verlust der Pfandschaft Waldenburg auf rechtsrheinische Gebiete beschränkte. Außerdem musste er Konflikte mit den Habsburgern vermeiden die weite Gebiete um seine Markgrafschaft herum kontrollierten und deren Lehenshoheit er für Burg Rötteln und die Stadt Schopfheim anerkannt hatte.

1368 kaufte Rudolf von Ritter Konrad Münch von Münchenstein Burg und Dorf Otlikon (Friedlingen), sowie die Dörfer Weil, Wintersweiler, Welmlingen und zudem Güter in Haltingen, Hiltelingen und Hüningen.[36]

Außerdem kaufte er Dossenbach vom Edelknecht Wilhelm von Hauenstein und dessen Sohn Henman von Hauenstein[37], der später als sein Ehevogt eingesetzt wurde. 1369 erwirbt er das halbe Dorf Marzell und im Folgejahr Rechte in Wiechs und Riedlingen.

1394 wurde er vom Basler Bischof Konrad Münch zusammen mit Graf Konrad von Freiburg mit Basler Stiftslehen „nämlich mannschaft, wildbännen und silberbergen im Breisgau, auf dem Schwarzwald und zu Tottnöw (Todtnau)“ belehnt.[38]

Bereits 1360 hatten die Markgrafen Rechte im Dorf Höllstein als Lehen des Fürstbistums Basel. 1365 gelangten sie in den Lehensbesitz aller Gerichtsrecht und wurden damit Ortsherren, obwohl ihr Grundbesitz im Dorf untergeordnet war. Im Tausch für die Gerichtsrechte in Höllstein überließen die Markgrafen diese Rechte für das Dorf Huttingen dem Fürstbischof Johann II. Senn von Münsingen[39], wodurch Huttingen später Teil der fürstbischöflichen Landvogtei Schliengen wurde. Nominell wurden die Lehensrechte des Fürstbistums an Höllstein erst 1803 abgelöst. Höllstein war jedoch seit 1365 Bestandteil der Markgrafschaft.

Kauf der Herrschaft Neuenstein

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Am 19. November 1400 kaufte Markgraf Rudolf die Herrschaft Neuenstein[40][41] mit der Feste Nüw Stein (Burg Neuenstein) mit den Dörfern Gerispach (Gersbach), Slechbach (Schlechtbach)[42], Sweyggmatt (Schweigmatt), Kürem (Kürnberg), Reippach (Raitbach), die Mühle in Hasel, den Hof genannt Sattellege (Sattelhof)[43], die Höfe Blumberg[44], Eychenbrunnen[45], Steinighof[46] (Steinegg[47]) und die Steingrube zu Kürnberg für 2000 Goldgulden.

Verkäufer waren die Erben des in der Schlacht bei Sempach gefallenen Rudolf von Schönau, Anna von Klingenberg, die Witwe des Rudolf von Schönau, und deren Sohn Albrecht. Als Vogt der Witwe siegelte auch der Ritter Günther Marschalk[48] von Basel den Vertrag. Die Herren von Schönau waren nach Schlacht bei Sempach in Geldnot geraten und mussten einige Besitztümer veräußern.[49] Die Feste Neuenstein war den Schönauern eigentlich nur vom Kloster St. Blasien zu Lehen, doch dem Markgrafen gelang es 1401 vom Abt des Klosters, Johannes Kreuz, einen Verzicht auf die Lehenschaft zu erwirken und damit die Herrschaft mit allen Rechten an sich zu bringen.[50]

Rudolf konnte die Finanzierung des Kaufs aufgrund der im Juli desselben Jahres erfolgten Auslösung der Pfandschaft Waldenburg sicherstellen, die ihm 8000 Gulden von der Stadt Basel einbrachte. Mit einer Fläche von ca. 33 km² machte diese Erwerbung ca. 7,3 % der Fläche des späteren Oberamts Rötteln aus. Wirtschaftlich bedeutsam waren die großen Buchenwälder, die Glashütten ermöglichten. In Raitbach wurde bereits im 14. Jahrhundert Waldglas hergestellt[51] – in Gersbach begann die Glasproduktion später.

Baden-Hachberg – eine verpasste Chance

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Markgraf Otto II. von Baden-Hachberg war hoch verschuldet und da er keine Nachkommen hatte, suchte Otto unter seiner Verwandtschaft einen Käufer für sein Land. Seine Schwester Margaretha und ihr Mann, Friedrich VIII. von Leiningen-Dagsburg († 1437),[52] waren selbst ständig verschuldet und schieden daher aus.[53]

Otto wandte sich an seinen Vetter Rudolf III. von Hachberg-Sausenberg von der Sausenberger Nebenlinie der ihn an den entfernten Vetter, Markgraf Bernhard von Baden verwies.[54], der die Markgrafschaft Hachberg am 25. Juli 1415 für 80 000 rheinische Gulden kaufte.[55] Markgraf Rudolf gehörte zu den Zeugen, die den Vertrag mit unterzeichneten.[56]

In der Regierungszeit Rudolfs entstand die Rötteler Chronik, die teilweise auch von ihm selbst geschrieben sein soll. Diese Chronik befasst sich mit europäischen, deutschen, oberrheinischen und lokalen Ereignissen im Zeitraum von 1376 bis 1432. Die Chronik beginnt mit dem Eintrag über die Ereignisse an der Bösen Fasnacht von 1376 in Basel. Während dieses Aufruhrs gegen Herzog Leopold III. von Habsburg und seine Gefolgschaft geriet auch Rudolf kurzzeitig in die Gefangenschaft der Aufrührer.[57]

Im Hussitenkrieg

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In der Röttler Chronik wird berichtet, dass Markgraf Rudolf zum zweiten Hussiten-Kreuzzug im Jahre 1421 eine von ihm bezahlte kleine Truppe von ritterlichen Kämpfern beigesteuert hat. Auch gemäß den Heeresmatrikel von 1422[58] für den täglichen Krieg mit den Hussiten[59] sollte der Markgraf von Rötteln 12 Berittene[60] stellen. Die Röttler Chronik berichtet auch, dass der Markgraf 1420 eine Tarrasbüchse machen ließ,[61] was vermutlich auch im Zusammenhang mit den Erfahrungen aus den Hussitenkämpfen stand in denen solche Büchsen in großem Umfang eingesetzt wurden. Sie gehörten dann für einige Fürsten auch zum Reichsaufgebot, worauf sich Rudolf vorbereitete. In der Röttler Oberburg befinden sich in den Schalentürmen des Berings auch horizontale Doppelmaulscharten, die sich für den Einsatz einer Tarrasbüchse eignen.[62]

Gedenkstein an den Überfall des Dietrich von Ratsamhausen auf das Dorf Feldberg

Ab 1422 kam es zu Streitigkeiten zwischen Markgraf Rudolf und Dietrich von Rathsamhausen[63]. Letzterer erhob Anspruch auf das elsässische Dorf Brunstatt. Rudolf gewann die juristische Auseinandersetzung mehrfach, was aber durch Dietrich von Rathsamhausen nicht akzeptiert wurde. 1426 eskalierte die Auseinandersetzung und es kam zu kriegerischen Aktionen in deren Verlauf Dietrich von Rathsamhausen von Obereggenen aus das markgräfliche Dorf Feldberg überfiel und niederbrannte.[64]

Darstellung in der Literatur

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In dem 2009 erschienenen historischen Roman von Elke Bader Anna von Rötteln. Im Hagelsturm der Begierde zwischen Basel und Habsburg ist Markgraf Rudolf III. neben seiner Ehefrau Anna von Freiburg die Hauptperson.

Es gibt auch ein Gedicht von Willi Ferdinand Fischer in dem Rudolf III. verherrlicht wird.[65]

Roman

  • Elke Bader: Anna von Rötteln – im Hagelsturm der Begierde, Jakobus-Verlag, Barsbüttel 2008, ISBN 978-3-940302-11-3 (bei Anna von Rötteln handelt es sich um Anna von Freiburg)

Einzelnachweise

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  1. s. Schubring: Rötteler Chronik S. 181, Fußnote 363 auf S. 201
  2. Fritz Schülin: Rötteln-Haagen, Beiträge zur Orts-, Landschafts- und Siedlungsgeschichte. Lörrach 1965, S. 65.
  3. Schubring: Rötteler Chronik, S. 77, Fußnote 58 auf S. 193
  4. Regesten der Markgrafen von Baden und Hachberg 1050–1515, herausgegeben von der Badischen Historischen Commission, bearbeitet von Richard Fester. Innsbruck 1892, h719 und h729; Textarchiv – Internet Archive
  5. Julius Kindler von Knobloch: Oberbadisches Geschlechterbuch. Band 2: He–Lysser. Heidelberg 1905, S. 492. diglit.ub.uni-heidelberg.de
  6. Regesten der Markgrafen von Baden und Hachberg 1050–1515, herausgegeben von der Badischen Historischen Commission, bearbeitet von Richard Fester. Innsbruck 1892, h752; Textarchiv – Internet Archive
  7. s. Schubring: Rötteler Chronik S. 77, Fußnote 66 auf S. 193
  8. s. Schubring: Rötteler Chronik S. 77, Fußnote 62, 63 auf S. 193
  9. a b c d s. Schubring: Rötteler Chronik S. 161
  10. siehe Sachs S. 495 [1]
  11. siehe Sachs S. 498 [2]
  12. siehe Sachs S. 498 [3]
  13. Johann Christian Sachs: Einleitung in die Geschichte der Marggravschaft und des marggrävlichen altfürstlichen Hauses Baden. Erster Theil. Lotter, Carlsruhe 1764, S. 503–504 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  14. Wikisource: Heeresmatrikel von 1422 – Quellen und Volltexte
  15. siehe Schubring Röttler Chronik, S. 43
  16. siehe Rudolf Wackernagel: Geschichte der Stadt Basel, Band 1, S. 295 im Internet Archive
  17. 400. Sühnebriefe wegen der bösen Fastnacht
  18. Sühnebrief vom 5. März 1376 im Internet Archive
  19. Es ist nicht bekannt, ob dieser Grundstückshandel in einem weiteren Zusammenhang mit dem Einzug von Vermögen der am Aufruhr der Bösen Fasnacht Beteiligten steht.
  20. siehe Carl Roth: Der ehemalige Basler Besitz der Markgrafen von Baden. In: Basler Jahrbuch 1912, S. 196 Digitalisat.
  21. beide Namen tauchen in den Listen der 1386 in der Schlacht bei Sempach Gefallenen auf; der Kaufpreis betrug 300 Florentiner Gulden
  22. siehe auch Liste der ehemals markgräflichen Liegenschaften in Basel
  23. Regesten der Markgrafen von Baden und Hachberg 1050–1515. Badische Historische Kommission (Hrsg.), Band 1 – Richard Fester (Bearbeiter): Markgrafen von Baden 1050–1431, Markgrafen von Hachberg 1218-1418, Innsbruck 1892–1900, Regest Nr. h747
  24. siehe Rudolf Wackernagel: Geschichte der Stadt Basel, Band 1, S. 329/330 im Internet Archive
  25. siehe Rudolf Wackernagel: Geschichte der Stadt Basel, Band 1, S. 329/330 im Internet Archive
  26. siehe 115. Freundschaftsvertrag der Städte Bern und Solothurn mit dem Markgrafen von Hachberg. 1399 Mai 31. In: Hermann Rennefahrt: Die Rechtsquellen des Kantons Bern. Erster Teil: Stadtrechte. Dritter Band: Das Stadtrecht von Bern III. Aarau 1945 Sammlung Schweizerischer Rechtsquellen; abgerufen am 6. Mai 2019
  27. Siehe Sven Schomann: Hagen (Lörrach, LÖ): Burg Rötteln. In: Alfons Zettler, Thomas Zotz (Hrsg.): Die Burgen im Mittelalterlichen Breisgau II. Südlicher Teil. Halbband A–K. Thorbecke, Ostfildern 2009, ISBN 978-3-7995-7366-5, S. 229
  28. Karl Seith: Die Burg Rötteln im Wandel ihrer Herrengeschlechter, Ein Beitrag zur Geschichte und Baugeschichte der Burg. In: Das Markgräflerland, 3. Jahrgang, Heft 1, 1931, S. 10 Digitalisat
  29. siehe auch Adila Islamović: Neue Erkenntnisse zu den Grabdenkmälern Rudolfs III. von Hachberg-Sausenberg und Annas von Freiburg in der Röttler Kirche bei Lörrach. In: Das Markgräflerland, Band 1/2015, S. 132–150
  30. Manfred Miller: Baden. Münzen und Medaillen, ISBN 978-3-7481-6359-6, S. 18; Friedrich Wielandt: Badische Münz- und Geldgeschichte, 3. Auflage, Karlsruhe 1979, ISBN 3-7650-9014-X, S. 11; Regesten der Markgrafen von Baden und Hachberg 1050–1515. Badische Historische Kommission (Hrsg.), Band 1 – Richard Fester (Bearbeiter): Markgrafen von Baden 1050–1431, Markgrafen von Hachberg 1218-1418, Innsbruck 1892–1900, Regest Nr. h745 und Regest Nr. 1399
  31. Julius Weizsäcker (Hrsg.): König Wetzel's erstes Übergangsgesetz von der alten zur neuen Münze. In: Deutsche Reichstagsakten, Erster Band, Erste Abtheilung 1367 bis 1387, München, 1868, Nr. 260, S. 482, Fußnote 3 Digitalisat
  32. siehe Wielandt S. 8 und S. 11
  33. Ludwig Fikentscher: Der Warmisrieder Fund. In: Mitteilungen der Bayerischen Numismatischen Gesellschaft, Band 3 (1884), S. 114–134, hier: S. 131 und Tafel I Fig. 28 Digitalisat der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg
  34. Heinrich Buchenau: Ein Fund spätmittelalterlicher Kleinmünzen in der Matthiaskirche bei Trier. In: Blätter für Münzfreunde, Band 10, Nr. 2 (1902), Spalten 2715-2723, hier Spalte 2717, Nr. 17a Digitalisat der SLUB Dresden und ebenda Tafel 145 Nr. 18a Digitalisat der SLUB Dresden
  35. siehe Wielandt S. 11
  36. Regesten der Markgrafen von Baden und Hachberg, Bd. 1, Urkundennummer h690 im Internet Archive
  37. Regesten der Markgrafen von Baden und Hachberg, Bd. 1, Urkundennummer h692im Internet Archive
  38. Regesten der Markgrafen von Baden und Hachberg, Bd. 1, Urkundennummer h800 im Internet Archive
  39. Regesten der Markgrafen von Baden und Hachberg, Bd. 1, Urkundennummer h677/h678 im Internet Archive
  40. siehe Klaus Schubring: Die Herrschaft Neuenstein und Hausen im Wiesental. In: Das Markgräflerland, Heft 1/1994, S. 47 Digitalisat der UB Freiburg
  41. Regesten der Markgrafen von Baden und Hachberg, Bd. 1, Urkundennummer h857 im Internet Archive
  42. Eintrag Schlechtbach - Wohnplatz auf Landeskunde entdecken online - leobw
  43. Eintrag Sattelhof - Wohnplatz auf Landeskunde entdecken online - leobw
  44. Eintrag Blumberg - Wohnplatz auf Landeskunde entdecken online - leobw
  45. Eintrag Eichenbrunnen - Wüstung auf Landeskunde entdecken online - leobw
  46. Eintrag Steinighof - Wohnplatz auf Landeskunde entdecken online - leobw
  47. Eintrag Steineck - Wüstung auf Landeskunde entdecken online - leobw
  48. Josef Gisler: Marschalk von Basel. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
  49. zur wirtschaftlichen Situation des Hauses Schönau und dessen Ursachen siehe Klaus Schubring: Die Folgen der Schlacht von Sempach (1386). In: Wernher von Schönau-Wehr, Katharina Frings (Hrsg.): Adel an Ober- und Hochrhein : Beiträge zur Geschichte der Freiherren von Schönau. Rombach, Freiburg im Breisgau 2001, ISBN 3-7930-9282-8. S. 125–139
  50. Regesten der Markgrafen von Baden und Hachberg, Bd. 1, Urkundennummer h859 im Internet Archive
  51. Albrecht Schlageter: Auf Spurensuche. Die Glasmacher und ihre Hütten im Südschwarzwald und Markgräflerland (12.Jh. bis etwa 1680). In: Das Markgräflerland, Heft 1/1987, S. 111 (Digitalisat der UB Freiburg)
  52. siehe zu ihm: Johann Georg Lehmann: Urkundliche Geschichte der Burgen und Bergschlösser, Band 3, Urkundliche Geschichte des gräflichen Hauses Leiningen-Hartenburg und Westerburg im ehemaligen Wormsgaue, Kaiserslautern Google Digitalisat und Eduard Brinckmeier: Genealogische Geschichte des uradeligen, reichsgräflichen und reichsfürstlichen, standesherrlichen, erlauchten Hauses Leiningen und Leiningen-Westerburg, 1890, S. 136–141 Digitalisat der UB Düsseldorf
  53. Richard Fester: Markgraf Bernhard I. und die Anfänge des badischen Territorialstaates. In: Badische Neujahrsblätter, sechstes Blatt 1896, S. 91–93 im Internet Archive
  54. Siehe Johann Christian Sachs: Einleitung in die Geschichte der Marggravschaft und des marggrävlichen altfürstlichen Hauses Baden, Frankfurt und Leipzig 1764, Erster Theil, S. 473. Google Digitalisat
  55. Eintrag Markgraf Otto von Hochberg verkauft dem Markgrafen Bernhard zu Baden die Herrschaften Hochberg und Hohingen um 80.000 Gulden. Auf Landeskunde entdecken online - leobw
  56. Regesten der Markgrafen von Baden und Hachberg 1050–1515. Badische Historische Kommission (Hrsg.), Verlag der Wagnerschen Universitäts-Buchhandlung, Innsbruck (1892 – 1915). Band 1 – Richard Fester (Bearbeiter): Markgrafen von Baden 1050–1431, Markgrafen von Hachberg 1218–1418, Innsbruck 1892–1900. Regesten-Nr. h567; S. h58 Internet Archive
  57. s. Schubring: Rötteler Chronik S. 43
  58. Heeresmatrikel von 1422. (Wikisource)
  59. Für den dritten Hussiten-Kreuzzug wurde noch ein gesondertes Verzeichnis erstellt.
  60. dort 3 gleven, wobei eine gleve (ursprünglich Lanze), hier: die kleinste Einheit der Kavallerie, d. h. ein Ritter mit drei bis vier Mann Gefolge bedeutete
  61. siehe Schubring Röttler Chronik S. 164/165
  62. siehe Sven Schomann: Hagen (Lörrach, LÖ): Burg Rötteln. In: Alfons Zettler, Thomas Zotz (Hrsg.): Die Burgen im Mittelalterlichen Breisgau II. Südlicher Teil. Halbband A–K. Thorbecke, Ostfildern 2009, ISBN 978-3-7995-7366-5, S. 232.
  63. s. Julius Kindler von Knobloch: Oberbadisches Geschlechterbuch. Band 3: M–R. Heidelberg 1919, S. 350. (online auf: diglit.ub.uni-heidelberg.de)
  64. siehe Paula Hollenweger: Das Markgräflerdorf Feldberg und seine Geschichte. In: Das Markgräflerland Heft 2/1966, S. 80 Digitalisat der UB Freiburg
  65. Willi Ferdinand Fischer: In der Markgrafengruft zu Rötteln spricht Rudolf III. (Gedicht) In: Das Markgräflerland, Heft 2/3 - 1970, S. 77 Digitalisat der UB Freiburg
VorgängerAmtNachfolger
Otto I.
1352 bis 1358 als Vormund von Rudolf III.
Markgraf von Hachberg-Sausenberg
bis 1384 Otto I. als Mitregent

1364–1428
Wilhelm