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Rudolf Kraus (Schriftsteller)

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Rudolf Kraus (Schriftsteller)

Rudolf Kraus (* 25. September 1961 in Wiener Neustadt) ist ein österreichischer Schriftsteller, Lyriker und Bibliothekar.

Kraus ist in Bad Fischau-Brunn () aufgewachsen und lebt als Schriftsteller und Bibliothekar in Wien. Er schreibt Lyrik („sprachminiaturen“, Haiku, Senryu), aber auch erzählende und nicht erzählende Prosa, Essays, Literaturkritik (Rezensionen für „Bücherschau“ u. a. Medien) und Fachliteratur[1]. Seit 1983 veröffentlicht er Beiträge in Zeitschriften, Zeitungen, Anthologien, im Rundfunk und Fernsehen.

Kraus ist Mitglied im Literaturkreis Podium, in der Grazer Autorinnen Autorenversammlung (GAV), im Österreichischen Schriftstellerverband und in der Vereinigung Österreichische Dialektautoren und Archive (Ö.D.A.).

  • Anerkennungspreis beim Berner Lyrikpreis 2003 (Schweiz).
  • Kraus erhielt gemeinsam mit Mehrzad Hamzelo die Übersetzungsprämie 2011 des BMUKK für „Neun Gärten der Liebe“.
  • Arbeitsstipendium für Literatur in den Jahren 2013 (BMUKK) sowie 2014, 2015, 2016, 2017, 2018 (BKA) und 2020, 2021, 2022 sowie 2023 (BMKOES).
Herausgeberschaft
  • Menschen und Bibliotheken. Kosmos einer Institution; Interdisziplinäres und Kontemplatives aus Literatur, Wissenschaft und Kunst. Ausgew. und hrsg. von Edith Waclavicek und Erich Schirhuber. Unter Mitwirkung von Heimo Gruber, Rudolf Kraus und Gunther Laher. Wien: Edition Atelier, 2007. ISBN 978-3-902498-12-0
  • Neun Gärten der Liebe. Zeitgenössische persische Liebesgedichte. Hrsg. von Mehrzad Hamzelo, Rudolf Kraus und Gorji Marzban. Aus dem Persischen übersetzt von Mehrzad Hamzelo. Deutsche Nachdichtung von Rudolf Kraus. Mödling: Edition Roesner, 2011. ISBN 978-3-902300-61-4

Einzelnachweise

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  1. Büchereiverband Österreich: Bestandscontrolling für Öffentliche Bibliotheken