Rudolf Poppo
Karl Albert Rudolf Franz Poppo (* 9. Oktober 1869 in Bernstadt in Schlesien; † nach 1922) war ein deutscher Arzt und Geheimer Sanitätsrat.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Rudolf Poppo studierte an der TH Charlottenburg und an der TH Karlsruhe. Später sattelte er auf Medizin um und studierte Medizin in Berlin[1] und in Greifswald, wo er 1898 zum Dr. med. promoviert. Ab 1898 war er praktizierender Augenarzt in Marienwerder und ab 1911 in Eisemroth[2]. Er war Mitglied der preußischen Ärztekammer[3] und Geheimer Sanitätsrat[4].
Poppo nahm am Ersten Weltkrieg teil, im Landwehr-Infanterie-Regiment Nr. 349 und in der 3. Garde-Regiment zu Fuß. Er wurde mit dem Eisernen Kreuz II. Klasse sowie dem hessischen Militär-Sanitätskreuz ausgezeichnet.
Am 30. September 1908 heiratete er Gertrud geb. Freyer. Aus der Ehe stammten fünf Kinder.
Schriften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Ueber das von Professor Helferich an der chirurgischen Klinik zu Greifswald seit 1892 geübte Operationsverfahren bei Epispadie und Hypospadie. Dissertation Greifswald 1898.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Deutsches Geschlechterbuch, Band 37, 1922, S. 266.
- Mitteldeutsche Familienkunde, Band 7, 1982, S. ?.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ In der Berliner Matrikel zu finden zwischen WS 1893/1894 und WS 1894/1895.
- ↑ Berliner Klinische Wochenschrift, Nr. 48, 1911, S. 828.
- ↑ Berliner Klinische Wochenschrift, Nr. 22, 1896, S. 781.
- ↑ Berliner Klinische Wochenschrift, Nr. 33, 1904, S. 892.
Personendaten | |
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NAME | Poppo, Rudolf |
ALTERNATIVNAMEN | Poppe, Karl Albert Rudolf Franz |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Arzt |
GEBURTSDATUM | 9. Oktober 1869 |
GEBURTSORT | Bernstadt in Schlesien |
STERBEDATUM | nach 1922 |