Rudolph Laver
Rudolph Laver (* 19. Juli 1872 in Castlemaine; † September 1946 in Berlin) war ein australisch-deutscher Elektrotechniker.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Rudolph Laver war einer von sieben Söhnen des Landwirts Jonas Laver (1819–1880) aus Somerset und von Mary Ann geb. Fry († 1885)[1]. Rudolph Laver wanderte 1899 nach Deutschland aus, studierte Elektrotechnik in Karlsruhe und Charlottenburg[2] und wurde 1915 eingebürgert[3]. Laver war Direktor bei den Bergmann Elektrizitätswerken in Berlin. Mit Ausbruch des Ersten Weltkrieges wurden große Teile der Bergmann-Werke auf Rüstungsproduktion umgestellt, und Laver wurde von seiner Arbeit freigestellt[4]. Im Jahr 1934 ersetzte Laver den damaligen Geschäftsführer Martin Rosenfeld von der Paul Bouveron GmbH[5]. Der Name der Firma änderte sich auf Transformatorenfabrik Rudolph Laver vormals Paul Bouveron GmbH. Nach seinem Tod ging die Firma im Erbgang auf seine Witwe Klara geb. Rothweiler über[6].
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- The Cyclopedia of Victoria, Band 3, 2012, ISBN 978-1236291165, S. 121.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Rudolph Laver in WikiTree
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Siehe sein Bruder Frank Jonas Laver (1869–1919), in Australian Dictionary of Biography, 1986.
- ↑ What's Wrong At The University?, in Graphic of Australia (Melbourne, Vic.), 7. April 1916, S. 3.
- ↑ No home here for Herr Laver, in The Mail (Adelaide), 12. Januar 1946, S. 1.
- ↑ Australian in Berlin, in The Argus (Melbourne, Vic,), 2. März 1915, S. 7.
- ↑ Deutscher Reichsanzeiger, Nr. 29, 3. Februar 1934, S. 2.
- ↑ Verordnungsblatt für Gross-Berlin, Band 4, 1948, S. 348.
Personendaten | |
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NAME | Laver, Rudolph |
KURZBESCHREIBUNG | australisch-deutscher Elektrotechniker |
GEBURTSDATUM | 19. Juli 1872 |
GEBURTSORT | Castlemaine (Victoria) |
STERBEDATUM | September 1946 |
STERBEORT | Berlin |