Runina
Runina Руніна | ||
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Wappen | Karte | |
Basisdaten | ||
Staat: | Slowakei | |
Kraj: | Prešovský kraj | |
Okres: | Snina | |
Region: | Horný Zemplín | |
Fläche: | 22,198 km² | |
Einwohner: | 74 (31. Dez. 2022) | |
Bevölkerungsdichte: | 3 Einwohner je km² | |
Höhe: | 550 m n.m. | |
Postleitzahl: | 067 65 (Postamt Topoľa) | |
Telefonvorwahl: | 0 57 | |
Geographische Lage: | 49° 4′ N, 22° 24′ O | |
Kfz-Kennzeichen (vergeben bis 31.12.2022): |
SV | |
Kód obce: | 520730 | |
Struktur | ||
Gemeindeart: | Gemeinde | |
Verwaltung (Stand: Oktober 2022) | ||
Bürgermeister: | Marián Regula | |
Adresse: | Obecný úrad Runina č. 54 067 65 Topoľa | |
Webpräsenz: | www.runina.sk |
Runina, russinisch Руніна/Runina (ungarisch Juhászlak – bis 1902 sowie 1939–44 Runyina) ist eine Gemeinde in der Ostslowakei mit 74 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2022), etwa 28 km östlich von Snina, wenige Kilometer entfernt von der polnischen Grenze. Das Dorf liegt inmitten des Gebirges Bukovské vrchy auf einer Höhe von 550 m n.m. und zugleich im Nationalpark Poloniny. Im Jahre 2001 waren von den 91 Einwohnern 62 Russinen, 23 Ukrainer sowie 6 Slowaken und alle Einwohner bekannten sich zur Orthodoxen Kirche. Bei der Volkszählung 2011 gaben 89 % der Einwohner Russinisch als Muttersprache an.[1]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ort wurde 1569 zum ersten Mal schriftlich erwähnt als Ronua und lag im Herrschaftsgebiet von Humenné, dessen Herrscher das Geschlecht Drugeth war. 1828 sind 23 Häuser und 184 Einwohner verzeichnet. Bis 1918 gehörte es zum Komitat Semplin im Königreich Ungarn und kam dann zur neuentstandenen Tschechoslowakei.
Nach der Besetzung im Slowakisch-Ungarischen Krieg im Jahre 1939 war Runina bis 1944 als Runyina an Ungarn angegliedert, seither ist der Ort wieder Teil der Tschechoslowakei und seit 1993 der neu entstandenen Slowakei.
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Orthodoxe Kirche, die eine Holzkirche aus dem Jahr 1796 ersetzte
- Soldatenfriedhof mit 90 beerdigten Gefallenen des Ersten Weltkrieges
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Sčitanie obyvateľov, domov a bytov 2011: Runina – TAB. 119 Obyvateľstvo podľa pohlavia a materinského jazyka (xls-Datei)