Russell-Zeichen
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Das nach dem britischen Psychiater Gerald Russell benannte Russell-Zeichen beschreibt Hautveränderungen am Handrücken nach wiederholtem selbstinduziertem Erbrechen über lange Zeiträume hinweg. Die Hautläsionen entstehen durch Reibung der Knöchel an den Schneidezähnen, während der Würgereflex im hinteren Teil des Rachens mit den Fingern ausgelöst wird.[1]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Tyler I, Birmingham CL: The interrater reliability of physical signs in patients with eating disorders. In: Int J Eat Disord. 30. Jahrgang, Nr. 3, November 2001, S. 343–5, doi:10.1002/eat.1094, PMID 11767717.