Russellville (Kentucky)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Russellville
Logan County Courthouse
Logan County Courthouse
Lage in Kentucky
Russellville (Kentucky)
Russellville (Kentucky)
Russellville
Basisdaten
Gründung: 1810
Staat: Vereinigte Staaten
Bundesstaat: Kentucky
County: Logan County
Koordinaten: 36° 51′ N, 86° 54′ WKoordinaten: 36° 51′ N, 86° 54′ W
Zeitzone: Central (UTC−6/−5)
Einwohner: 7.164 (Stand: 2020)
Haushalte: 3.120 (Stand: 2020)
Fläche: 27,6 km² (ca. 11 mi²)
Bevölkerungsdichte: 260 Einwohner je km²
Höhe: 181 m
Postleitzahl: 42276
Vorwahl: +1 270
FIPS: 21-67512
GNIS-ID: 0502534
Website: russellvilleky.org

Russellville ist County Seat von Logan County im Südwesten des US-Bundesstaates Kentucky. Das U.S. Census Bureau hat bei der Volkszählung 2020 eine Einwohnerzahl von 7164[1] ermittelt.

Die Stadt erstreckt sich über ein Areal von 274,6 km² und liegt in einer Höhe von 181 m ü. d. M.

Russellville wurde 1810 begründet. Im Sezessionskrieg versuchte Kentucky durch eine Proklamation am 20. Mai 1861 seine Neutralität zu wahren. Als Südstaatentruppen im Süden und Osten Kentuckys einmarschierten, organisierten Anhänger der Konföderation ab dem 18. November 1861 eine Versammlung in Russelville, die mit George W. Johnson einen konföderierten Gouverneur wählte. Wenige Tage später mussten die konföderierte Regierung nach Hopkinsville flüchten. Die Mehrheit in Kentucky ergriff nach dem Rücktritt von Gouverneur Beriah Magoffin jedoch Partei für die Union.[2]

Persönlichkeiten

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • Wilkinson Call (* 1834 in Russellville; † 1910 in Washington D.C.), Politiker
Commons: Russellville (Kentucky) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. US Census Bureau: Search Results Total Population in Russellville city, Kentucky. Abgerufen am 9. Dezember 2023 (amerikanisches Englisch).
  2. James M. McPherson: Für die Freiheit sterben. Die Geschichte des amerikanischen Bürgerkriegs. List Verlag, München/Leipzig 7. Aufl. 1997, S. 280–284.