Die Untersektion enthält relativ kleine, zerbrechliche Arten mit deutlichem und angenehmen Geruch. Sie riechen meist mehr oder weniger nach zerriebenen Geranienblättern (Pelargonien) oder auch ähnlich wie der Gallentäubling, der Wechselfarbige Speitäubling oder der Ockerblätterige Zinnober-Täubling. Der Geschmack ist mehr oder weniger mild. Das Sporenpulver ist variabel gefärbt zwischen cremefarben, ocker oder gelb (II - IV nach Romagnesi). Die Täublinge gilben mehr oder weniger, aber grauen nicht.[1]
Bon ist der einzige Systematiker, der die Untersektion Odoratinae definiert. Bei allen anderen sind die Arten der Untersektion Teil des Taxons Puellarine, das bei Romagnesi den Rang einer Sektion, ansonsten den Rang einer Untersektion hat. Weder molekulare DNA-Daten noch die Mykorrhiza-Anatomie unterstützen diese Abgrenzung, sodass die Definition des Taxons wenig sinnvoll erscheint.