Rytmihäiriö

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Rytmihäiriö
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Rytmihäiriö live am Myötätuulirock 2011
Rytmihäiriö live am Myötätuulirock 2011
Allgemeine Informationen
Herkunft Helsinki, Finnland
Genre(s) Hardcore Punk, Thrash Metal
Aktive Jahre
Gründung 1988, 1998
Auflösung 1992
Website www.surmacore.com
Gründungsmitglieder
Kalle Ellilä (bis 1989)
Antti „Ande“ Kiiski
Otto Luotonen
Aktuelle Besetzung
Gesang
Unto „Une“ Helo (seit 2002)
Janne Perttilä (seit 1998)
Bass
Antti „Ande“ Kiiski
Schlagzeug
Otto Luotonen
Ehemalige Mitglieder
Gesang
Silveri (1991–1992)
Gesang
Marko Karimo (1992)
Gesang
Pate (1989–1991, 1998–2002)
Gitarre
Karis (1988)
Gitarre
Eq (1989)
Gitarre
Nastis (1990)
Gitarre
Tuukka (1988–1991)
Gitarre
Samppa (1990–1992)

{{{Logobeschreibung unten}}}

Rytmihäiriö (deutsch „Arrhythmie“) ist eine finnische Band aus Helsinki. Ihr Musikstil, den die Mitglieder selbst als „Surmacore“[1] bezeichnen, ist eine Mischung aus Hardcore und Thrash Metal, wobei älteres Material punk-lastig ist, neueres mehr in Richtung Metal geht.[2] Die Texte sind in finnischer Sprache und beschäftigen sich mit Morden, die unter dem Einfluss von Alkohol, meist den bei Obdachlosen beliebten Fusel Gambina, begangen wurden.[3]

Rytmihäiriö im Nosturi (2008)

Rytmihäiriö wurde im Herbst 1988 von den Freunden Kalle Ellilä, Ande Kiiski und Otto Luotonen gegründet. Gitarrist Karis wurde durch eine Zeitungsanzeige requiriert. Als Riku Pääkkönen 1990 das Label Spinefarm Records gründete, war Rytmihäiriö die erste Band, die unter Vertrag genommen wurde. 1991 erschien das erste Album Surman siipien havinaa. Nach diversen Line-Up-Änderungen löste sich die Band 1992 auf.

1998 fanden sich Ande, Otto und der zum Zeitpunkt der Auflösung aktive Sänger Pate wieder zusammen und ließen Rytmihäiriö wieder auferstehen. Ergänzt wurde das Line-Up durch Janne Perttilä (Live-Mitglied bei Moonsorrow) an der Gitarre. 2002 verließ Pate die Band und wurde durch Unto Helo ersetzt, der in Finnland auch als Schauspieler bekannt ist.

In den folgenden Jahren veröffentlichte die Band bei kleineren Vertrieben unter anderem ein zweites Album mit Titel Saatana on Herra und eine Split-CD mit Chaosbreed. Der Durchbruch erfolgte allerdings erst 2006, als Rytmihäiriö bei dem Label Sakara Records, das 2003 von den Mitgliedern der Band Mokoma gegründet worden war, unterschrieb. Das noch im selben Jahr veröffentlichte Album Seitsemän Surman Siunausliitto stieg auf Platz 36[4] der finnischen Album-Charts ein. Im November 2006 tourte die Band gemeinsam mit Mokoma und Stam1na durch Finnland. Dabei wurde im Nosturi in Helsinki, im Teatria in Oulu und im Rytmikorjaamo in Seinäjoki eine DVD aufgenommen, die im Mai 2007 erschien. Die daraus ausgekoppelten sieben Singles hielten sich alle in der zehnten Woche des Frühjahrs 2007 in den finnischen Singlecharts auf.

Am 27. Februar 2008 erschien das vierte Album Sarvet, Sorkat, Salatieteet, das auf Platz 10[4] in die finnischen Albumcharts einstieg. Im Februar 2010 begannen die Aufnahmearbeiten zum fünften Album Surmantuoja, das am 12. Mai 2010 erschien.

Chart­plat­zie­rungen
Erklärung der Daten
Alben[4]
Seitsemän surman siunausliitto
 FI3643/2006(1 Wo.)
Sarvet, sorkat, salatieteet
 FI1010/2008(2 Wo.)
Surmantuoja
 FI620/2010(2 Wo.)
Surmatyö
 FI4730/2011(1 Wo.)
Surman siipien havinaa
 FI3343/2011(1 Wo.)
Todellisuuden mestari
 FI419/2013(4 Wo.)
Gambinapsykoosi
 FI540/2018(1 Wo.)
Surmacore
 FI1233/2023(1 Wo.)
Singles
Sakara Tour 2006 Nosturi
 FI710/2007(1 Wo.)
Sakara Tour 2006 Työnkulma
 FI810/2007(1 Wo.)
Sakara Tour 2006 Rytmikorjaamo
 FI910/2007(1 Wo.)
Sakara Tour 2006 Tivoli
 FI1110/2007(1 Wo.)
Sakara Tour 2006 Teatria
 FI1210/2007(1 Wo.)
Sakara Tour 2006 Lutakko
 FI1410/2007(1 Wo.)
Sakara Tour 2006 Sibeliustalo
 FI1610/2007(1 Wo.)
  • 1991: Surman siipien havinaa (LP, Spinefarm Records)
  • 2005: Saatana on Herra (If Society/Thrash and Burn/Rönötönttö)
  • 2006: Seitsemän Surman Siunausliitto (Sakara Records)
  • 2008: Sarvet, Sorkat, Salatieteet (Sakara Records)
  • 2010: Surmantuoja (Sakara Records)
  • 2013: Todellisuuden mestari (Sakara Records)
  • 2018: Gambinapsykoosi (Sakara Records)
  • 2023: Surmacore (Sakara Records)
  • 1990: Surmatyö (Surmatyö Records)
  • 1990: Ihmisiä Kuolee! (Spinefarm Records)
  • 2003: Surmaa Kännissä (Hukkalevyt)
  • 1992: The End of Evolution… …is Round the Corner (Split-LP mit Amen, Spinefarm Records)
  • 2003: Surman Vuodet - The Homicide Years (Best-Of, Mörri Records)
  • 2004: Rytmihäiriö / Chaosbreed (Split mit Chaosbreed, Homorock Records)
  • 2007: Sakara Tour 2006 (Sakara Records)
Commons: Rytmihäiriö – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Ismo Korhonen: Rytmihäiriö. In: tuskasi.com. 26. September 2007, abgerufen am 26. März 2008 (englisch).
  2. Ande from Rytmihäiriö. In: finpop.net. 18. Januar 2007, abgerufen am 26. März 2008 (englisch).
  3. Luxi Lahtinen: Rytmihäiriö – Seitsemän Surman Siunausliitto. In: metal-rules.com. Dezember 2006, abgerufen am 26. März 2008 (englisch).
  4. a b c Rytmihäiriö in der finnischen Hitparade. finnishcharts.com; abgerufen am 3. August 2011.