Söngvakeppnin 2014

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Söngvakeppnin 2014
Island beim Eurovision Song Contest
Daten zur Vorentscheidung
Land Island Island
Ausstrahlendes
Programm
Produzierender
Sender
Ort Halbfinale:
RÚV Studios, Reykjavík
Finale:
Háskólabíó, Reykjavík
Datum 15. Februar 2014
Uhrzeit 19:45 Uhr (UTC)
Teilnehmerzahl 10
Zahl der Beiträge 10
Vorrunden 2
Daten der
Vorrunden
Halbfinale:
01. Februar 2014
08. Februar 2014
Abstimmung Halbfinale & Finale:
50 % Juryvoting,
50 % Televoting
Superfinale:
100 % Televoting
Moderation
Ragnhildur Steinunn Jónsdóttir und Guðrún Dís Emilsdóttir[1]

Der 24. Söngvakeppnin war der isländische Vorentscheid zum Eurovision Song Contest 2014 in Kopenhagen (Dänemark). Er fand am 15. Februar 2014 statt.

Sieger des Wettbewerbes wurde die Band Pollapönk mit ihrem Lied No Prejudice, welches sie im Superfinale auf Englisch und Isländisch sangen. Beim Song Contest selber sangen sie es allerdings komplett auf Englisch.[2]

Anders als im Vorjahr, nahmen 2014 nur noch zehn statt zwölf Teilnehmer an der Sendung teil. Trotzdem gab es wieder zwei Halbfinale. In jedem Halbfinale nahmen je fünf Teilnehmer teil, wo von sich zwei für das Finale qualifizieren. RÚV hielt allerdings das Recht inne, auch eine Wildcard für das Finale vergeben zu dürfen. Demnach nahmen im Finale sechs Teilnehmer teil, wovon die zwei besten das Superfinale erreichten. Dort bestimmte, anders als in den Halbfinalen und im Finale, lediglich das Televoting den Sieger. In allen sonstigen Teilen der Sendung entscheidet zu 50 % eine Jury und zu 50 % das Televoting das Ergebnis.

Dazu bestand weiterhin die Regel, dass die Lieder im Halbfinale auf Isländisch vorgetragen werden müssen. Im Finale dürfen die Interpreten dann selber bestimmen, ob sie ihr Lied auf Isländisch oder Englisch vorstellen.

Vom 3. September 2013 bis zum 7. Oktober 2013 konnten Beiträge bei RÚV eingereicht werden. Dabei gaben sie auch bekannt, dass der spätere Sieger insgesamt eine Million Isländische Kronen erhalten werde.[3]

Am 18. Oktober 2013 gab RÚV bekannt, dass sie insgesamt 297 Lieder erhalten haben, was 25 % mehr sind als im Vorjahr.[4]

Die zehn Teilnehmer wurden am 18. Dezember 2013 bekanntgegeben.[5]

Erstes Halbfinale

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Das erste Halbfinale fand am 1. Februar 2014 um 19:45 Uhr (UTC) statt. Dort traten fünf Teilnehmer gegeneinander an. Die zwei Teilnehmer mit den meisten Stimmen qualifizierten sich für das Finale.[1]

Startnr. Interpret Lied
Musik (M) und Text (T)
Sprache Übersetzung
(Inoffiziell)
1 Sverrir Bergmann Dönsum burtu blús
M/T: Pálmi Ragnar Ásgeirsson, Ásgeir Orri Ásgeirsson, Sæþór Kristjánsson
Isländisch Tanze den Blues weg
2 Greta Mjöll Samúelsdóttir Eftir eitt lag
M: Ásta Björg Björgvinsdóttir; T: Bergrún Íris Sævarsdóttir
Isländisch Nach einem Lied
3 Gissur Páll Gissurarson Von
M/T: Jóhann Helgason
Isländisch Hoffnung
4 Ásdís María Viðarsdóttir Amor
M/T: Haukur Johnson
Isländisch Amor
5 Vignir Snær Vigfússon Elsku þú
M: Vignir Snær Vigfússon; T: Þórunn Erna Clausen
Isländisch Liebes du
 Kandidat hat sich für das Finale qualifiziert.
 Kandidat erhielt eine Wildcard für das Finale.

Zweites Halbfinale

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Das zweite Halbfinale fand am 8. Februar 2014 um 19:45 Uhr (UTC) statt. Dort traten fünf Teilnehmer gegeneinander an. Die zwei Teilnehmer mit den meisten Stimmen qualifizierten sich für das Finale.[1]

Startnr. Interpret Lied
Musik (M) und Text (T)
Sprache Übersetzung
(Inoffiziell)
1 Sigríður Eyrún Friðriksdóttir Lífið kviknar á ný
M: Karl Olgeir Olgeirsson; T: Karl Olgeir Olgeirsson, Sigríður Eyrún Friðriksdóttir
Isländisch Das Leben entfacht wieder
2 Guðrún Árný Karlsdóttir Til þín
M: Trausti Bjarnason; T: Guðrún Eva Mínervudóttir
Isländisch Zu dir
3 F.U.N.K. Þangað til ég dey
M/T: Franz Ploder Ottósson, Pétur Finnbogason, Lárus Örn Arnarsson
Isländisch Bis ich sterbe
4 Guðbjörg Magnúsdóttir Aðeins ætluð þér
M/T: María Björk Sverrisdóttir, Marcus Frenell
Isländisch Nur für dich
5 Pollapönk Enga fordóma
M: Heiðar Örn Kristjánsson; T: Heiðar Örn Kristjánsson, Haraldur Freyr Gíslason
Isländisch Keine Vorurteile
 Kandidat hat sich für das Finale qualifiziert.
 Kandidat erhielt eine Wildcard für das Finale.
Die Gewinner der isländischen Vorentscheidung: Pollapönk

Das Finale fand am 15. Februar 2014 um 19:45 Uhr (UTC) statt. Zwei Teilnehmer erreichten das Superfinale.[6]

Platz Startnr. Interpret Lied
Musik (M) und Text (T)
Sprache Übersetzung
(Inoffiziell)
1./2. 3 Sigríður Eyrún Friðriksdóttir Lífið kviknar á ný
M: Karl Olgeir Olgeirsson; T: Karl Olgeir Olgeirsson, Sigríður Eyrún Friðriksdóttir
Isländisch Das Leben entfacht wieder
6 Pollapönk Enga fordóma
M: Heiðar Örn Kristjánsson; T: Heiðar Örn Kristjánsson, Haraldur F. Gíslason
Isländisch Keine Vorurteile
3./4. 1 F.U.N.K. Þangað til ég dey
M/T: Franz Ploder Ottósson, Pétur Finnbogason, Lárus Örn Arnarsson
Isländisch Bis ich sterbe
5 Greta Mjöll Samúelsdóttir Eftir eitt lag
M: Ásta Björg Björgvinsdóttir; T: Bergrún Íris Sævarsdóttir
Isländisch Nach einem Lied
5./6. 2 Ásdís María Viðarsdóttir Amor
M/T: Haukur Johnson
Isländisch Amor
4 Gissur Páll Gissurarson Von
M/T: Jóhann Helgason
Isländisch Hoffnung
 Kandidat hat sich für das Superfinale qualifiziert.
Platz Startnr. Interpret Lied
Musik (M) und Text (T)
Sprache Übersetzung
(Inoffiziell)
1. 2 Pollapönk No Prejudice
M: Heiðar Örn Kristjánsson; T: Heiðar Örn Kristjánsson, Haraldur Freyr Gíslason, John Grant
Englisch, Isländisch Keine Vorurteile
2. 1 Sigríður Eyrún Friðriksdóttir Up And Away
M: Karl Olgeir Olgeirsson; T: Karl Olgeir Olgeirsson, Sigríður Eyrún Friðriksdóttir
Englisch Auf und davon

Einzelnachweise

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  1. a b c ICELAND
  2. eurovision.tv: Iceland: And the winner is Pollapönk!! In: eurovision.tv. 16. Februar 2014, abgerufen am 13. Januar 2019 (englisch).
  3. Lee Williscroft-Ferris: Iceland: RÚV issues call for songs. In: esctoday.com. 3. September 2013, abgerufen am 13. Januar 2019 (englisch).
  4. Sanjay (Sergio) Jiandani: Iceland: RUV receives 297 songs for national selection. In: esctoday.com. 18. Oktober 2013, abgerufen am 13. Januar 2019 (englisch).
  5. eurovision.tv: Iceland: national selection line-up confirmed. In: eurovision.tv. 18. Dezember 2013, abgerufen am 13. Januar 2019 (englisch).
  6. ICELAND