Südafrikanische Fußballnationalmannschaft (U-20-Frauen)

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Südafrika (U-20-Frauen)
Spitzname(n) Basetsana
Verband South African Football Association
Konföderation CAF
Technischer Sponsor Nike
Cheftrainer Jabulile Baloyi
Heimstadion Wechselnde Stadien
FIFA-Code RSA
Heim
Auswärts
Statistik
Erstes Länderspiel
Sambia Sambia 0:1 Südafrika Sudafrika[1]
(Sambia; 26. Oktober 2001)
Höchster Sieg
Sudafrika Südafrika 8:1 Botswana Botswana
(Johannesburg, Südafrika; 12. Juli 2015)
Höchste Niederlage
Nigeria Nigeria 7:0 Südafrika Sudafrika
(Nigeria; 27. März 2010)
Erfolge bei Turnieren
Afrikameisterschaften
Endrundenteilnahmen 10 (Erste: 2002)
Beste Ergebnisse Vizemeister (2002, 2004)
(Stand: 18. August 2022)

Die südafrikanische U-20-Fußballnationalmannschaft der Frauen repräsentiert Südafrika im internationalen Frauenfußball. Die Nationalmannschaft untersteht der South African Football Association und wird seit Januar 2020 von Jabulile Baloyi trainiert.[2][3] Der Spitzname der Mannschaft ist Basetsana.

Die Mannschaft tritt beim Afrika-Cup, den Afrikaspielen und (theoretisch) auch bei der U-20-Weltmeisterschaft für Südafrika an. Bislang ist es dem Team jedoch als einzige Fußballmannschaft aus Südafrika[4] nie gelungen, sich für eine WM-Endrunde zu qualifizieren. Der 2. Platz beim Afrika-Cup 2002 und 2004 zählt zu den größten Erfolgen der südafrikanischen U-20-Auswahl. Dabei wäre Südafrika beim Afrika-Cup 2002 eigentlich disqualifiziert worden, weil die für das Halbfinal-Rückspiel in Zentralafrika notwendigen Visa abgelehnt worden waren. Nachdem die Disqualifikation jedoch widerrufen und das Halbfinal-Rückspiel neu angesetzt wurden, zog Zentralafrika seine Mannschaft vom Turnier zurück und Südafrika damit kampflos ins Finale ein.[1]

Weltmeisterschaft

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Jahr Gastgeber Platzierung
2002 Kanada Kanada nicht qualifiziert
2004 Thailand Thailand nicht qualifiziert
2006 Russland Russland nicht qualifiziert
2008 Chile Chile nicht qualifiziert
2010 Deutschland Deutschland nicht qualifiziert
2012 Japan Japan nicht qualifiziert
2014 Kanada Kanada nicht qualifiziert
2016 Papua-Neuguinea Papua-Neuguinea nicht qualifiziert
2018 Frankreich Frankreich nicht qualifiziert
2020 1 Costa Rica Costa Rica 1  1
2022 Costa Rica Costa Rica nicht qualifiziert
1 
Weltmeisterschaft wegen COVID-19-Pandemie abgesagt.
Jahr Gastgeber Platzierung
2002 Hin- und Rückspiele Vize-Afrikameister 2
2004 Hin- und Rückspiele Vize-Afrikameister
2006 Hin- und Rückspiele Viertelfinale
2008 Hin- und Rückspiele Halbfinale
2010 Hin- und Rückspiele Halbfinale 3
2012 Hin- und Rückspiele Viertelfinale 3
2014 Hin- und Rückspiele Halbfinale 3
2015 Hin- und Rückspiele Halbfinale 3
2018 Hin- und Rückspiele Halbfinale 3
2020 4 Hin- und Rückspiele 4  4
2022 Hin- und Rückspiele Achtelfinale 3
2 
Eine Disqualifikation nach dem Halbfinal-Hinspiel wegen ungültiger Visa wurde später zurückgenommen.[1]
3 
Die beiden Halbfinal-Sieger qualifizieren sich direkt für die U-20-Weltmeisterschaft, ohne dass ein Finale ausgespielt wird.
4 
Afrika-Cup wegen COVID-19-Pandemie abgebrochen.
Jahr Gastgeber Platzierung
2003 Nigeria Nigeria 2. Platz
2007 Algerien Algerien 2. Platz
2011 Mosambik Mosambik Halbfinale
2015 Kongo Demokratische Republik Demokratische Republik Kongo Gruppenphase 4
2019 Marokko Marokko Gruppenphase

Einzelnachweise

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  1. a b c African Women U-19 Championship 2002. In: rsssf.org. RSSSF, 17. April 2014, abgerufen am 18. August 2022 (englisch).
  2. Basetsana report for camp ahead of 2nd leg WC qualifier against Zambia. In: safa.net. South African Football Association, 27. Januar 2020, abgerufen am 18. August 2022 (englisch).
  3. Jabulile Baloyi. Linkedin, abgerufen am 18. August 2022 (englisch).
  4. SA U20 miss out again on World Cup qualification. In: safa.net. South African Football Association, 18. Dezember 2021, abgerufen am 18. August 2022 (englisch).