SCR Altach

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
SCR Altach
Verein
Vorlage:Infobox Fußballunternehmen/Wartung/Kein Bild
Name Sportclub Rheindorf Altach
Sitz Altach, Vorarlberg
Gründung 26. Dezember 1929
Farben Schwarz-Weiß
Mitglieder 1243[1]
Präsident Peter Pfanner[2]
ZVR-Zahl 950907026
Fußballunternehmen
Vorlage:Infobox Fußballunternehmen/Wartung/Kein Bild
Name SCR Altach Spielbetriebs GmbH
Gesellschafter 100 %: Verein
Geschäftsführer Christoph Längle
Website scra.at
Erste Mannschaft
Cheftrainer Fabio Ingolitsch
Spielstätte Cashpoint-Arena
Plätze 8500
Liga Bundesliga
2023/24 10. Platz
Heim
Auswärts
Altach-Fans beim letzten Spiel der Saison 2008/09 vor dem Abstieg in die Erste Liga
Die Fans feiern den 4:1-Auswärtssieg gegen den FC Red Bull Salzburg

Der Sportclub Rheindorf Altach (durch ein Sponsoring offiziell CASHPOINT Sportclub Rheindorf Altach)[3], kurz SCR Altach oder einfach nur SCRA, ist ein Fußballverein aus Altach in Vorarlberg. Der Verein spielt derzeit in der Bundesliga und trägt seine Heimspiele in der Cashpoint-Arena aus. Die Vereinsfarben sind Schwarz und Weiß. Die Profifußballabteilung ist seit dem 1. Juli 2016 in die SCR Altach Spielbetriebs GmbH ausgegliedert[4], deren einziger Gesellschafter der Verein ist.[5]

Der SC Rheindorf Altach hat seine Wurzeln im Turnerbund Altach. Am 26. Dezember 1929 stellte Anton Giesinger – unterstützt durch Julius Längle, Erwin Fend und Manfred Monz – einen Antrag auf Gründung einer Fußballabteilung im bereits bestehenden Turnerbund. Diesem wurde nach längerer Diskussion zugestimmt und Erwin Fend wurde zum ersten Abteilungsleiter bestellt. Bereits 1930 nahmen die Fußballer als FA Turnerbund Altach in der Vorarlberger B-Klasse den Spielbetrieb auf. Im Jahr 1937 musste der Spielbetrieb wieder eingestellt werden. Erst am 1. März 1946 wurde die Sportvereinigung Altach (SV Altach) als Nachfolger des Turnerbundes gegründet. Bereits einen Tag später, am 2. März 1946, folgte die Gründungsversammlung der Sektion Fußball innerhalb der Sportvereinigung Altach. 1949 wurde die Sportvereinigung wieder aufgelöst. Die Sektion Fußball erreichte damit am 5. März 1949 ihre Eigenständigkeit und gab sich den Namen Sportclub Rheindorf Altach und pendelte den folgenden Jahren zwischen der 1. Klasse Oberland und der Landesliga.[6]

Im Jahr 1986 konnten sich die Schwarz-Weißen erstmals in der Vorarlberger Landesliga durchsetzen und in die drittklassige Regionalliga West aufsteigen. Hier konnte sich der SC Rheindorf Altach rasch unter den führenden Vereinen festsetzen und nach einem zweiten Platz (1989) 1991 erstmals als Regionalliga-Meister deutlich vor dem Salzburger AK 1914 in die 2. Division aufsteigen. Als Tabellenletzter musste der Klub dann ins Abstiegsplayoff, bei dem am Ende ein Punkt zum Klassenerhalt fehlte. Erst 1997 gelang die Rückkehr als Regionalliga-Meister, doch abermals sollte auch 1997/98 ein Punkt zum Klassenerhalt fehlen. 2004 nahmen die Vorarlberger erneut Anlauf auf die nunmehr Erste Liga genannte zweite Spielklasse, nachdem auch die neue Hürde Relegation mit insgesamt 6:4 gegen den FC Lustenau 07 gemeistert worden war.

Dieses Mal etablierten sich die Vorarlberger in der Liga und fixierten in der Saison 2005/06 mit einem 1:0-Erfolg vor 7500 Zuschauern in der vorletzten Meisterschaftsrunde gegen den SC Austria Lustenau sogar den erstmaligen Aufstieg in die Bundesliga. In der Debütsaison 2006/07 erreichten die Schwarz-Weißen den achten Tabellenrang. Diese Platzierung konnten sie in der Folgesaison 2007/08 wiederholen. In der Saison 2008/09 befanden sie sich von Anfang an in den unteren Tabellenregionen, nach der Hinrunde blieb mit nur zehn Punkten der letzte Platz. In der Rückrunde lieferten sie sich ein packendes Duell mit dem SV Mattersburg gegen den Abstieg, das bis zum letzten Spieltag anhielt. Am letzten Spieltag hätten sie gegen den bereits als Meister feststehenden FC Red Bull Salzburg – bei einer hohen Niederlage von Mattersburg – einen hohen Auswärtssieg zur Rettung benötigt. Den Altachern gelang mit einem 4:1 die Sensation, aber auch der SV Mattersburg gewann sein Spiel.[7]

In der Saison 2009/10 spielten die Vorarlberger in der Ersten Liga lange Zeit um den sofortigen Wiederaufstieg mit. In der Abschlusstabelle musste sich der Club jedoch mit dem dritten Platz begnügen. Auch in der folgenden Saison 2010/11 spielte die Mannschaft wieder lange Zeit um den Aufstieg in die Bundesliga mit. Nach dem letzten Spiel der Saison trennte die Altacher nur ein Punkt von der Meisterschaft, hinter dem FC Admira Wacker Mödling wurden sie Zweiter der Abschlusstabelle. Auch in der Saison 2011/12 scheiterten sie bei dem Versuch, in die höchste Spielklasse aufzusteigen. Die Altacher wurden sechs Punkte hinter Meister Wolfsberger AC/St. Andrä Vizemeister; nichts daran ändern konnte auch, dass Trainer Adi Hütter acht Spieltage vor Ende der Saison durch Edmund Stöhr ersetzt wurde.[8] Zur Saison 2012/13 übernahm der Deutsche Rainer Scharinger, ehemaliger Trainer des deutschen Zweitligisten Karlsruher SC, den Posten des Cheftrainers mit dem Ziel Aufstieg in die österreichische Bundesliga.[9] Nach einem halben Jahr wurde Scharinger Anfang Januar 2013 noch während der Winterpause wieder beurlaubt und durch Damir Canadi ersetzt. Mit seiner Bestellung konnten die Rheindörfler in der Frühjahrssaison 2013 nach einem katastrophalen Herbst mit 13 Punkten Rückstand auf Herbstmeister SC Austria Lustenau noch den zweiten Platz vor dem Lokalrivalen erreichen.

Für die Saison 2013/14 wurde erneut der Aufstieg in die Bundesliga als Ziel ausgegeben. Nach einem vielversprechenden Start konnte sich der SCR Altach am 22. November mit fünf Punkten Vorsprung auf den Kapfenberger SV den Herbstmeistertitel sichern. Durch gute Leistungen und Patzer der Konkurrenz baute er das Polster immer weiter aus und konnte am 29. April, vier Spieltage vor Ende der Saison, den Gewinn der Meisterschaft und damit verbunden den Aufstieg in die Bundesliga feiern. Am Ende der Saison hatte der SCR Altach 73 Punkte gesammelt und einen Vorsprung von 14 Zählern erspielt.

Die Bundesliga-Saison 2014/15 schloss er als Dritter ab. Mit 59 Punkten überholte er den Grazer AK als bisher besten Aufsteiger der Bundesliga-Geschichte. Außerdem qualifizierte sich der Verein für die dritte Qualifikationsrunde der UEFA Europa League 2015/16. Dies war zuvor noch keinem Vorarlberger Verein gelungen. Nach zwei Siegen gegen die Portugiesen von Vitória Guimarães mit einem Gesamtscore von 6:2 stieg Altach in die Play-off-Runde auf. Dort scheiterte Altach nach einem 0:1 daheim im Hinspiel und einem torlosen Remis im Rückspiel an Belenenses Lissabon. Im zweiten Jahr nach dem Aufstieg schlossen die Altacher die Bundesliga-Saison 2015/16 auf dem achten Platz mit 40 Punkten ab. Die Doppelbelastung zu Beginn der Saison mit der Europa League und zahlreiche Verletzungen sorgten dafür, dass sich die Rheindörfler sehr schwer taten und bis zum Ende der Saison in Abstiegsangst waren. Die Saison 2016/17 war für Altach Traum und Albtraum zugleich. Der Verein beendete das Jahr 2016 sensationell als Winterkönig. Im November wurde Trainer Damir Canadi vom SK Rapid Wien abgeworben. Unter seinem Nachfolger Martin Scherb schloss Altach das Frühjahr als zweitschlechteste Mannschaft ab und erreichte schlussendlich den vierten Platz. Der Pokalsieg von Red Bull Salzburg gegen Rapid Wien sorgte spät dafür, dass der SCRA als Nachrücker erneut an der Qualifikation für die Euroleague der Folgesaison teilnehmen durfte.

In der 1. Qualifikationsrunde der UEFA Europa League 2017/18 siegten die Altacher gegen Tschichura Satschchere aus Georgien mit 1:0 bzw. 1:1. Die 2. Runde überstanden sie ebenfalls, dieses Mal gegen den belarussischen Club FK Dinamo Brest. Nach einem 1:1-Unentschieden setzten sich die Altacher mit einem klaren 3:0-Auswärtssieg durch. Dasselbe geschah erneut in der dritten Runde, dieses Mal gegen den belgischen Spitzenklub KAA Gent. Im Play-off scheiterten sie knapp am israelischen Rekordmeister Maccabi Tel Aviv mit dem Gesamtscore 2:3. Die Saison 2017/18 begann unter dem neuen Trainer Klaus Schmidt aufgrund der Doppelbelastung mäßig. Nach insgesamt 31 Pflichtspielen im Herbst beendeten sie das Jahr 2017 auf Platz sieben, die Spielzeit schließlich auf dem achten Rang. Da das Mindestziel der Altacher verfehlt worden war, konnte Altach eine Klausel ziehen und so den Vertrag mit Schmidt beenden, was der Klub schließlich auch tat. Sein Nachfolger wurde zur Saison 2018/19 Werner Grabherr, der den Klub davor schon zweimal interimistisch betreut hatte. Sein Engagement als Cheftrainer misslang aber, im März 2019 musste er auf dem letzten Tabellenrang liegend seinen Platz räumen. Nach zwei Wochen mit Wolfgang Luisser als Interimstrainer übernahm Ende des Monats der Ex-Spieler Alex Pastoor. Unter dem Niederländer stabilisierten sich die Vorarlberger wieder und holten schließlich zu Saisonende noch mit acht Punkten Vorsprung auf Absteiger Innsbruck den Klassenerhalt. In der Saison 2019/20 befanden sie sich über die ganze Spielzeit hinweg im Mittelfeld der Tabelle, zu Saisonende belegten sie Rang acht und waren somit am Österreich-internen Europacup-Playoff teilnahmeberechtigt, in diesem schieden sie allerdings bereits in Runde eins gegen die Wiener Austria aus. In der Saison 2020/21 waren sie im Grunddurchgang wieder im Abstiegskampf dabei, nach 18 Runden wurde Pastoor im Februar 2021 freigestellt, Altach war zu jenem Zeitpunkt Letzter, und die Altach-Trainerlegende Damir Canadi übernahm den Verein ein zweites Mal. Unter seinen Fittichen erreichte der Ländleklub ungefährdet (er hatte zehn Punkte Vorsprung auf den Letzten SKN) den Klassenerhalt. Zu Beginn der Saison 2021/22 brach Altach aber auch unter Canadi ein, zur Winterpause auf dem letzten Rang liegend wurde der Wiener schließlich freigestellt. Altach scheiterte diesmal vor allem an der miserablen Torausbeute, zur Winterpause hatte er erst zehn Tore erzielt und stellte somit den schlechtesten Angriff der Liga, die zweitschlechteste Offensive hatte die Admira mit 21 Treffern. Zudem wurde im Dezember 2021 publik, dass sich die Führungsspieler Atdhe Nuhiu und Jan Zwischenbrugger gegen den Trainer Canadi, zunächst ohne dessen Wissen, verbündet hatten und intern die Taktik versucht hatten zu übernehmen.[10] Neuer Trainer wurde Ludovic Magnin, er erhielt einen Vertrag bis 2023.[11] Altach beendete die Saison auf dem 11. Platz und vermied mit einem Punkt Vorsprung den Abstieg. Trainer Magnin zog jedoch am Ende der Saison eine Ausstiegsklausel und ging nach Lausanne.[12]

Als Trainer für die Saison 2022/23 verpflichtete man Miroslav Klose.[13] Nach 24 Pflichtspielen wurde er von seinen Aufgaben entbunden und durch Rückkehrer Klaus Schmidt ersetzt[14], der am vorletzten Spieltag den Klassenerhalt sicherte, den Verein aber anschließend freiwillig wieder verließ.[15] Zur Saison 2023/24 übernahm der bisherige Co-Trainer Joachim Standfest das Team und belegte am Ende den Zehnten Platz.[16]

  • Präsidium:
    • Präsident Peter Pfanner
    • Vizepräsident Werner Gunz
    • Obmann Harald Oberdorfer
    • Vizeobmann Christoph Begle
Cashpoint-Arena Altach (2022)
Das Stadion nach dem Umbau während eines Bundesligaspiels gegen Sturm Graz (2022)

Von 1950 bis 1990 spielte der SC Rheindorf Altach am Sportplatz Riedle. Seit Eröffnung des Stadions Schnabelholz im Juni 1990 wird der Sportplatz Riedle nur noch als Trainingsplatz für Nachwuchsspieler genutzt. Infolge des Aufstiegs in die Bundesliga wurde das Stadion weiter ausgebaut, im Winter 2007 wurde eine neue Westtribüne errichtet und das Fassungsvermögen nach eigenen Angaben auf 8500 Zuseher bei 3000 Sitzplätzen erhöht. Im Sommer 2015 wurde weiter in das Stadion investiert: Das Spielfeld wurde auf die internationalen Maße von 105 × 68 Laufmeter erweitert und mit einer Rasenheizung versehen. Weiters wurde die Flutlichtanlage aufgerüstet, um den Anforderungen des HD-Fernsehzeitalters und den verschärften Lizenzbestimmungen gerecht zu werden und durch den Endausbau der Westtribüne kamen rund 500 überdachte Sitzplätze dazu. Seit der Fertigstellung der Nordtribüne sind sämtliche Plätze überdacht.[17]

Kampfmannschaft

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Stand: 14. Oktober 2024[18]

Funktion Name Geburtsdatum Nationalität beim Verein
seit
letzter Verein
Trainer Fabio Ingolitsch 10.04.1992 OsterreichÖsterreich 10/2024 FC Zürich U-21
Co-Trainer Atdhe Nuhiu 29.07.1989 Kosovo 10/2024 Spieler
Co-Trainer Ahmet Cil 18.07.1985 OsterreichÖsterreich 07/2023 AKA Vorarlberg
Torwarttrainer Ramazan Özcan 28.06.1984 OsterreichÖsterreich 07/2024 Bayer 04 Leverkusen U-19
Athletiktrainer Dario Müller 23.05.1995 OsterreichÖsterreich 07/2021 FFC Vorderland

Aktueller Kader

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Stand: 24. November 2024[18]

Rücken-
nummer
Name Geburtsdatum Nationalität beim Verein
seit
letzter Verein
Tor
01 Dejan Stojanović 19.07.1993 OsterreichÖsterreich 07/2023 SSV Jahn Regensburg
21 Ammar Helac 13.06.1998 OsterreichÖsterreich 07/2024 SC Austria Lustenau
33 Paul Piffer 08.04.2006 OsterreichÖsterreich 07/2023 AKA Vorarlberg
Verteidigung
04 Filip Milojevic 09.02.2005 OsterreichÖsterreich 07/2024 Bayer 04 Leverkusen U-19
05 Lukas Gugganig 14.02.1995 OsterreichÖsterreich 07/2022 VfL Osnabrück
12 Leonardo Lukacevic 21.01.1999 OsterreichÖsterreich 07/2023 FC Admira Wacker Mödling
15 Paul-Friedrich Koller 22.02.2002 OsterreichÖsterreich 07/2023 Grazer AK
18 Felix Oberwaditzer 14.03.2006 Liechtenstein 07/2024 AKA Vorarlberg
25 Sandro Ingolitsch 18.04.1997 OsterreichÖsterreich 08/2023 SK Sturm Graz
28 Samuel Mischitz 14.08.2003 OsterreichÖsterreich 07/2021 AKA Vorarlberg
29 Mohamed Ouédraogo 02.01.2003 Burkina Faso 07/2023 SCR Altach II
Mittelfeld
06 Vesel Demaku 05.02.2000 Kosovo 01/2024 SK Sturm Graz
08 Mike-Steven Bähre 10.08.1995 Deutschland 01/2023 vereinslos (zuvor SV Meppen)
13 Djawal Kaiba 08.02.2003 Kamerun 07/2023 Cotonsport Garoua
17 Oliver Strunz 14.06.2000 OsterreichÖsterreich 07/2024 SK Rapid Wien (Leihe)
19 Diego Madritsch 02.08.2005 OsterreichÖsterreich 07/2024 SV Ried
22 Pascal Juan Estrada 12.03.2002 OsterreichÖsterreich 02/2024 NK Olimpija Ljubljana
23 Lukas Jäger 12.02.1994 OsterreichÖsterreich 07/2022 SK Sturm Graz
24 Salif Tietietta 29.11.2004 Burkina Faso 07/2024 SC Majestic
26 Erkin Yalcin 14.06.2004 OsterreichÖsterreich 11/2024 SCR Altach II
27 Christian Gebauer 20.12.1993 OsterreichÖsterreich 07/2023 Arminia Bielefeld
30 Lukas Fadinger 27.09.2000 OsterreichÖsterreich 07/2023 TSV Hartberg
37 Dijon Kameri 20.04.2004 OsterreichÖsterreich 08/2024 FC Red Bull Salzburg (Leihe)
Angriff
07 Luca Kronberger 15.02.2002 OsterreichÖsterreich 07/2024 SK Sturm Graz
10 Lincoln 16.12.2000 Brasilien 07/2024 vereinslos (zuvor Vissel Kōbe)
11 Sofian Bahloul 16.12.1999 FrankreichFrankreich 02/2024 FC Wil
14 Lukas Fridrikas 30.12.1997 OsterreichÖsterreich 07/2024 SC Austria Lustenau
16 Damian Maksimovic 18.11.2004 OsterreichÖsterreich 01/2023 SCR Altach II
20 Gustavo Santos 25.06.1996 Brasilien 07/2023 FC Dornbirn 1913

Stand: 14. Oktober 2024[19]

Zugänge: Abgänge:
Sommer 2024

Europacupbilanz

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Saison Wettbewerb Runde Gegner Gesamt Hin Rück
2015/16 UEFA Europa League 3. Qualifikationsrunde Portugal Vitória Guimarães 6:2 2:1 (H) 4:1 (A)
Play-offs Portugal Belenenses Lissabon 0:1 0:1 (H) 0:0 (A)
2017/18 UEFA Europa League 1. Qualifikationsrunde Georgien Tschichura Satschchere 2:1 1:0 (A) 1:1 (H)
2. Qualifikationsrunde Belarus FK Dinamo Brest 4:1 1:1 (H) 3:0 (A)
3. Qualifikationsrunde Belgien KAA Gent 4:2 1:1 (A) 3:1 (H)
Play-offs Israel Maccabi Tel Aviv 2:3 0:1 (H) 2:2 (A)
Legende: (H) – Heimspiel, (A) – Auswärtsspiel, (N) – neutraler Platz, (a) – Auswärtstorregel, (i. E.) – im Elfmeterschießen, (n. V.) – nach Verlängerung

Gesamtbilanz: 12 Spiele, 5 Siege, 5 Unentschieden, 2 Niederlagen, 18:10 Tore (Tordifferenz +8)

Die zweite Mannschaft des SC Rheindorf Altach spielte zuletzt in der Eliteliga Vorarlberg, der dritthöchsten Leistungsstufe. Nach der Saison 2019/20 wurde die Mannschaft aufgelöst.[20] Nach einer Spielzeit Pause nahm die Mannschaft zur Saison 2021/22 den Spielbetrieb wieder auf und wurde in die Vorarlbergliga eingegliedert.

III. Mannschaft

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die dritte Mannschaft SC Rheindorf Altach spielt in der Saison 2022/23 in der sechstklassigen 1. Landesklasse.[21]

Logo ohne Sponsor

In den ersten erfolgreichen Jahren der frühen 1990er Jahre lautete der Vereinsname Vaillant SC Rheindorf Altach. Durch den Aufstieg in die damalige 2. Division und der dadurch entstehenden Namenskonkurrenz zum VfB Vaillant Mödling wurde der Verein wieder in SC Rheindorf Altach umbenannt. Nach dem Einstieg der Firma „Enjo“ hieß der Verein bis 2005 Enjo SC Rheindorf Altach. Durch einen Sponsorenwechsel in der Winterpause 2005/06 zu dem Sportwettenanbieter Cashpoint änderte sich der Vereinsname hin zu Cashpoint SC Rheindorf Altach. Nach zusätzlichen Sponsorzahlungen zur Finanzierung des Stadionausbaus wurde das Schnabelholz im Juni 2007 in „Cashpoint-Arena“ umbenannt. Das Budget für die Spielzeit 2015/16 betrug lediglich 3,5 Millionen Euro.[22]

Mit Beginn der Saison 2025/26 wird der SCR Altach wieder zum sponsorenfreien Ursprungslogo als Vereinswappen zurückkehren.[23]

  • 2 × Meister Zweite Spielstufe: 2006, 2014 (Erste Liga)
  • 3 × Meister Dritte Spielstufe: 1991, 1997, 2004 (Regionalliga West)
  • 1 × Meister Vierte Spielstufe: 1986 (Vorarlbergliga)
  • 5 + 1 × Vorarlberger Cupsieger: 1987, 1988, 1993, 2002, 2003 sowie 2013[24] (Amateure)

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Die Mitgliederzahlen der österreichischen Profivereine. In: laola.at. 2. Juni 2023, abgerufen am 27. Juli 2024.
  2. Pfanner ist neuer Präsident des SCR Altach. In: vorarlberg.ORF.at. 22. März 2019, abgerufen am 22. März 2019.
  3. Siehe den Vereinsregisterauszug.
  4. Wirtschaftliches Rekordjahr für den SCRA – Kopf folgt auf Engl, 10. August 2016, abgerufen am 17. März 2017.
  5. Siehe die SCR Altach Spielbetriebs GmbH auf firmenabc.at, abgerufen am 17. März 2017.
  6. Geschichte … Cashpoint SCR Altach, abgerufen am 19. April 2013.
  7. Altach siegt 4:1 gegen Salzburg – und steigt ab. Krone Multimedia GmbH & Co KG, 31. Mai 2009, abgerufen am 19. April 2013.
  8. SCR Altach: Edi Stöhr folgt auf Adi Hütter. ORF Vorarlberg, 6. April 2012, abgerufen am 19. April 2013.
  9. Scharinger coacht Altach. kicker online, 28. Mai 2012, abgerufen am 16. Juni 2012.
  10. Canadi hintergangen: Altach-Spieler legten eigene Taktik fest – „Ist aus den Fugen geraten“ transfermarkt.at, am 18. Dezember 2021, abgerufen am 18. Dezember 2021
  11. Neuer Job für Magnin: Ex-Bundesliga-Profi wird Trainer beim SCR Altach transfermarkt.de, am 30. Dezember 2021, abgerufen am 20. Juni 2022
  12. Ausstiegsklausel gezogen: Magnin verlässt Altach und folgt dem „Herzenswunsch“ nach Lausanne transfermarkt.de, am 23. Mai 2022, abgerufen am 20. Juni 2022
  13. Klose neuer Trainer beim SCR Altach – Erster Chefcoachposten im Profibereich transfermarkt.de, am 20. Juni 2022, abgerufen am 20. Juni 2022
  14. SCRA trennt sich von Cheftrainer Miroslav Klose. Abgerufen am 1. Juni 2023.
  15. Mission erfüllt: Klaus Schmidt verlässt SCR Altach. Abgerufen am 22. Juli 2024.
  16. Joachim Standfest wird neuer Cheftrainer. Abgerufen am 22. Juli 2024.
  17. SCRA Stadion. Abgerufen am 12. August 2023.
  18. a b SC Rheindorf Altach: Kader Profis (abgerufen am 19. Juli 2016)
  19. Transfermarkt.at: Transfers SCR Altach 2023/24 (abgerufen am 1. Juli 2022)
  20. Strukturen in der Talente-Entwicklung des SCR Altach scra.at, am 27. Mai 2020, abgerufen am 27. Mai 2020
  21. Altach 1b in der Saison 2021/22 auf der offiziellen Webpräsenz des ÖFB, abgerufen am 15. März 2022
  22. SC Rheindorf Altach auf laola1.at
  23. Zurück zum Ursprung. Zurück zu unserem Logo. Abgerufen am 7. November 2024.
  24. Elred Faisst: Altachs Amateure gewinnen einseitiges Cupfinale. vsport.at, 5. Juni 2013, abgerufen am 6. Juni 2013.