SCL Tigers

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
(Weitergeleitet von SC Langnau Tigers)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
SCL Tigers
SCL Tigers
Grösste Erfolge
  • Schweizer Meister 1976
  • Schweizer Vizemeister 1970, 1977, 1978
  • Aufstieg in die NLA 1961, 1987, 1998, 2015
  • Meister der NLB 1961, 1987, 1998, 2015
Vereinsinformationen
Geschichte Schlittschuh-Club Langnau (1946–1999)
SCL Tigers (seit 1999)
Standort Langnau i. E., Kanton Bern, Schweiz
Stammverein Schlittschuh-Club Langnau
Vereinsfarben Gelb und Rot
Liga National League
Spielstätte Emmental Versicherung Arena
Kapazität 6'050 Plätze (davon 2'943 Sitzplätze)
Geschäftsführer Dieter Aeschimann
Cheftrainer Thierry Paterlini
Captain Harri Pesonen
Saison 2023/24 11. Platz

Die SCL Tigers sind ein Eishockeyclub aus Langnau im Emmental im Kanton Bern der seit dessen Gründung mehrheitlich in der höchsten Schweizer Spielklasse, der heutigen National League, gespielt hat. Die Mannschaft trägt ihre Heimspiele in der 6'050 Zuschauer fassenden Emmental Versicherung Arena aus. In der Saison 1975/76 gewann der Club – der bis 1999 unter dem Namen Schlittschuh-Club Langnau in Erscheinung trat – seinen bisher einzigen Schweizer Meistertitel. Ausserdem wurden die Langnauer bislang vier Mal Meister der zweithöchsten Schweizer Spielklasse, zuletzt in der Saison 2014/15.

Gründungsdatum des Schlittschuh-Club Langnau ist der 30. Januar 1946. Aufgrund von Schwierigkeiten bei der Herstellung von Eis – das Wetter verhinderte den Betrieb – konnte im Winter 1947/48 nicht Schlittschuh gelaufen werden, obwohl man bereits im Dezember 1947 Eis hätte produzieren können. Die Saison 1948/49 startete bereits im Sommer aufgrund der Planierung auf dem Gelände der Napro, dort wo die Eisbahn errichtet werden sollte. In Betrieb genommen wurde die Eisbahn am 26. Dezember 1948. Der SC Langnau, der noch keine Meisterschaftsspiele absolvierte, sicherte sich den „Begert-Cup“. Dabei wurden neun von 16 Spielen gewonnen. Das Spiel gegen Rotblau Bern wurde von über 1000 Zuschauern besucht.

In der Nähe der Ilfis wurde der Eisplatz verwirklicht und das Platzproblem beendet. Allerdings wurden die Arbeiten später als geplant abgeschlossen. Der Platz wurde mit einer Beleuchtung ausgestattet. Der SC Langnau nahm nun erstmals am Spielbetrieb der Schweizer Meisterschaft teil und startete in der untersten Ligastufe des Schweizer Eishockeys. Gegner in der Saison 1949/50 waren Roggwil, Olten, Münsingen und die zweite Mannschaft von Rotblau Bern in der Gruppe 4 der Serie B. Gegen jedes Team wurde allerdings lediglich eine Partie absolviert. Dabei wurden drei von vier Spielen gewonnen und nach Tabellenführer Roggwil der zweite Platz belegt. Drei der Spiele fanden in Langnau statt. In der Spielzeit 1950/51 nahmen die Langnauer am Ligabetrieb der Serie B, Gruppe 6 Zentralschweiz, teil. Erstmals wurde Langnau Gruppensieger vor dem punktgleichen Konolfingen, unterlag aber im Kampf um den Aufstieg Bern. Hingegen gewann Langnau den Kantonal-Cup der Serie B. In jener Saison absolvierte die Mannschaft insgesamt 23 Spiele, davon 16 zuhause.

Die SCL Tigers sind der Nachfolgeverein des 1946 gegründeten Schlittschuh-Club Langnau (SCL), welcher 1999 unter der Leitung von Präsident René Zeh in die SCL Tigers AG ausgelagert wurde. Zeh wurde erster Präsident des Verwaltungsrates. Der Tiger als Vereinslogo des Clubs stammt vom langjährigen Hauptsponsor, der 1850 gegründeten Langnauer Traditions-Firma «Tiger Käse AG» (seit 2004 «Emmi Fondue AG»), die mit ihrer Marke «Tiger» seit den 1970er Jahren den Club sponsert.

Im Oktober 2001 übernahm der Geschäftsmann Ruedi Soltermann Zehs Amt.[1] Im Sommer 2002 bestätigte die AG, eine Schuldenmenge von mehr als einer Million Franken zu haben,[2] auch in den folgenden Jahren gab es immer wieder Finanzprobleme. Anfang Februar 2005 schied Armin Müller aus dem Verwaltungsrat aus. Dem SCL zufolge soll der im VR für Sponsoring zuständige Müller für die Saison 2004/05 Werbeeinnahmen von fast 1,3 Millionen Franken in Aussicht gestellt haben, von denen nur ein Bruchteil eintraf. Die SCL Tigers kündigten an, Anzeige wegen Urkundenfälschung sowie ungetreuer Geschäftsführung zu stellen.[3] VR-Mitglied Hans Grunder gab Ende Februar 2005 bekannt, es bestehe sogar die Gefahr, dass man die Löhne nicht mehr auszahlen könne.[4] Soltermann schied im Dezember 2005 als VR-Präsident aus, auch zu diesem Zeitpunkt war die SCL Tigers AG nach wie vor in wirtschaftlichen Schwierigkeiten.[5] Grunder übernahm als neuer Präsident den Vorsitz in dem Gremium.[6]

Der SCL durchlebte Ende der 2000er Jahre abermals wirtschaftlich angespannte Zeiten, was im Juli 2009 zur Gründung der Initiative «Rettet die Tiger» mit dem Unternehmer Peter Jakob an der Spitze führte.[7] Im September 2009 wurde Jakob als Grunder-Nachfolger Präsident des Verwaltungsrates der SCL Tigers AG,[8] nachdem das Unternehmen im vorangegangenen Jahr wieder hohe Verluste eingefahren hatte[9] und Grunder selbst für das Stopfen eines finanziellen Loches gesorgt hatte.[10]

In der Saison 2010/11 schafften die Tigers erstmals seit der Einführung des neuen Modus mit Play-offs und Play-outs den Einzug in die Play-offs. Dies gelang sieben Spiele vor Abschluss der Qualifikation durch einen 3:2-Auswärtssieg bei den Rapperswil-Jona Lakers.

Die Spielstätte der SCL Tigers, die damalige Ilfishalle, wurde 2012 umfassend saniert.

Am 9. Dezember 2012 wurde Cheftrainer John Fust, welcher die Tigers zum ersten Mal in die Play-offs führte, freigestellt.[11] Dies geschah aufgrund der schlechten Tabellenlage – letzter Platz mit 13 Punkten Rückstand auf den Zweitletzten nach 28 Spielen. Alex Reinhard, welcher bis zu diesem Zeitpunkt Assistenztrainer war, wurde daraufhin zum neuen Cheftrainer ernannt. Die sportliche Situation verbesserte sich unter Reinhard und dessen Assistenten, Konstantin Kuraschew, nicht entscheidend, und so übernahmen am 10. April 2013 Jakob Kölliker und Alfred Bohren die Leitung des Teams, um die drohende Relegation zu verhindern. Am 16. April 2013 verloren die SCL Tigers auswärts das sechste Ligaqualifikationsspiel gegen den Lausanne HC mit 3:2, womit diese Serie mit 4:2 Niederlagen verloren ging. Nach 15-jähriger NLA-Zugehörigkeit stiegen die SCL Tigers in die zweithöchste Spielklasse, die NLB, ab.

Im April 2014 wurde Jörg Reber als neuer Sportchef eingestellt.[12] Knapp zwei Jahre nach dem Sturz in die NLB stiegen die Tigers am 9. April 2015 bereits im vierten Liga-Qualifikationsspiel gegen die Rapperswil-Jona Lakers wieder in die NLA auf.

Trotz des Aufstieges musste Meistermacher Bengt-Åke Gustafsson gehen. Nach Ansicht von Sportchef Reber benötigte die Mannschaft in der NLA einen «aggressiveren Spielstil».[13] Diesen sollte der Kanadier Benoît Laporte installieren, der im Mai 2015 als Gustafssons Nachfolger im Cheftraineramt verpflichtet wurde.[14]

Seit dem Amtsantritt Peter Jakobs als VR-Präsident im Jahr 2009 ging es mit der SCL Tigers AG wirtschaftlich bergauf: Anfang Februar 2016 sagte Jakob anlässlich des 70. Gründungsjubiläums des Schlittschuh-Clubs Langnau gemäss Der Bund:[15] «Sieben Jahre später sind wir eine kerngesunde Unternehmung, schreiben schwarze Zahlen und gehören zu den zehn grössten KMU in Langnau». Die AG sei «faktisch schuldenfrei», so Jakob im Februar 2016 weiter. Zum Aufschwung trugen unter anderem die verbesserten Zuschauerzahlen in der sanierten Ilfishalle und erhöhte Einnahmen im Gastronomiebereich bei.[16]

Im März 2016 wurde Laporte entlassen, nachdem es zuvor in sieben Spielen sechs Niederlagen gegeben hatte.[17] Neuer Trainer wurde Scott Beattie, der den SCL zum Klassenverbleib führte, aber in der Anfangsphase der Folgesaison 2016/17 gehen musste. Unter Beatties Leitung war den Emmentalern in zehn Partien lediglich ein Sieg gelungen.[18] Der Däne Heinz Ehlers übernahm das Traineramt.[19] Er führte den SCL auf den zehnten Platz der Qualifikation, im Play-out wurde der Klassenerhalt als Tabellenerster gesichert.

Am 2. März 2019 sicherten sich die SCL Tigers die zweite Play-off-Teilnahme seit der Saison 2010/11. Im Viertelfinal schied die Mannschaft gegen Lausanne aus. Dennoch wurde die Saison 2018/19 als die beste seit 1976 eingestuft, was insbesondere Trainer Ehlers zugeschrieben wurde.[20]

Kader der Saison 2024/25

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Stand: 17. Oktober 2024

Nr. Nat. Spieler Pos. Geburtsdatum im Team seit Geburtsort
39 Schweiz Luca Boltshauser G 17. Juli 1993 2022 Zürich, Schweiz
38 Schweiz Stéphane Charlin G 30. August 2000 2022 Schweiz
42 Schweiz Phil Baltisberger D 13. November 1995 2024 Zofingen, Schweiz
34 Schweiz Claudio Cadonau – A D 4. Juli 1988 2022 Zürich, Schweiz
72 Schweiz Samuel Erni D 9. April 1991 2017 Frauenfeld, Schweiz
21 Schweiz Tschechien Bastian Guggenheim D 20. November 2001 2020 Schweiz
24 Schweiz Noah Meier D 24. September 2002 2023 Schweiz
51 Schweiz Claude-Curdin Paschoud D 3. April 1994 2024 Davos, Schweiz
50 Finnland Juuso Riikola D 9. November 1993 2023 Joensuu, Finnland
46 Finnland Vili Saarijärvi D 15. Mai 1997 2022 Rovaniemi, Finnland
90 Schweiz Jonas Schwab D 20. Januar 2004 2023 Bern, Schweiz
9 Schweiz Bruno Zanetti D 15. März 2003 2023 Lugano, Schweiz
28 Schweiz Dario Allenspach F 20. August 2002 2024 Herisau, Schweiz
19 Schweiz Pascal Berger W 24. März 1989 2016 Burgdorf, Schweiz
10 Schweiz Joshua Fahrni C 21. Oktober 2002 2024 Thun, Schweiz
66 Tschechien Jiří Felcman C 17. April 2005 2023 Hradec Králové, Tschechien
16 Slowakei Michal Krištof C 11. Oktober 1993 2024 Nitra, Slowakei
13 Lettland Oskars Lapinskis F 3. Mai 2002 2020 Riga, Lettland
8 Finnland Saku Mäenalanen RW 29. Mai 1994 2023 Tornio, Finnland
36 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Sean Malone C 30. April 1995 2023 Buffalo, New York, USA
82 Finnland Harri Pesonen – C LW 6. August 1988 2021 Muurame, Finnland
63 Schweiz Dario Rohrbach RW 8. Juli 1998 2022 Schweiz
25 Finnland Aleksi Saarela C 7. Januar 1997 2021 Helsinki, Finnland
22 Schweiz Joel Salzgeber C 26. Februar 2001 2021 Schweiz
40 Schweiz Flavio Schmutz – A C 8. Oktober 1994 2020 Andwil, Schweiz
71 Schweiz Julian Schmutz C 28. Februar 1994 2023 Bern, Schweiz

Nachwuchsbewegung

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die SCL Tigers sind schweizweit bekannt für ihre gezielte Nachwuchsförderung. Zwei der bekanntesten Schweizer Eishockeyspieler stammen aus dem Emmental: Reto von Arx, der erste Schweizer Torschütze in der National Hockey League, sowie Martin Gerber, der ebenfalls in der National Hockey League im Einsatz stand.

1999–2002 wurde unter dem Namen Schlittschuh-Club Langnau lediglich noch die Juniorenabteilung geführt, welche sich aber 2002 in die «SCL Young Tigers» umbenannte.

Schon in der 1. Liga hatte der Klub einen Zuschauerschnitt von über 4'000 Zuschauern pro Spiel. Doch nach mehreren Tiefschlägen (2× Abstieg in die 1. Liga) und Höhen (Wiederaufstieg in die NLA 1998) zerbrach die Fankultur zwischen 2003 und 2005 teilweise. Grund dafür waren Fehlentscheidungen in der Vereinsführung, das Verpassen der Playoffs in den letzten elf Jahren und Fehleinkäufe im Kader.

In der Saison 2010/2011 erreichten die SCL Tigers erstmals die Playoffs, was einen wahren Hype um die Mannschaft und die Tigers auslöste. Obwohl man in der ersten Playoffrunde gegen den SC Bern ausschied, war es eine der besten Saisons, was die Fans und die Stimmung im Stadion betrifft.

Es entstanden in den darauffolgenden Jahren mehrere neue Fanclubs, die ihre Mannschaft bis heute an jedem Spiel unterstützen.

Trotz des Abstiegs in die NLB in der Saison 2012/2013, dem Tiefpunkt der letzten 15 Jahre, signalisierten die Anhänger der SCL Tigers die Treue zum Verein. In der Qualifikation der Saison 2013/2014 besuchten im Schnitt über 5000 Fans die Heimspiele.

Seit 2006 existiert mit der Fanszene Langnau ein Zusammenschluss von Fanclubs der SCL Tigers, welcher das Ziel hat, gemeinsam Choreografien vorzubereiten und die Stimmung an den Spielen im Stadion zu verbessern.[21]

Gesperrte Trikotnummern

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • SCL-Chronik 1947–1981. SC Langnau (Hrsg.), Langnau i. E. 1981.
Commons: SCL Tigers – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. SCL Tigers AG: 700'000 Franken Verlust. In: www.eishockey.ch. (eishockey.ch [abgerufen am 1. April 2017]).
  2. gaf: SCL Tigers mit mehr als einer Million verschuldet: Unrealistisches Budget. In: Neue Zürcher Zeitung. 30. Juli 2002, ISSN 0376-6829 (nzz.ch [abgerufen am 1. April 2017]).
  3. mro: Löhne können nicht mehr bezahlt werden: Akute Liquiditäts-Engpässe bei den SCL Tigers. In: Neue Zürcher Zeitung. 22. Februar 2005, ISSN 0376-6829 (nzz.ch [abgerufen am 1. April 2017]).
  4. SCL Tigers in akuter Finanznot. In: www.eishockey.ch. (eishockey.ch [abgerufen am 1. April 2017]).
  5. Soltermann zieht sich in Langnau zurück. In: www.eishockey.ch. (eishockey.ch [abgerufen am 1. April 2017]).
  6. www.20minuten.ch, 20 Minuten, 20 Min, www.20min.ch: Eklat bei den SCL Tigers? In: 20 Minuten. (20min.ch [abgerufen am 1. April 2017]).
  7. Verein «Rettet die Tiger» gegründet. In: www.eishockey.ch. (eishockey.ch [abgerufen am 1. April 2017]).
  8. Michael Schenk: Die neue Führung hat übernommen. In: Berner Zeitung, Berner Zeitung. 23. September 2009, ISSN 1424-1021 (bernerzeitung.ch [abgerufen am 1. April 2017]).
  9. Waterloo im Emmental – Die Weltwoche, Ausgabe 33/2009. In: weltwoche.ch. 2009, archiviert vom Original am 2. April 2017; abgerufen am 30. August 2017.
  10. Jean-Marc Nia.: SCL-Präsident Grunder zahlt und stellt Amt zur Verfügung. In: tagesanzeiger.ch. 7. August 2009, abgerufen am 30. August 2017.
  11. Philipp Rindlisbacher: Tigers: Der Assistent beerbt den Chef. In: bernerzeitung.ch. 10. Dezember 2012, abgerufen am 30. August 2017.
  12. Reber wird neuer Sportchef bei den SCL Tigers. In: Berner Zeitung, Berner Zeitung. 4. November 2014, ISSN 1424-1021 (bernerzeitung.ch [abgerufen am 1. April 2017]).
  13. SCL Tigers trennen sich von Aufstiegscoach Bengt-Ake Gustafsson. 16. April 2015, abgerufen am 1. April 2017.
  14. SCL Tigers: Benoît Laporte neuer Trainer. In: Neue Zürcher Zeitung. 19. April 2015, ISSN 0376-6829 (nzz.ch [abgerufen am 1. April 2017]).
  15. Stefan Sommer: Ein «kerngesunder» Jubilar. In: Der Bund. 1. Januar 2016 (derbund.ch [abgerufen am 1. April 2017]).
  16. Tigers: Zum grossen Glück fehlt der Ligaerhalt. In: luzernerzeitung.ch. 5. Februar 2016, archiviert vom Original am 19. Mai 2017; abgerufen am 30. August 2017.
  17. SCL Tigers trennen sich von Benoît Laporte. (suedostschweiz.ch [abgerufen am 1. April 2017]).
  18. Angelo Rocchinotti: Scott Beattie als Coach der SCL Tigers gefeuert. In: blick.ch. 3. Oktober 2016, abgerufen am 30. August 2017.
  19. Heinz Ehlers neuer Headcoach der SCL Tigers – SCL Tigers. In: scltigers.ch. 3. Oktober 2016, abgerufen am 30. August 2017.
  20. Stephan Roth: Trotz Tigers-Out: Ein Denkmal für Heinz Ehlers! 24. März 2019, abgerufen am 24. März 2019.
  21. Webseite der Fanszene (Memento vom 7. April 2014 im Internet Archive), abgerufen am 1. April 2014.