SISU Basketball Klub
SISU Basketball Klub (meist nur SISU genannt) ist ein Basketballverein aus Gentofte in Dänemark.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Vereinsgründung erfolgte 1954. Der Name SISU leitet sich vom kulturellen Konstrukt Sisu ab,[1] das in Finnland für Eigenschaften wie Entschlossenheit und Hartnäckigkeit steht.[2]
SISUs Damen gewannen in den 1970er Jahren und 1980er Jahren dänische Meistertitel in Serie. Nach 1998 dauerte es bis 2011, ehe wieder der Titelgewinn gelang.[3] Auf europäischer Ebene nahmen sie 2011/12 und 2012/13 am EuroCup Women teil.[4]
Die Herrenmannschaft holte in den 1960er, 1970er und 1980er Jahren insgesamt elf dänische Meistertitel[5] und spielte 1961/62, 1966/67 und 1984/85 im Europapokal der Landesmeister. 1961 verlor man in dem Wettbewerb in der ersten Runde Hin- und Rückspiel gegen Helsingin Kisa-Toverit aus Finnland.[6] 1966 hieß der Erstrundengegner USC Heidelberg. SISU verlor das Hinspiel in eigener Halle mit 61:62, in Heidelberg verlor man 49:72.[7] 1984 schied man unter der Leitung von Trainer Peter Freil ebenfalls in der ersten Runde gegen Virtus Rom aus.[8]
SISUs Heimstätte ist die Kildeskovshalle.[9]
Erfolge
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Dänischer Meister (Damen) 1971, 1972, 1974, 1975, 1976, 1977, 1981, 1982, 1983, 1984, 1985, 1987, 1988, 1990, 1992, 1998, 2011, 2012, 2013, 2014[3]
- Dänischer Pokalsieger (Damen) 1983, 1985, 1986, 1987, 1988, 1990, 2000, 2005, 2007, 2009, 2011, 2012, 2013, 2014[10]
- Dänischer Meister (Herren) 1961, 1962, 1966, 1967, 1972, 1973, 1976, 1981, 1983, 1984, 1985[5]
- Dänischer Pokalsieger (Herren) 1976, 1977, 1984, 1986, 1989, 1990, 1997, 1998, 1999[10]
- 37 Dänische Jugendmeistertitel[11]
- 31 Turniersiege bei Lundaspelen[12]
Bekannte ehemalige Spieler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Flemming Danielsen
- Christian Drejer
- Peter Freil
- Jesper Hauge
- Jonas Langvad
- James Martin
- Ebbe Salling
- Thomas Soltau
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ SISU kort. In: sisu.dk. Abgerufen am 9. September 2021.
- ↑ Die Sisu in Dir: Der finnische Schlüssel zu Leben, Liebe und Erfolg. In: finland.fi. Abgerufen am 9. September 2021.
- ↑ a b Vindere af DM for damer. In: Danmarks Basketball Forbund. Archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 22. Mai 2022; abgerufen am 9. September 2021. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ SISU Basketball Gentofte, EuroCup Women (2013). In: FIBA. Abgerufen am 9. September 2021.
- ↑ a b Vindere af DM for herrer. In: Danmarks Basketball Forbund. Archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 27. September 2021; abgerufen am 9. September 2021. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Champions Cup 1961-62. In: Pearl Basket. Abgerufen am 9. September 2021.
- ↑ Champions Cup 1966-67. In: Pearl Basket. Abgerufen am 9. September 2021.
- ↑ Champions Cup 1984-85. In: Pearl Basket. Abgerufen am 9. September 2021.
- ↑ SISU. In: fullcourt.dk. Abgerufen am 9. September 2021.
- ↑ a b En oversigt over herre- og damepokalmestre siden 1975. In: Danmarks Basketball Forbund. Archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 28. Februar 2023; abgerufen am 9. September 2021. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Vindere af DM for ungdom. In: Danmarks Basketball Forbund. Archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 9. September 2021; abgerufen am 9. September 2021. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ The Winners. In: Lundaspelen. Abgerufen am 9. September 2021 (schwedisch).