Das Boot wurde unter der Baunummer 334 bei Blohm & Voss in Hamburg gebaut.[1] Am 14. April 1918 lief UC 100 vom Stapel. Es wurde am 1. Oktober 1918 unter dem Kommando von Oberleutnant zur See Siegfried Vahl in Dienst gestellt, ging jedoch aufgrund des baldigen Kriegsendes nicht mehr auf Feindfahrt. Stattdessen musste das Boot nach dem Waffenstillstand an die Entente ausgeliefert werden, was am 22. November in Harwich geschah. UC 100 wurde Frankreich als Kriegsbeute zugesprochen und 1921 in Cherbourg abgebrochen.[2]
Harald Bendert: Die UC-Boote der Kaiserlichen Marine 1914–1918. E. S. Mittler & Sohn, 2001, ISBN 3-8132-0758-7.
Wolfgang Göthling, Oliver Lörscher, Simon Schnetzke: Ausgeliefert. Die deutschen U-Boote 1918–1920 und ihr Verbleib. digital business and printing, Berlin 2016, ISBN 978-3-00-037421-0.
Erich Gröner, Dieter Jung, Martin Maass: Die deutschen Kriegsschiffe 1815–1945. Band3: U-Boote, Hilfskreuzer, Minenschiffe, Netzleger und Sperrbrecher. Bernard & Graefe, Bonn 1985, ISBN 3-7637-4802-4.