Das Boot entstand unter der Baunummer 332 bei Blohm & Voss in Hamburg.[1] Es lief am 17. März 1918 vom Stapel und konnte am 10. September unter dem Kommando von Kapitänleutnant Heinz Stamer in Dienst gestellt werden. Bis Kriegsende ging UC 98 jedoch nicht mehr auf Feindfahrt. Gemeinsam mit anderen Booten kam das Boot am 24. November in Harwich an, um an die Entente ausgeliefert zu werden. Es wurde zur italienischenKriegsbeute erklärt und im April 1919 in La Spezia abgebrochen.[2]
Harald Bendert: Die UC-Boote der Kaiserlichen Marine 1914–1918. E. S. Mittler & Sohn, 2001, ISBN 3-8132-0758-7.
Wolfgang Göthling, Oliver Lörscher, Simon Schnetzke: Ausgeliefert. Die deutschen U-Boote 1918–1920 und ihr Verbleib. digital business and printing, Berlin 2016, ISBN 978-3-00-037421-0.
Erich Gröner, Dieter Jung, Martin Maass: Die deutschen Kriegsschiffe 1815–1945. Band3: U-Boote, Hilfskreuzer, Minenschiffe, Netzleger und Sperrbrecher. Bernard & Graefe, Bonn 1985, ISBN 3-7637-4802-4.