Erste Erfahrungen bei internationalen Meisterschaften sammelte Saber Boukemouche im Jahr 2011, als er bei den Juniorenafrikameisterschaften in Gaborone in 54,87 s den siebten Platz über 400 m Hürden belegte und im 110-Meter-Hürdenlauf in der Vorrunde disqualifiziert wurde. 2014 gelangte er bei den Afrikameisterschaften in Marrakesch mit 50,67 s auf Rang sieben und im Jahr darauf nahm er an der Sommer-Universiade in Gwangju teil und schied dort mit 54,41 s im Vorlauf aus. Kurz zuvor gewann er bei den Arabischen Meisterschaften in Manama in 50,31 s die Silbermedaille hinter dem Bahrainer Ali Khamis Khamis. Im August startete er bei den Weltmeisterschaften in Peking und schied dort mit 51,54 s in der ersten Runde aus und anschließend belegte er bei den Afrikaspielen in Brazzaville in 49,87 s den sechsten Platz und verhalf der algerischen 4-mal-400-Meter-Staffel zum Finaleinzug und trug damit zum Gewinn der Bronzemedaille bei. 2017 schied er bei den Studentenweltspielen in Taipeh mit 51,63 s im Halbfinale über die Hürden aus und verpasste mit der Staffel mit 3:09,84 min den Finaleinzug. Im Jahr darauf wurde er bei den Mittelmeerspielen in Tarragona in 50,16 s Sechster und gewann mit der Staffel in 3:05,28 min die Bronzemedaille hinter den Teams aus Italien und Spanien. Anschließend erreichte er bei den Afrikameisterschaften in Asaba das Finale über 400 m Hürden, ging dort aber nicht mehr an den Start.
2019 gewann er bei den Arabischen Meisterschaften in Kairo in 50,41 s die Silbermedaille hinter seinem Landsmann Abdelmalik Lahoulou und 2022 gelangte er bei den Mittelmeerspielen in Oran mit 50,01 s auf Rang sechs. Anschließend belegte er bei den Islamic Solidarity Games in Konya in 49,74 s den fünften Platz.