Sage vom Teufelstisch
Die Sage vom Teufelstisch betrifft den Teufelstisch bei dem zu Hinterweidenthal gehörenden Weiler Kaltenbach im Pfälzerwald (Rheinland-Pfalz). Die markante Felsformation zählt zu den landschaftlichen Wahrzeichen der Pfalz und hat die Naturdenkmalnummer ND-7340-241.
Geologischer Hintergrund
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Teufelstisch ist ein Pilzfelsen aus Buntsandstein, der an einen einbeinigen Tisch erinnert. Durch Erosion wurden die ihn umgebenden weicheren Oberflächenbestandteile abgetragen, während der harte Felskern stehen blieb. Gerade im Dahner Felsenland, wie die Region genannt wird, die dort nach Süden hin beginnt, sind derart auffällig geformte Felsen recht häufig.
Die Sage vom Teufelstisch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die örtliche Sage von der Entstehung erzählte der Pfälzer Mundart- und Heimatdichter Johann Martin Jäger alias „Fritz Claus“ (1853–1923) in einem 1884 entstandenen Gedicht:[1]
Im Kaltenbacher Tale |
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Vertont wurde die Sage im Februar 2021 durch den Pfälzer Mundartdichter Hermann Josef Settelmeyer im Zusammenhang mit dem 30 Geotope³-Projekt der DGGV.[2]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Fritz Claus: Sage vom Teufelstisch. In: Fröhlich Pfalz, Gott erhalt’s. Gedichte und Sagen, 2 Bände. Verlag Klein, Zweibrücken 1901.
- ↑ Hermann Josef Settelmeyer: Mundart-Ecke. 15. Februar 2021, abgerufen am 28. August 2021.