Sala Lieber

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Sala Lieber (* 11. März 1980 in Budapest) ist eine ungarische Malerin, die in Deutschland lebt.[1]

Von 1999 bis 2001 studierte Lieber an der Kunstakademie Dresden freie Malerei bei Elke Hopfe, Max Uhlig und Siegfried Klotz, bevor sie von 2001 bis 2006 ihr Studium an der Kunstakademie Düsseldorf fortsetzte, dort unter Jörg Immendorff, Gerhard Merz und Herbert Brandl. Von Brandl erhielt Sala Lieber die Ernennung zur Meisterschülerin – mit Abschluss mit Akademiebrief.[2]

Bereits zur Zeit ihres Studiums, im Jahr 2003, erhielt sie den Auftrag der Botschaft Ungarns in Berlin zur Gestaltung des ungarischen United Buddy Bear[3], der seitdem auf über 30 Ausstellungen auf fünf Kontinenten gezeigt wurde.

„Die Arbeiten von Sala Lieber sind geprägt von höfischen Themen und barocken Motiven, die aus einer anderen Zeit zu stammen scheinen, aber zur gleichen Zeit eine Leichtigkeit und Modernität wiederspiegeln. Dies zeigt sich in ihren opulenten und detailreichen Ölbildern, welche von leuchtender Farbigkeit bestimmt werden.“[4]

„[... Sala Lieber] malt Bilder von barocker Farbpracht und durch das Rokoko inspirierte Ornamentik, aber hat dafür einen ganz eigenen Stil entwickelt: pfiffig, modern und oft mit einer großen Prise Humor.“[5]

Einzelausstellungen

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  • 2013: “Ornithologen Bevorzugt” – Einzelausstellung, Art Galerie7 Köln
  • 2013: “Bei Tiffanys” – Einzelausstellung, Art Galerie7 Köln
  • 2014: “Ornithologen Bevorzugt” – Einzelausstellung Kunstverein Münsterland Coesfeld
  • 2015: “Bourgeoisie Surréaliste” – Einzelausstellung Cerny & Partner, Wiesbaden[6]
  • 2016: Einzelausstellung Kolvenburg, Billerbeck[7], mit Katalog[8]
  • 2017: “Goldene Zeiten” – Einzelausstellung, Galerie Hoffmann[9][10]
  • 2018: Gruppenausstellung „HistoRetroShabbyismus“ Museumsberg Flensburg. Einzelausstellung, „Zu Ihren Diensten“, ART Galerie 7, Köln. 71. Jahresausstellung „Kunst aus Neuss.“
  • 2019: Geförderte Einzelausstellung durch die Stiftung Britta und Ulrich Findeisen in den Räumen der Stiftung für Kunst und Baukultur in Köln.
  • 2020: Gruppenausstellung, NACHBRÖTCHEN, Rheinterrasse Düsseldorf. Einzelausstellung, „Zu Ihren Diensten“, ART Galerie 7, Köln. Einzelausstellung , „Zu Ihren Diensten“ in den Räumen der Stiftung für Kunst und Baukultur, Britta und Ulrich Findeisen, Köln.
  • 2021: „Zu Ihren Diensten II.“ Einzelausstellung in der Art Galerie 7 Köln. Einzelausstellung, „On the sunny side of the street“, PART2GALLERY, Düsseldorf.
  • 2022: Einzelausstellung, „Amüsement“, PART2GALLERY, Düsseldorf. Einzelausstellung, „Wir bitten zu Tisch“, ART Galerie7, Köln. Gruppenausstellung „Sommersalon“ Kunst & Eros, Dresden. Gruppenausstellung, „Best Of Künstler der Galerie”, ART Galerie 7, Köln. Gruppenausstellung „Zu Ehren des 750. Geburtstages der Burg Vischering“. Kunstmesse mit der Part2Gallery in Genk, Belgien. Kunstmesse in Amsterdam NDSM LOODS mit der Part2Gallery. Einzelausstellung “Amüsment” in der Part2Gallery in Düsseldorf
  • 2023: Art Karlsruhe 2023 mit der Art Galerie7. Art Galerie 7 Köln „20 Jähriges Jubiläum Ausstellung“. ART MUC in München mit der Part2Gallery. Große Einzelausstellung „The Joy of Painting“, inkl. Katalogpräsentation
  • 2024: Art Karlsruhe mit der Art Galerie 7. Kunstmesse in Düsseldorf “Rheinriff” mit der Part2Gallery. Gruppenausstellung “Stille und Bewegung” in Nottuln in der Galerie Hovestadt. Sommer-Ausstellung in der Galerie Hovestadt.

Gruppenausstellungen

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  • 2013: Ausstellung “Barock reloaded.” Städtische Wessenberg-Galerie, Konstanz[11]
  • 2013: ART Fair Köln, mit Art Galerie7
  • 2014: 67. Jahresausstellung Kunst aus Neuss, Kulturforum Neuss
  • 2014: ART Kopenhagen, Galerie Hoffmann
  • 2014: ART Karlsruhe, Art Galerie7
  • 2015: 39. Kunst und Antiquitätentage Münster, Galerie Hovestadt
  • 2015: ART Karlsruhe “One Artist Show” Art Galerie7
  • 2016: “One Artist Show” Art Karlsruhe, Art Galerie 7
  • 2016: Art Bodensee, Galerie Cerny und Partner
  • 2016: Contemporary Art Baden-Baden, Galerie Supper
  • 2016: Gruppenausstellung “Realität – Spiegelung – Traum!” – Facetten von Malerei, Art Galerie 7
  • 2017: Art Karlsruhe, Art Galerie 7, zusätzlich Teilnahme an der Sonderschau Druckgrafik
  • 2017: Art und Antik Messe Münster, Galerie Hovestadt[12]
  • 2022: “Nachtbrötchen” – Gruppenausstellung, Amsterdam

Auszeichnungen und Preise

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  • 2008: Förderpreis NRW Forum Düsseldorf, Museum Kunstpalast - Kaiserswerther Kunstpreis
  • 2011/2012: “100 Frauen von Morgen”, Auszeichnung durch die Deutsche Bundesregierung
  • 2019 Geförderte Einzelausstellung durch die Stiftung Findeisen. Geförderte Einzelausstellung durch die Stiftung Britta und Ulrich Findeisen in den Räumen der Stiftung für Kunst und Baukultur in Köln

Einzelnachweise und Anmerkungen

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  1. Werk der Woche: Sala Lieber stellt Mut zur Opulenz, Schönheit und der Erotik in Frage. In: GFDK – freundederkuenste.de. 4. Januar 2019, abgerufen am 3. März 2023.
  2. Ausstellung Sala Lieber: Unverwechselbare Handschrift. In: WN.de (Westfälische Nachrichten). 24. Oktober 2013, abgerufen am 17. Februar 2018.
  3. Eva und Klaus Herlitz: United Buddy Bears – Die Kunst der Toleranz. 2. Auflage. Bostelmann & Siebenhaar, Berlin 2003, ISBN 3-936962-00-6, S. 232–233.
  4. ART Galerie 7: Sala Lieber. Abgerufen am 16. Februar 2018.
  5. NGZ Online, 17. Juli 2009: „Sala Lieber – Moderne Liebe zum Barock“. Abgerufen am 16. Februar 2018.
  6. Galerie Cerny und Partner: "Sala Lieber - Bourgeoisie Surréaliste", 30.10.2005 - 5.12.2015. Abgerufen am 17. Februar 2018.
  7. Kolvenburg: "Sala Lieber - Zwischen Barock und Rokoko" 4.September - 6.November 2016. Abgerufen am 17. Februar 2018.
  8. Katalog zur Lieber-Ausstellung, 30.09.2016. Abgerufen am 17. Februar 2018.
  9. Galerie Hoffmann: Sala Lieber. Abgerufen am 16. Februar 2018.
  10. Westfalium, 20. Januar 2017: „Gemälde von Sala Lieber“. Abgerufen am 16. Februar 2018.
  11. Ruth Biller, Simon Czapla, Sala Lieber - Barock reloaded : ... anlässlich der Ausstellung "Barock reloaded. Ruth Biller, Simon Czapla, Sala Lieber" in der Städtischen Wessenberg-Galerie Konstanz (16. März - 5. Mai 2013). Abgerufen am 18. Februar 2018.
  12. Galerie Hovestadt: Sala Lieber. Abgerufen am 16. Februar 2018.