Salomon Moos
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
Salomon Moos (* 15. Juli 1831 in Randegg; † 15. Juli 1895 in Heidelberg) war ein deutscher Mediziner, der vor allem über Erkrankungen des Innenohrs forschte.
Moos studierte ab 1851 Medizin an der Universität Heidelberg, wo er nach Studienaufenthalten in Prag und Wien 1856 promoviert wurde. 1869 war er Mitbegründer der Zeitschrift Archiv für Augen- und Ohrenheilkunde, deren otologische Abteilung er leitete. 1878 trennten sich die Fachgebiete und in der Folge gab er die Zeitschrift für Ohrenheilkunde bis unmittelbar vor seinem Tod heraus. Im Jahr 1887 wurde er zum Mitglied der Leopoldina gewählt.[1]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Judith Bauer: Moos, Salomon. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 18, Duncker & Humblot, Berlin 1997, ISBN 3-428-00199-0, S. 75 f. (Digitalisat).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Commons: Salomon Moos – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Isidore Singer, Frederick T. Haneman: Moos, Solomon. In: Isidore Singer (Hrsg.): Jewish Encyclopedia. Funk and Wagnalls, New York 1901–1906.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Mitgliedseintrag von Salomon Moos bei der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina, abgerufen am 10. August 2022.
Personendaten | |
---|---|
NAME | Moos, Salomon |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Mediziner |
GEBURTSDATUM | 15. Juli 1831 |
GEBURTSORT | Randegg |
STERBEDATUM | 15. Juli 1895 |
STERBEORT | Heidelberg |