Sandra Lyng

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Foto einer blonden Frau auf einer Bühne mit einem Mikrofon in der Hand
Sandra Lyng, 2019

Sandra Lyng Haugen (* 18. April 1987 in Bodø) ist eine norwegische Sängerin, Songwriterin und Kinderbuchautorin.

Lyng kam in Bodø zur Welt und wuchs in Mosjøen im Fylke Nordland auf.[1] Sie nahm im Jahr 2004 im Alter von 16 Jahren an der bei TV 2 ausgestrahlten Casting-Show Idol teil. Dort wurde sie Vierte.[2] Ein Jahr später veröffentlichte sie mit dem Rapper Philip die Single Sommerflørt, die zu einem der Sommerhits des Jahres 2005 in Norwegen wurde und fünf Wochen auf dem ersten Platz der norwegischen Singlecharts lag. Es folgte die Single I morgen, einer Neuaufnahme eines Liedes aus dem Musical Annie. Ihr Debütalbum Døgnvill kam ebenfalls im Jahr 2005 heraus und konnte sich in den Charts platzieren. Anschließend machte sie eine Pause von der Musik und beendete ihre Schulzeit in Oslo.[1]

In den Folgejahren gab Lyng sporadisch neue Lieder heraus. Im Jahr 2009 veröffentlichte sie die Single Hjemsøkt. Das Lied Prtey kam im Jahr 2013 heraus.[3] In der im Jahr 2014 bei TV 2 Bliss ausgestrahlten Realityserie Sandra usensurert wurde Lyng bei ihrem Comeback in Norwegen dokumentiert, nachdem sie sich längere Zeit in Los Angeles aufgehalten hatte. Im selben Jahr wirkte sie als Jurymitglied bei der Kinder-Castingshow Idol junior mit.[4]

Mit Play My Drum und Night after Night konnte sich Lyng 2015 nach zehn Jahren wieder in den norwegischen Charts platzieren.[5] Play My Drum stieg auch unter anderem in die französischen Charts ein. Im Jahr 2016 nahm Lyng an der Realityshow Paradise Hotel teil.[6] Lyng war zudem Teilnehmerin an der im Jahr 2017 ausgestrahlten Staffel von 71° Nord.[7] Im Herbst 2020 wirkte sie an der Musikshow Stjernekamp mit, wo sie im Finale Zweite wurde.[8] Lyng wirkte im Jahr 2022 an der Serie Med Monsen på villspor mit.[9] Als Songwriterin war sie am Lied Someone beteiligt, mit dem die Band NorthKid den zweiten Platz beim Melodi Grand Prix 2022 erreichte.[10] Im Januar 2023 wirkte sie mit dem Lied Drøm d bort als am Melodi Grand Prix 2023 mit. Dort konnte sie sich im zweiten Halbfinale nicht für das Finale qualifizieren.[11][12]

Als Kinderbuchautorin schrieb Lyng die Buchreihe Corny, die beim Verlag Gyldendal erschien.[13] Zur Buchreihe gab sie Kinderlieder heraus.[14]

  • 2020: Den er min, sier Corny
  • 2020: God natt, Corny
  • 2020: Gratulerer med dagen, Corny
  • 2021: Du får ikke være med, Corny
  • 2021: Du klarer det, Corny
Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartsChartplatzierungen[16]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 NO
2005 Døgnvill NO10
(9 Wo.)NO
  • 2014: LA-Files
  • 2022: Jul i nord
Jahr Titel
Album
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartsChartplatzierungen[16]
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 NO
2005 Sommerflørt
NO1
(14 Wo.)NO
mit Philip
I morgen
Døgnvill
NO2
(16 Wo.)NO
2015 Play My Drum
NO2
Doppelplatin
×2
Doppelplatin

(15 Wo.)NO
Erstveröffentlichung: 17. Juli 2015
Night after Night
NO9
Doppelplatin
×2
Doppelplatin

(13 Wo.)NO
Erstveröffentlichung: 16. Dezember 2015
2016 Moonrise
NO18
Platin
Platin

(4 Wo.)NO
Erstveröffentlichung: 15. Januar 2016
2022 Har du plass?
NO37
(1 Wo.)NO
Erstveröffentlichung: 18. November 2022
mit Halva Priset
2023 Dum i haue
NO12
Gold
Gold

(6 Wo.)NO
Erstveröffentlichung: 18. August 2023
mit Hagle
2024 Raggarnissen
NO15
(… Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/vorläufig/2024NO
Erstveröffentlichung: 22. November 2024
mit Hagle und Staysman

Weitere Lieder mit Auszeichnungen

  • 2015: Don’t Care (NO: GoldGold)

Auszeichnungen für Musikverkäufe

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Goldene Schallplatte

  • Polen Polen
    • 2017: für die Single Play My Drum

Anmerkung: Auszeichnungen in Ländern aus den Charttabellen bzw. Chartboxen sind in ebendiesen zu finden.

Land/RegionAus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Aus­zeich­nungen, Ver­käu­fe, Quel­len)
Gold Platin Ver­käu­fe Quel­len
 Norwegen (IFPI) 2× Gold2 5× Platin5250.000ifpi.no
 Polen (ZPAV) Gold10! P10.000olis.pl
Insgesamt  3× Gold3  5× Platin5
Commons: Sandra Lyng – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Jon Henriksen: Sandra Lyng Haugen: Sommerflørt. In: NRK. 1. Juli 2008, abgerufen am 5. Dezember 2022 (norwegisch).
  2. Hanna Taugbøl: Føles ikke riktig. In: Dagbladet. 26. November 2022, abgerufen am 5. Dezember 2022 (norwegisch).
  3. Espen Arnold Hansen: Sandra Lyng Haugen mottok varsel om tvangsoppløsning. In: Verdens Gang. 14. Januar 2016, abgerufen am 5. Dezember 2022 (norwegisch).
  4. Felicia Alvsing: Lyng Haugen om egen realityserie: − Jeg legger ikke skjul på noe. In: Verdens Gang. 19. August 2014, abgerufen am 5. Dezember 2022 (norwegisch).
  5. Thomas Talseth: Første Sandra Lyng-hit på ti år. In: Verdens Gang. 14. Januar 2016, abgerufen am 5. Dezember 2022 (norwegisch).
  6. Silje Bjørnstad: Sandra Lyng har sjekket inn på «Paradise Hotel». In: Nettavisen. 19. Februar 2016, abgerufen am 5. Dezember 2022 (norwegisch).
  7. Disse kjendisene skal delta i 71° nord. In: kampanje.com. 30. August 2016, abgerufen am 5. Dezember 2022 (norwegisch).
  8. Håvard Hjorthaug Vege: Knut Marius Djupvik vant Stjernekamp 2020. In: Nettavisen. 31. Oktober 2020, abgerufen am 5. Dezember 2022 (norwegisch).
  9. Magnus Gunnar Steen Selvik: Med Monsen på villspor. In: NRK. 18. Februar 2022, abgerufen am 5. Dezember 2022 (norwegisch).
  10. Kolbjørn Norvang: – Det er jo helt sinnsykt! In: NRK. 10. Januar 2022, abgerufen am 5. Dezember 2022 (norwegisch).
  11. Oda Elise Svelstad: Dette er årets artistar i Melodi Grand Prix. In: NRK. 4. Januar 2023, abgerufen am 4. Januar 2023 (norwegisch).
  12. Espen Borge: Stem fram din MGP-favoritt fra delfinale to. In: NRK. 21. Januar 2023, abgerufen am 21. Januar 2023 (norwegisch (Bokmål)).
  13. Sandra Lyng. In: Gyldendal. Abgerufen am 5. Dezember 2022 (norwegisch).
  14. Helene Amlie: Stjernekamp 2020. In: NRK. 6. August 2020, abgerufen am 5. Dezember 2022 (norwegisch).
  15. Patrick Hosken: 2015 MTV EMA: See The Full Winners List. In: MTV. 25. Oktober 2015, abgerufen am 5. Dezember 2022 (norwegisch).
  16. a b Chartquellen: NO (Sandra Lyng) NO (Sandra)