Sankt Johann-Köppling
Sankt Johann-Köppling (Ehemalige Gemeinde) | ||
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Basisdaten | ||
Pol. Bezirk, Bundesland | Voitsberg (VO), Steiermark | |
Gerichtsbezirk | Voitsberg | |
Koordinaten | 47° 0′ 28″ N, 15° 13′ 59″ O | |
Höhe | 350 m ü. A. | |
Einwohner der stat. Einh. | 1870 (1. Jänner 2024[1]) | |
Gebäudestand | 526 (2001 | )|
Fläche | 1023,28 ha (2018) | |
Postleitzahlen | 8152, 8561, 8564, 8565 Söding-Sankt Johann | |
Vorwahl | +43/3143 (Krottendorf-Gaisfeld) | |
Statistische Kennzeichnung | ||
Gemeindekennziffer | 61633 | |
Zählsprengel/ -bezirk | St.Johann-Köppling, Muggau-Neudorf, Muggauberg-Süd (61633 001, 002, 003) | |
Lage der ehemaligen Gemeinde im Bezirk | ||
Eigenständige Gemeinde bis Ende 2014; KG: 63318 Hallersdorf, 63319 Hausdorf, 63333 Köppling, 63341 Moosing, 63345 Neudorf bei St. Johann, 63357 St. Johann ob Hohenburg |
Sankt Johann-Köppling ist eine ehemalige Gemeinde mit 1.871 Einwohnern (Stand: 1. Jänner 2018) im Gerichtsbezirk bzw. Bezirk Voitsberg in der Steiermark in Österreich. Mit 1. Jänner 2015 wurde sie im Rahmen der steiermärkischen Gemeindestrukturreform mit der Gemeinde Söding zusammengeschlossen. Die neue Gemeinde führt den Namen Söding-Sankt Johann.[2]
Geografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Sankt Johann-Köppling liegt südwestlich von Graz.
Gliederung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die ehemalige Gemeinde bestand aus sechs Katastralgemeinden (Fläche: Stand 31. Dezember 2017[3]):
- Hallersdorf (203,28 ha)
- Hausdorf (235,39 ha)
- Köppling (163,85 ha)
- Moosing (171,14 ha)
- Neudorf bei St. Johann (118,54 ha)
- St. Johann ob Hohenburg (131,07 ha)
Die ehemalige Gemeinde gliederte sich in sieben Ortschaften (Einwohner Stand 1. Jänner 2024[1]):
- Hallersdorf (254 Ew.)
- Hausdorf (125 Ew.)
- Köppling (511 Ew.)
- Moosing (288 Ew.)
- Muggauberg (219 Ew.)
- Neudorf bei Sankt Johann ob Hohenburg (99 Ew.)
- Sankt Johann ob Hohenburg (374 Ew.)
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bis 31. Jänner 1948 war der Gemeindename Sankt Johann ob Hohenburg. Durch die Eingemeindung von Hausdorf per 1. Jänner 1968 entstand die Gemeinde in der Größe bis Ende 2014.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Politik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der mit 31. Dezember 2014 aufgelöste Gemeinderat bestand nach der Gemeinderatswahl 2010 aus 15 Mandataren und setzte sich wie folgt zusammen:
Bürgermeister war bis zur Auflösung der Gemeinde der Abgeordnete zum Steiermärkischen Landtag Erwin Dirnberger (ÖVP).
Wappen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Verleihung des Gemeindewappens erfolgte mit Wirkung vom 1. September 1978.[4]
- „Von Rot und Silber gezinnt gespalten, vorne pfahlweise ein silberner Kreuzstab, um den sich ein Spruchband schlingt; hinten sieben aufwärts gerichtete schwarze Pflugscharen, pfahlweise zu vieren und dazu versetzt zu dreien gestellt.“
Der Schild erhielt wegen der Burg einen Zinnenschnitt. Das Zeichen des Täufers Johannes ist der Kreuzstab mit Spruchband. Die sieben Pflugscharen symbolisieren das Zusammenfinden der sieben Gemeinden zu einer.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Ernst Lasnik, Franz Lidl: 700 Jahre St. Johann ob Hohenburg. St. Johann ob Hohenburg 1992.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Statistik Austria: Bevölkerung am 1.1.2024 nach Ortschaften (Gebietsstand 1.1.2024), (ODS, 500 KB)
- ↑ Kundmachung der Steiermärkischen Landesregierung vom 27. März 2014 über die Vereinigung der Gemeinde Sankt Johann-Köppling und der Gemeinde Söding, beide politischer Bezirk Voitsberg. Steiermärkisches Landesgesetzblatt vom 11. April 2014. Nr. 42. ZDB-ID 705127-x. S. 1.
- ↑ Regionalinformation.zip (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Januar 2023. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (Excel-Datei, 1.210 kB); abgerufen am 4. Jänner 2018
- ↑ Mitteilungen des Steiermärkischen Landesarchivs. 29, 1979, S. 32.