Sansevieria concinna
Sansevieria concinna | ||||||||||||
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Sansevieria concinna | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Sansevieria concinna | ||||||||||||
N.E.Br. |
Sansevieria concinna ist eine Pflanzenart aus der Gattung Sansevieria in der Familie der Spargelgewächse (Asparagaceae). Das Artepitheton concinna stammt aus dem Lateinischen und bedeutet ‚zierlich, wohlgeformt‘.[1]
Beschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Sansevieria concinna wächst stammlos als ausdauernde, sukkulente Pflanze mit zirka 1,25 Zentimeter starken Rhizomen. Die mehr oder weniger als fünf rosettig stehenden Laubblätter sind aufsteigend ausgebreitet und lanzettlich geformt. Die einfache Blattspreite ist 15 bis 25 Zentimeter lang und 1,25 bis 3 Zentimeter breit. Sie ist von der Basis her in einen 4 bis 9 Zentimeter langen rinnigen Stiel verschmälert und grün mit blassgrünen Querbändern versehen. Die grüne Spreitenspitze ist 4 bis 8 Millimeter lang und pfriemlich. Der grüne Spreitenrand ist kaum verhärtet. Die Blattoberfläche ist glatt.
Die einfach ährigen Blütenstände sind 15 bis 30 Zentimeter lang. Sie haben einen grünen, violett gefärbten und gepunkteten Stiel. Die Rispen sind dicht mit ein bis zwei Blüten pro Büschel besetzt. Das Tragblatt ist lanzettlich zugespitzt und 6 bis 9 Millimeter lang. Der Blütenstiel ist 3 bis 4 Millimeter lang. Die Blütenhüllblätter sind weiß. Die Blütenröhre ist bis zu 4,5 Zentimeter lang. Die Zipfel sind 2 Zentimeter lang.
Verbreitung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Sansevieria concinna ist in Mosambik, Tansania, Simbabwe und in Südafrika in Natal im Schatten von Küstenwäldern auf Sandboden verbreitet.
Taxonomie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Erstbeschreibung von Sansevieria concinna erfolgte 1915 durch Nicholas Edward Brown.[2]
Ein Synonym für Sansevieria concinna N.E.Br. ist: Sansevieria subspicata var. concinna (N.E.Br.) Mbunga (2007).
Nachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Peter A. Mansfeld: Die Gattung Sansevieria – Alle Arten und ihre Pflege. 1. Auflage. BoD, Hamburg 2013, ISBN 978-3-8482-5142-1, S. 56–57.
- Leonard E. Newton: Sansevieria. In: Urs Eggli (Hrsg.): Sukkulenten-Lexikon. Band 1 Einkeimblättrige Pflanzen (Monocotyledonen). Eugen Ulmer, Stuttgart 2001, ISBN 978-3-8001-3662-9, S. 277.
- Adrian Pawitra: Sansevieria, 200 Jenis Spektakuler, 400 Foto. Trubus, Jawa Barat 2007, ISBN 978-979-936976-5, S. 62.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Urs Eggli, Leonard E. Newton: Etymological Dictionary of Succulent Plant Names. Birkhäuser 2004, ISBN 3-540-00489-0, S. 52.
- ↑ Nicholas Edward Brown: Sansevieria - a monograph of all the known species (with plates). In: Bulletin of Miscellaneous Information, Heft 5. Royal Botanic Gardens, Kew 1915, S. 233–234 (online).