Santa Clause 2 – Eine noch schönere Bescherung
Film | |
Titel | Santa Clause 2 – Eine noch schönere Bescherung |
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Originaltitel | The Santa Clause 2 |
Produktionsland | USA |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahr | 2002 |
Länge | 105 Minuten |
Altersfreigabe | |
Stab | |
Regie | Michael Lembeck |
Drehbuch | Don Rhymer, Cinco Paul, Ken Daurio Ed Decter, John J. Strauss |
Produktion | Robert F. Newmyer, Brian Reilly, Jeffrey Silver |
Musik | George S. Clinton |
Kamera | Adam Greenberg, Craig Haagensen |
Schnitt | David Finfer, Edward A. Warschilka |
Besetzung | |
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→ Synchronisation | |
Chronologie | |
Santa Clause 2 – Eine noch schönere Bescherung (Originaltitel: The Santa Clause 2) ist der zweite Teil der „Santa Clause“-Weihnachtsfilmtrilogie der Disney-Studios mit Tim Allen in der Hauptrolle. Der Film erschien erst acht Jahre nach dem ersten Teil, wobei Schauspieler und Filmproduzenten weitestgehend gleich blieben, der Rest des Stabs aber komplett ausgetauscht wurde.
Handlung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Seit acht Jahren ist Scott Calvin der neue Weihnachtsmann. Er hat sich in seinen Posten prächtig eingearbeitet und bereitet sich mit den Elfen auf das kurz bevorstehende Weihnachtsfest vor. Bernard der Oberelf lässt ihn inmitten der Vorbereitungen davon in Kenntnis setzen, dass es im Weihnachtsmannvertrag eine „Mrs. Claus-Klausel“ gibt. Sie besagt, dass Santa noch vor Weihnachten heiraten muss, um sein Amt nicht zu verlieren.
Als Santa außerdem erfährt, dass sein Sohn Charlie auf der Liste der unartigen Kinder verzeichnet ist, steht für ihn fest: Er muss in seine Heimatstadt. Es stellt sich die Frage, wer unterdessen das Kommando am Nordpol übernimmt. Curtis, ein Experimentier-Elf, hat eine Idee. Mit der Duplizier-/Vergrößerungs-/Verkleinerungsmaschine wird ein gummihaftes Duplikat von Santa erstellt; die anderen Elfen werden über den Doppelgänger im Unklaren gelassen. Scott bekommt von Bernard eine Uhr, um seine magische Energie abzulesen, die er nicht auf Null sinken lassen darf, sonst käme er nicht wieder zurück.
Santa alias Scott erfährt in der Heimatstadt, dass Charlie aufgrund eines Graffitos in der Turnhalle, mit dem er gegen den Verzicht der Schule auf Weihnachtsdekoration zugunsten Unterrichtsmaterialien protestiert hat, eine ernste Mahnung erhalten hat. Scott wird zusammen mit Charlie, Charlies Mutter Laura und deren Mann Neil bei der Schuldirektorin Carol Newman vorstellig und nimmt Charlie das Versprechen ab, dergleichen nie wieder zu tun. Dieser wird jedoch schnell wieder rückfällig und erhält noch eine Chance, einen Schulverweis mit der gemeinnützigen Arbeit, Graffiti von Wänden zu entfernen, abzuwenden. Die Direktorin führt Aufsicht und Scott, dessen „Entsantafikation“ bereits deutlich fortgeschritten ist (was allerdings seinen dringend notwendigen Chancen bei Frauen zugutekommt), hat ein privates Gespräch mit ihr und sucht sie anschließend in ihrem Zuhause auf, um sie zum Essen einzuladen. Carol kontert mit einer Einladung zur Weihnachtsfeier der Lehrerschaft, wobei Scott dort und unterwegs mit allerlei Magie aufwartet. Carol ist so angetan, dass sie Scott auf die Wange küsst und sich bald danach beide auf den Mund küssen.
Am Nordpol mutiert der Santa-Stellvertreter zum Revolutionär und stellt die Weihnachtsfabrik auf den Kopf. Die Spielzeugherstellung wird eingestellt, die Kinder sollen mit Kohle bestraft werden. Mit einer mittels Curtis Maschine hergestellten Nussknackerarmee hält er die Elfenbelegschaft in Schach. Bernard klärt diese nun auf, dass es sich nicht um den echten Santa handelt, wird aber von den Nussknackern unter Arrest gestellt.
Bei einem Schneeballangriff auf das Haus von Carol stellen Charlie und zwei Freunde fest, dass Scott dort zu Gast ist. Er verrät Carol, dass er der Weihnachtsmann ist. Sie hält es für eine Masche, sie loszuwerden und schickt ihn nach Hause. Dort trifft Curtis ein und unterrichtet Scott von der Situation am Nordpol. Die Zahnfee bringt Scott und Curtis an den Nordpol, wo sie der Doppelgänger festnimmt. Ein weiterer Transport der Zahnfee führt Charlie und Carol herbei, nachdem Charlie Carol mittels der Schneekugel der Elfen davon überzeugen konnte, dass sein Vater wirklich Santa Claus ist. Scott und Curtis werden befreit. Gemeinsam mit den Elfen stürzen sie den falschen Santa Claus, der die Verkleinerungsfunktion von Curtis Maschine über sich ergehen lassen muss. Scott erzählt Carol von der „Mrs. Claus-Klausel“, aber auch, dass er sich in sie verliebt habe: es folgt ein Heiratsantrag, den Carol annimmt. Noch vor Mitternacht werden die beiden von Mutter Natur getraut. Scott kann Santa Claus bleiben und verspricht Carol lange Flitterwochen, ehe er sich auf den Weg macht, um allen Kindern die Geschenke zu bringen.
Synchronisation
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die deutsche Fassung wurde bei der Lingua Film GmbH in München produziert. Das Dialogbuch schrieben Sabine und Cornelius Frommann, während Benedikt Rabanus die Dialogregie führte.
Rolle | Schauspieler | Deutscher Sprecher |
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Santa Claus / Scott Calvin | Tim Allen | Joachim Tennstedt |
Carol Newman | Elizabeth Mitchell | Katrin Fröhlich |
Bernard, der Elf | David Krumholtz | Benedikt Weber |
Charlie Calvin | Eric Lloyd | Johannes Wolko |
Curtis | Spencer Breslin | Daniel Haidinger |
Dr. Neil Miller | Judge Reinhold | Christian Tramitz |
Laura Miller | Wendy Crewson | Kornelia Boje |
Mutter Natur | Aisha Tyler | Susanne von Medvey |
Cupid | Kevin Pollak | Ivar Combrinck |
Lucy Miller | Liliana Mumy | Sabrina Tafelmeier |
Zahnfee | Art LaFleur | Hartmut Neugebauer |
Sandmann | Michael Dorn | Walter von Hauff |
Kritiken
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]„Sympathische Kinounterhaltung mit familienfreundlichem Humor, die an den wahren weihnachtlichen Geist appelliert und die inneren Werte von Menschen in den Mittelpunkt rückt.“
Auszeichnungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]George S. Clinton gewann für seine Filmmusik den „BMI Film Music Award 2003“. Außerdem war der Film als „Best Fantasy Film“ im selben Jahr für den Saturn Award und Eric Lloyd erneut für den Young Artist Award nominiert.
Vorgänger und Fortsetzung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1994: Santa Clause – Eine schöne Bescherung
- 2006: Santa Clause 3 – Eine frostige Bescherung
- seit 2022: Santa Clause: Die Serie
Soundtrack
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Santa Clause 2 – Motion Picture Album. George S. Clinton, Johnny Marks, Walt Disney Records, Burbank und Hamburg 2002, Tonträger-Nr. 5050466-1207-2-4.
Kompilation, die sowohl Auszüge der unter Leitung des Komponisten aufgenommenen Filmmusik sowie diverse Songs enthält, die u. a. von Hilary Duff, Eddie Money, Ronnie Spector, Brian Setzer, Chuck Berry, Louis Armstrong and the Commanders, The Shirelles, Brenda Lee, Steve Tyrell sowie Smokey Robinson & the Miracles gesungen werden.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Santa Clause 2 – Eine noch schönere Bescherung bei IMDb
- Santa Clause 2 – Eine noch schönere Bescherung bei Rotten Tomatoes (englisch)
- Santa Clause 2 – Eine noch schönere Bescherung bei Metacritic (englisch)
- Santa Clause 2 – Eine noch schönere Bescherung in der Online-Filmdatenbank
- Santa Clause 2 – Eine noch schönere Bescherung in der Deutschen Synchronkartei
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Freigabebescheinigung für Santa Clause 2 – Eine noch schönere Bescherung. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft, Oktober 2003 (PDF; Prüfnummer: 92 070 V/DVD).
- ↑ Alterskennzeichnung für Santa Clause 2 – Eine noch schönere Bescherung. Jugendmedienkommission.
- ↑ Santa Clause 2 – Eine noch schönere Bescherung. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 1. Februar 2017.