Santa Comba Dão

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Santa Comba Dão
Wappen Karte
Santa Comba Dão (Portugal)
Santa Comba Dão (Portugal)
Basisdaten
Region: Centro
Unterregion: Dão-Lafões
Distrikt: Viseu
Concelho: Santa Comba Dão
Koordinaten: 40° 24′ N, 8° 8′ WKoordinaten: 40° 24′ N, 8° 8′ W
Einwohner: 3392 (Stand: 30. Juni 2011)[1]
Fläche: 11,84 km² (Stand: 1. Januar 2010)[2]
Bevölkerungsdichte: 286 Einwohner pro km²
Postleitzahl: 3440
Politik
Adresse der Gemeindeverwaltung: Junta de Freguesia de Santa Comba Dão
Largo Dr. António Oliveira Salazar, nº 8
3440-340 Santa Comba Dão[3]
Kreis Santa Comba Dão
Flagge Karte
Flagge von Santa Comba Dão Position des Kreises Santa Comba Dão
Einwohner: 10.641 (Stand: 19. April 2021)[4]
Fläche: 111,95 km² (Stand: 1. Januar 2010)[2]
Bevölkerungsdichte: 95 Einwohner pro km²
Anzahl der Gemeinden: 6
Verwaltung
Adresse der Verwaltung: Câmara Municipal de Santa Comba Dão
Largo do Município 13
3440-337 Santa Comba Dão
Präsident der Câmara Municipal: João António de Sousa Pais Lourenço (PSD)
Website: www.cm-santacombadao.pt
Blick auf die Hauptkirche des Ortes

Santa Comba Dão ist eine Stadt in Portugal, etwa 270 km nordöstlich von Lissabon. Sie hat 3392 Einwohner (Stand 30. Juni 2011). Bekannt ist Santa Comba Dão für den früheren primeiro-ministro und Diktator António de Oliveira Salazar, der in der Gemeinde Vimieiro 1889 geboren wurde und dort auch nach Ende seiner Amtszeit 1968 bis zu seinem Tode 1970 lebte.

Erstmals erwähnt wurde der Ort im Jahr 974 n. Chr. Seine ersten Stadtrechte (Foral) erhielt Santa Comba Dão im Jahr 1102, um die Wiederbesiedlung nach den Zerstörungen infolge der Reconquista voranzutreiben. König Manuel I. erneuerte die Stadtrechte 1514. Durch Eingemeindungen in den Jahren 1836, 1837 und 1895 entstand der heutige Kreis.[5]

Blick auf Santa Comba Dão

Santa Comba Dão ist Sitz eines gleichnamigen Kreises (Concelho) im Distrikt Viseu. Am 19. April 2021 hatte der Kreis 10.641 Einwohner auf einer Fläche von 112,0 km²[4].

Die Nachbarkreise sind (im Uhrzeigersinn im Norden beginnend): Tondela, Carregal do Sal, Tábua, Penacova, sowie Mortágua.

Mit der Gebietsreform im September 2013 wurden mehrere Gemeinden zu neuen Gemeinden zusammengefasst, sodass sich die Zahl der Gemeinden von zuvor neun auf sechs verringerte.[6]

Die folgenden Gemeinden (Freguesias) liegen im Kreis Santa Comba Dão:

Kreis Santa Comba Dão
Gemeinde Einwohner
(2021)
Fläche
km²
Dichte
Einw./km²
LAU-
Code
Ovoa e Vimieiro 1.480 22,47 66 181410
Pinheiro de Ázere 830 11,89 70 181403
Santa Comba Dão e Couto do Mosteiro 4.407 26,74 165 181411
São Joaninho 1.014 9,72 104 181405
São João de Areias 1.721 21,51 80 181406
Treixedo e Nagozela 1.189 19,62 61 181412
Kreis Santa Comba Dão 10.641 111,95 95 1814
Am Rathaus von Santa Comba Dão

Bevölkerungsentwicklung

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Einwohnerzahl des Kreises von Santa Comba Dão (1801–2011)
1801 1849 1900 1930 1960 1981 1991 2001 2011
893 6.089 12.237 14.088 13.723 14.099 12.209 12.473 11.661

Kommunaler Feiertag

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  • Christi Himmelfahrt

Städtepartnerschaften

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Das Herrenhaus Casa dos Arcos (Teilansicht)

Unter den zahlreichen Baudenkmälern sind insbesondere zu nennen die barocke, 1737 erbaute Kirche Igreja da Misericórdia de Santa Comba Dão[8], das ursprünglich aus dem 17. Jahrhundert stammende, manieristisch-barocke Herrenhaus Casa dos Arcos mit seiner Rokoko-Kapelle,[9] und der historische Ortskern mit seinen Bauten aus dem 16. bis 20. Jahrhundert.[10]

Im Ortsteil Vimieiro befindet sich das Geburtshaus von Salazar. Dieses ist nicht öffentlich zugänglich.[11]

Abend im Ort

Söhne und Töchter der Stadt

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Commons: Santa Comba Dão – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. www.ine.pt – Indikator Resident population by Place of residence, Sex and Age; Decennial in der Datenbank des Instituto Nacional de Estatística
  2. a b Übersicht über Code-Zuordnungen von Freguesias auf epp.eurostat.ec.europa.eu
  3. Adresse der Junta de Freguesia (Memento des Originals vom 4. Juni 2010 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.cm-santacombadao.pt
  4. a b www.ine.pt – Indikator Resident population by Place of residence and Sex; Decennial in der Datenbank des Instituto Nacional de Estatística
  5. www.cm-santacombadao.pt (Memento des Originals vom 22. August 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.cm-santacombadao.pt, abgerufen am 3. Dezember 2012
  6. Veröffentlichung der administrativen Neuordnung im Gesetzesblatt Diário da República vom 28. Januar 2013, abgerufen am 16. März 2014
  7. www.anmp.pt, abgerufen am 30. Dezember 2012
  8. www.monumentos.pt, abgerufen am 3. Dezember 2012
  9. dito
  10. dito
  11. Angaben der Portugiesischen Botschaft in Deutschland (Stand: September 2011)