Sarah Günther-Werlein
Sarah Günther | ||
Sarah Günther, UEFA-Cup-Finale am 24. Mai 2008
| ||
Personalia | ||
---|---|---|
Geburtstag | 25. Januar 1983 | |
Geburtsort | Bremen, Deutschland | |
Position | Abwehr | |
Juniorinnen | ||
Jahre | Station | |
VfB Komet Bremen | ||
ATS Buntentor | ||
Frauen | ||
Jahre | Station | Spiele (Tore)1 |
bis 2003 | ATS Buntentor | |
2003–2005 | Hamburger SV | 40 (4) |
2005–2010 | 1. FFC Frankfurt | 44 (4) |
2007–2010 | 1. FFC Frankfurt II | 6 (1) |
Nationalmannschaft | ||
Jahre | Auswahl | Spiele (Tore) |
–2002 | Deutschland U-19 | 28 (?) |
2001–2005 | Deutschland | 27 (0) |
1 Angegeben sind nur Ligaspiele. |
Sarah Günther-Werlein (* 25. Januar 1983 in Bremen als Sarah Günther) ist eine ehemalige deutsche Fußballspielerin. Die Mittelfeldspielerin war von 2003 bis 2010 in der Frauen-Bundesliga und zwischen 2001 und 2005 für die Frauen-Nationalmannschaft aktiv.
Sportliche Karriere
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ihre Fußballkarriere begann sie als Zehnjährige beim VfB Komet Bremen. Am 6. März 2001 gab sie beim Spiel gegen China ihr Debüt in der A-Nationalmannschaft. Ein Jahr später wurde sie mit der U-19 Europameisterin und erreichte bei der erstmals ausgetragenen Weltmeisterschaft den dritten Platz. 2003 wechselte sie zum Bundesligaaufsteiger Hamburger SV. Mit der Nationalmannschaft gewann sie 2004 die olympische Bronzemedaille und 2005 die Europameisterschaft.
Für den Gewinn der Bronzemedaille 2004 erhielt sie am 16. März 2005 das Silberne Lorbeerblatt.[1]
Nach der EM wechselte sie zum 1. FFC Frankfurt, mit dem sie 2007 deutsche Meisterin und 2006 UEFA-Women’s-Cup-Siegerin wurde. Aufgrund einer langwierigen Verletzung und Krankheit konnte sie längere Zeit nicht spielen. Ihr erstes Bundesligator beim 1. FFC Frankfurt erzielte sie am 24. Februar 2008 in der Spitzenbegegnung gegen den FCR Duisburg. Nachdem sie 2009 noch für zwei weitere Jahre mit dem Verein verlängert hatte, beendete sie ihre Karriere im folgenden Jahr.
Erfolge
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Bronzemedaille bei Olympia 2004
- Europameisterin 2005
- U 18-Europameisterin: 2000
- U 19-Europameisterin: 2002
- U 19-Weltmeisterschaft 2002: 3. Platz
- UEFA-Women's-Cup-Siegerin: 2006, 2008
- Deutsche Meisterin: 2005, 2007, 2008
- Deutsche Pokalsiegerin: 2007, 2008
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Sarah Günther-Werlein im Munzinger-Archiv, abgerufen am 22. Dezember 2019 (Artikelanfang frei abrufbar)
- Sarah Günther-Werlein in der Datenbank von weltfussball.de. Abgerufen am 22. Dezember 2019.
- Sarah Günther-Werlein in der Datenbank des Deutschen Fußball-Bundes. Abgerufen am 22. Dezember 2019.
- Sarah Werlein in der Datenbank von soccerdonna.de. Abgerufen am 22. Dezember 2019.
- Sarah Günther in der Datenbank von soccerdonna.de. Abgerufen am 22. Dezember 2019.
- Sarah Günther-Werlein in der Datenbank der FIFA (englisch). Abgerufen am 22. Dezember 2019.
- FAZ-Artikel „Fußballerin mit Burnout zurück in die Spur“, 2012
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Pressemitteilung des Bundespräsidialamtes vom 16. März 2005 .... Verleihung des Silbernen Lorbeerblattes an die Medaillengewinner der Olympischen und Paralympischen Spiele 2004 ...
Personendaten | |
---|---|
NAME | Günther-Werlein, Sarah |
ALTERNATIVNAMEN | Günther, Sarah (Geburtsname) |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Fußballspielerin |
GEBURTSDATUM | 25. Januar 1983 |
GEBURTSORT | Bremen |
- Fußballspieler (1. FFC Frankfurt)
- Fußballspieler (Hamburger SV)
- Fußballnationalspieler (Deutschland)
- Fußballeuropameister (Deutschland)
- Deutscher Meister (Fußball)
- Teilnehmer der Olympischen Sommerspiele 2004
- Olympiateilnehmer (Deutschland)
- Träger des Silbernen Lorbeerblattes
- Sportler (Bremen)
- Deutscher
- Geboren 1983
- Frau