Sarah Kass

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Sarah Kass (* 1980 in Paderborn) ist eine deutsche Diplom-Pädagogin. Sie ist Gründerin und Leiterin des Deutschen Instituts für Erinnerungskultur (DIFEK). 2018 initiierte sie das Musikdrama Die Kinder der toten Stadt.[1]

Leben und Wirken

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Sarah Kass studierte Pädagogik und Kunst mit psychologischem Schwerpunkt an der Universität Paderborn. Sie wurde mit einer Arbeit zum Thema Kinderzeichnungen aus Theresienstadt promoviert.[2] Als Leiterin des DIFEK organisiert sie Fahrten zu KZ-Gedenkstätten sowie deren pädagogische Vor- und Aufbereitung. Schulen, die Die Kinder der toten Stadt aufführen, werden von ihr und dem Institut durch ergänzendes Lernmaterial und Workshops unterstützt und begleitet. Zu ihrem Forschungsschwerpunkt hält sie regelmäßig Vorträge.

Seit April 2023 ist Sarah Kass Beraterin beim Projekt Open Office in Paderborn, das kulturelle Initiativen und Vereine fördert.[3]

Publikationen (Auswahl)

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  • Sarah Kass: Kinderzeichnungen aus dem Ghetto Theresienstadt (1941–1945): ein Beitrag zur Erinnerungs- und Vermächtniskultur (= Kontext Kunst - Vermittlung - kulturelle Bildung. Band 13). Tectum Verlag, Marburg 2015, ISBN 978-3-8288-3489-7. Herausgegeben vom Jüdischen Museum Prag mit einem Vorwort von Jutta Ströter-Bender.
  • Sarah Kass, Thomas Auerswald, Lars Hesse: Die Kinder der toten Stadt : Musikdrama gegen das Vergessen : vollständige Textausgabe sowie Materialien zum historischen Hintergrund. Deutsches Institut für Erinnerungskultur, Paderborn 2018, ISBN 978-3-9819987-0-2.

Einzelnachweise

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  1. Dr. Sarah Kass. In: Die Kinder der toten Stadt. Abgerufen am 21. November 2024.
  2. Kinderzeichnungen aus Theresienstadt. Abgerufen am 21. November 2024.
  3. Lisa Zesko: Projekt Open Office: Eine Chance für Vereine aus Paderborn. In: Westfalen-Blatt. Abgerufen am 21. November 2024.