Sargoniden

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Die Sargoniden, die Nachkommen des Šarrum-ken II., der in der Bibel Sargon II genannt wurde,[1] sind die achte und letzte Dynastie des neuassyrischen Reiches, die von 722 bis 609 v. Chr. regierte.[2]

Ein Problem der Sargoniden bestand darin, dass Legitimationskrisen durch unreguläre Thronfolge ausgelöst wurden. Keiner ihrer erstgeborenen Söhne übernahm die Nachfolge.[3]
Zur Stabilisierung ihrer Macht nutzten sie den Loyalitätseid, den die Notabeln und Vasallenfürsten dem Herrscher schwören mussten.[4]

  1. Sargon II 722–705 v. Chr.
  2. Sanherib 705–688 v. Chr.[5]
  3. Asarhaddon 681–669 v. Chr.[6]
  4. Assurbanipal 669-631/627 v. Chr.[7]

Einzelnachweise

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  1. Ernst Axel Knauf: Josua, TVZ Theologischer Verlag, 2008, S. 24 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche)
  2. Die Stellung des Individuums im Reich der Sargoniden (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche)
  3. Die Tora: Studien zum Pentateuch : gesammelte Schriften. Seite 19 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche)
  4. Die Tora: Studien zum Pentateuch : gesammelte Schriften. Seite 129, (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche)
  5. Geschichte des Volkes Israel und seiner Nachbarn in Grundzügen, S. 329 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche)
  6. Acta orientalia: ediderunt societates orientales Batava, Danica, …: Bände 59–60, S. 43 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche)
  7. Die Charakene: ein mesopotamisches Königreich in hellenistisch-parthischer Zeit, S. 255 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche)