Sascha Hagen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Sascha Hagen (* 10. März 1977)[1] ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler.

Laufbahn

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der als Stürmer eingesetzte Hagen stieg 1995 als 18-Jähriger mit dem VfB Lübeck in die 2. Fußball-Bundesliga auf.[2] In der Zweitligasaison 1995/96 war seine Einsatzzeit begrenzt, er stand nur in vier Begegnungen auf dem Platz.[1]

Hagen ging in den Amateurbereich zurück, spielte für den Oberligisten TSV Pansdorf (1996 bis 1997), 1997 wechselte er zum in derselben Liga antretenden TuS Hoisdorf,[3] spielte dann für den Nordost-Oberligisten FC Schönberg 95 (1999 bis 2002).[4] Mit Schönberg traf er im August 2000 im DFB-Pokal auf den FC Bayern München. Beim Spiel, das vor 16 000 Zuschauern ausgetragen wurde und das Schönberg mit 0:4 verlor, wurde Hagen in der 71. Minute eingewechselt.[5] Zur Saison 2002/03 schloss er sich dem Oberligisten 1. SC Norderstedt an,[6] der seine Mannschaft aber vor dem Auftakt des Spieljahres vom Ligabetrieb abmeldete. Der beruflich im Brandschutz tätige Hagen spielte 2002/03 daraufhin beim VfL Oldesloe (Bezirksoberliga).[7] Spätere Vereine waren der Meiendorfer SV (Oberliga) im Jahr 2003,[8] der Verbandsligist NTSV Strand 08 (ab Winter 2004),[9] der FC Sylt (2005 bis 2007 sowie 2008/09),[10] der FC Dornbreite (Verbandsliga)[11] (2007/08 sowie 2009 bis 2011) und der TSV Pansdorf (ab 2011).[12]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. ↑ a b Sascha Hagen. In: dfb.de. Abgerufen am 4. März 2021.
  2. ↑ Christian Jessen: 6:0 macht Sensation perfekt: „2. Liga, Lübeck ist dabei!“ In: VfB Lübeck. Ein Jahrhundert Fußballgeschichte in der Hansestadt. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 12. Juni 2021; abgerufen am 4. März 2021.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/web.archive.org
  3. ↑ Saisonstart in die Oberliga Hamburg/Schleswig-Holstein. In: Hamburger Abendblatt. 14. August 1997, abgerufen am 29. Dezember 2023.
  4. ↑ Sascha Hagen. In: voetbal.com. Abgerufen am 4. März 2021.
  5. ↑ DFB-Pokal, 2000/2001, 1. Runde, Samstag, 26. August 2000, 15:30 Uhr, Jahnstadion Schönberg, Schönberg, Deutschland. In: dfb.de. Abgerufen am 9. März 2021.
  6. ↑ Wer kommt, wer geht? In: Hamburger Abendblatt. 7. Juni 2002, abgerufen am 4. März 2021.
  7. ↑ Sören Bachmann: Sascha Hagen − 16 Tore in elf Spielen. In: Hamburger Abendblatt. 23. Oktober 2002, abgerufen am 4. März 2021.
  8. ↑ Frank Stolina fordert mehr Konstanz. In: kicker.de. 21. August 2003, abgerufen am 4. März 2021.
  9. ↑ Sören Bachmann: Kuberski schießt SVE zum Sieg. In: Hamburger Abendblatt. 5. April 2004, abgerufen am 4. März 2021.
  10. ↑ Sascha Hagen. In: transfermarkt.de. Abgerufen am 5. März 2021.
  11. ↑ Sören Bachmann: 0:3 – Lehrstunde für Bargteheide. In: Hamburger Abendblatt. 7. September 2009, abgerufen am 4. März 2021.
  12. ↑ FCD wieder ein Mitfavorit. In: Schleswig-Holsteinischer Zeitungsverlag. 18. Juli 2011, abgerufen am 4. März 2021.
Personendaten
NAME Hagen, Sascha
KURZBESCHREIBUNG deutscher Fußballspieler
GEBURTSDATUM 10. März 1977
Abgerufen von „https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Sascha_Hagen&oldid=244729818“