Sasha Stone

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Sasha Stone (* 1895 in St. Petersburg als Alexander Sergejewitsch Steinsapir; † 6. August 1940 in Perpignan) war ein Fotograf russischer Herkunft.

Stone emigrierte zuerst nach Polen, dann in die USA und studierte schließlich Bildhauerei in Paris und Berlin, wo er sich im Umfeld der Dadaisten bewegte. Ab 1924 machte er in Berlin Karriere als Fotograf und Collageur. Eine enge Freundschaft verband ihn mit Walter Benjamin, für dessen Buch Einbahnstraße er den Umschlag gestaltete.[1]

Als Industrie- und Werbefotograf arbeitete er ab 1932 in Brüssel, von wo er nach dem deutschen Einmarsch 1940 nach Südfrankreich floh.

  • Berlin in Bildern, Aufnahmen von Sasha Stone, herausgegeben von Adolf Behne. Verlag Dr. H. Epstein, Wien und Leipzig 1929. Auszüge online
  • Birgit Hammers: Vom Dokument zur Legende – Zur Autorschaft der Fotografien des Barcelona Pavillons. In: Zeitschrift für Kunstgeschichte. 72, 2009, S. 545–556.
  • Birgit Hammers: ‚Sasha Stone sieht noch mehr‘. Ein Fotograf zwischen Kunst und Kommerz. Michael Imhof, Petersberg 2014, ISBN 978-3-7319-0001-6.
  • Diethart Kerbs, Peter Maaswinkel: Sasha Stone. Randbemerkungen zum Lebensweg und Lebensende eines staatenlosen Fotografen. In: Fotogeschichte. 10, 1990, S. 37–53.
  • Eckhardt Köhn (Hrsg.): Sasha Stone. Fotografien 1925–1939. Nishen, Berlin 1990, ISBN 3-88940-052-3.
  • Patrick Rössler: 1928: Wie das Neue Sehen in die Illustrierten kam. „Maxl Knips“, Sasha Stone, Das illustrierte Blatt und die Bildermagazine der Weimarer Republik. In: Fotogeschichte. 31, 2011, Heft 121, S. 45–60.
Commons: Sasha Stone – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Infos zum Buchumschlag auf Première de couverture: The fascinating world of book cover design