Sauropterygia
Sauropterygia | ||||||||||
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Lebensbild von Ceresiosaurus calcagnii, einem 2 bis 3 Meter langen Nothosaurier aus der Mitteltrias von Europa | ||||||||||
Zeitliches Auftreten | ||||||||||
Mitteltrias (Anisium) bis Oberkreide (Maastrichtium) | ||||||||||
245,9 bis 66 Mio. Jahre | ||||||||||
Fundorte | ||||||||||
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Systematik | ||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||
Sauropterygia | ||||||||||
Owen, 1860 |
Die Sauropterygia (Flossenechsen) sind eine Gruppe mesozoischer Meeresreptilien. Zu diesem ausgestorbenen Taxon zählen Placodontier, Pachypleurosaurier, Nothosaurier und Plesiosaurier. Ihr Fossilbericht umfasst alle Kontinente und reicht stratigraphisch von der Mitteltrias bis zum Ende der Kreide.
Merkmale
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In den Sauropterygia sind Reptiliengruppen zusammengefasst, die in ihrem Habitus nur wenig Ähnlichkeit miteinander haben. Die gemeinsamen Merkmale (Synapomorphien) dieser Gruppen finden sich in der Anatomie des Schädels und des Skeletts. So besitzen alle Sauropterygier einen vergrößerten Oberkiefer (Maxilla) sowie eine typische Anordnung des Schlüsselbeines (Clavicula) und des Schulterblattes (Scapula).
Systematik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die systematische Stellung der Sauropterygia ist nicht vollkommen geklärt. Unstrittig ist ihre Einordnung in die Diapsida, dort werden sie meist in die Verwandtschaft der Lepidosauria gestellt.
- Sauropterygia
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Martin Sander: Sauropterygia. In: Wilfried Westheide, Reinhard Rieger (Hrsg.): Spezielle Zoologie. Teil 2: Wirbel- oder Schädeltiere. Spektrum – Akademischer Verlag, Heidelberg u. a. 2004, ISBN 3-8274-0307-3, S. 381 f.
- Robert L. Carroll: Paläontologie und Evolution der Wirbeltiere. Thieme, Stuttgart u. a. 1993, ISBN 3-13-774401-6.