Schänzlekopf
Schänzlekopf | ||
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Schänzlekopf aus Nordwesten gesehen | ||
Höhe | 2070 m ü. NHN | |
Lage | Bayern, Deutschland / Tirol, Österreich | |
Gebirge | Vilsalpseeberge, Allgäuer Alpen | |
Dominanz | 1,2 km → Lahnerkopf | |
Schartenhöhe | 157 m ↓ Im Schänzle | |
Koordinaten | 47° 25′ 4″ N, 10° 27′ 9″ O | |
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Erstbesteigung | durch Einheimische |
Der Schänzlekopf ist ein 2070 m ü. NHN hoher Berg in den Allgäuer Alpen.
Lage und Umgebung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Er liegt im Rauhhornzug südwestlich der Schänzlespitze und östlich des Notländsattels.
Besteigung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Auf den Schänzlekopf führt kein markierter Weg. Er kann vom Jubiläumsweg unschwierig erreicht werden. Der Gipfel hat touristisch keine Bedeutung.
Namensherkunft
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Eine erste Erwähnung des Berges erfolgte im Jahr 1844 als Weilands = Eck oder Nothländ in einer Grenzbeschreibung. Der heutige Name des Berges leitet sich von einer Form der Grenzbefestigung ab, der Schanze. Eine solche war zwischen Schänzlekopf und Schänzlespitze im Zuge von Grenzstreitigkeiten errichtet worden.
Davor hatten die Berge neben „Weilandseck“ vermutlich auch Alpatinspitzen oder Berengachtspitzen geheißen.[1]
Bilder
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]-
Nordseite mit Schanzanlagen
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Gipfelkreuz
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Schanzanlagen an der Nordflanke
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Zettler/Groth: Alpenvereinsführer Allgäuer Alpen. Bergverlag Rother, München 1984, ISBN 3-7633-1111-4
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Thaddäus Steiner: Allgäuer Bergnamen. 2. Auflage. Kunstverlag Josef Fink, Lindenberg 2008, ISBN 978-3-89870-389-5 (S. 177f).