Schönenberg (Nieheim)
Schönenberg Stadt Nieheim
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Koordinaten: | 51° 47′ N, 9° 3′ O |
Höhe: | 224 m |
Fläche: | 1,2 km² |
Einwohner: | 47 (31. Dez. 2020)[1] |
Bevölkerungsdichte: | 39 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 1. Januar 1970 |
Postleitzahl: | 33039 |
Vorwahl: | 05274 |
Lage von Schönenberg in Nieheim
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Schönenberg ist ein Ortsteil der ostwestfälischen Stadt Nieheim im Kreis Höxter in Nordrhein-Westfalen. Sie liegt im Weserbergland. Bis zur Eingemeindung nach Nieheim war der Ort selbständige Gemeinde im Amt Nieheim. Sie ist die kleinste Ortschaft der Stadt Nieheim.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ort Schönenberg wurde 1299 erstmals urkundlich erwähnt.[2] Schönenberg gehörte bis zu den Napoleonischen Kriegen zur Richterei Nieheim im Hochstift Paderborn. Im Königreich Westphalen bildete Schönenberg von 1807 bis 1813 eine Gemeinde im Kanton Nieheim des Distrikts Höxter im Departement der Fulda und fiel dann an Preußen. 1816 kam die Gemeinde zum neuen Kreis Brakel, der 1832 im Kreis Höxter aufging. Im Kreis Höxter gehörte Schönenberg zum Amt Nieheim, das bis in die 1930er Jahre mit dem Amt Steinheim das Doppelamt Nieheim-Steinheim bildete.[3]
Am 1. Januar 1970 wurde Schönenberg durch das Gesetz zur Neugliederung des Kreises Höxter vom 2. Dezember 1969 mit der damaligen Stadt Nieheim und den übrigen Gemeinden des Amtes Nieheim zur neuen Stadt Nieheim zusammengeschlossen.[4]
Einwohnerentwicklung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Jahr | Ew. |
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1835[5] | 95 |
1925 | 98 |
1933 | 100 |
1939[6] | 74 |
1961[7] | 62 |
1969 | 60 |
2015 | 54 |
2017[8] | 52 |
2018[9] | 51 |
2019[10] | 49 |
2020[1] | 47 |
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Kreis Höxter – Einwohner in den Stadtteilen der 10 kreisangehörigen Städte. In: Kreis Höxter. Abgerufen am 22. September 2021.
- ↑ Nieheim und seine Ortschaften. Abgerufen am 11. November 2024.
- ↑ Gemeindeverzeichnis der Provinz Westfalen 1931: Ämter im Kreis Höxter
- ↑ Martin Bünermann: Die Gemeinden des ersten Neugliederungsprogramms in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1970, S. 109.
- ↑ Wiki Genealogie Amt Nieheim Steinheim, abgerufen am 24. Mai 2011.
- ↑ Michael Rademacher: Preußische Verwaltungsgeschichte. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com. Abgerufen am 24. Mai 2011.
- ↑ Martin Bünermann, Heinz Köstering: Die Gemeinden und Kreise nach der kommunalen Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1975, ISBN 3-555-30092-X, S. 247.
- ↑ https://www.kreis-hoexter.de/unser-kreis/zahlen-daten-fakten/m_4926
- ↑ https://www.kreis-hoexter.de/unser-kreis/zahlen-daten-fakten/m_5855
- ↑ https://www.kreis-hoexter.de/unser-kreis/zahlen-daten-fakten/m_7508