Schönfeld (Großrinderfeld)
Schönfeld Gemeinde Großrinderfeld
| |
---|---|
Koordinaten: | 49° 41′ N, 9° 48′ O |
Höhe: | 309 m ü. NN |
Fläche: | 13,18 km² |
Einwohner: | 660 (31. Dez. 2020)[1] |
Bevölkerungsdichte: | 50 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 1. Januar 1975 |
Postleitzahl: | 97950 |
Vorwahl: | 09344 |
Blick auf Schönfeld (2021)
|
Schönfeld (umgangssprachlich Schehfáld) ist einer von vier Ortsteilen der Gemeinde Großrinderfeld im Main-Tauber-Kreis in Baden-Württemberg.[1]
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Schönfeld liegt etwa sechs Kilometer östlich von Großrinderfeld. Etwa vier Kilometer nordwestlich liegt der Großrinderfelder Ortsteil Gerchsheim. Nach etwa einem Kilometer in südwestlicher Richtung folgt der Ortsteil Ilmspan.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Jahre 1234 wurde der Ortsname erstmals urkundlich als Sconfeld (schönes Feld) erwähnt. Nachdem das ortseigene Adelsgeschlecht ausgestorben war, folgten die Herren von Wertheim als Lehensträger. Danach erhielt Kurmainz die Besitz- und Hoheitsrechte.[1]
Am 1. Januar 1975 wurde Schönfeld im Zuge der Gebietsreform in Baden-Württemberg zu einem Teil von Großrinderfeld. Bis dahin war Schönfeld eine eigenständige Gemeinde.[2]
Bevölkerung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einwohnerentwicklung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Bevölkerung Schönfelds entwickelte sich wie folgt:
Jahr | Gesamt |
---|---|
1961 | 542[3] |
1970 | 551[4] |
2000 | 646 |
2016 | 655[1] |
2020 | 660 |
Religionen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Einwohner Schönfelds sind überwiegend römisch-katholisch.
Wappen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Schönfelder Wappen zeigt ein goldenes Pferd auf rotem Hintergrund.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Pfarrkirche St. Vitus
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In der Ortsmitte von Schönfeld steht die römisch-katholische Pfarrkirche St. Vitus.[1] Diese ist der Seelsorgeeinheit Großrinderfeld-Werbach des Dekanats Tauberbischofsheim zugeordnet.
Schloss Schönfeld
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ein spätgotisches, aus zwei Gebäuden bestehendes Schlösschen aus dem Jahre 1376 befindet sich im Ort.
Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Persönlichkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c d e Zahlen und Fakten. Online auf www.grossrinderfeld.de. Abgerufen am 19. September 2023.
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 469 (Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).
- ↑ Volks-, Berufs- und Arbeitsstättenzählungen in Westdeutschland vom 6. Juni 1961 (Gemeindeverzeichnis)
- ↑ Volks-, Berufs- und Arbeitsstättenzählungen in Westdeutschland vom 27. Mai 1970 (Gemeindeverzeichnis)