Schülerforschungszentrum

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Ein Schülerforschungszentrum ist eine Institution, die zur Verbesserung der Ausbildung und zur Förderung von Schülern vor allem in den MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) gebildet wird. Dort können Schüler eigene Projekte durchführen und selbst forschen, erfinden und experimentieren.

Ein Schülerforschungszentrum unterhält Unterrichtsräume, Labore oder Werkstätten. Manche Schülerforschungszentren arbeiten eng mit der Initiative Jugend forscht zusammen. Die meisten Schülerforschungszentren haben enge Beziehungen zu Universitäten, zur Industrie und zur Deutschen Forschungsgemeinschaft. Der Betrieb der Schülerforschungszentren wird zum Teil von deutschen Ministerien und von der Europäischen Union gefördert.

Schülerforschungszentren in Deutschland

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Das erste Schülerforschungszentrum in Deutschland war das Schülerforschungszentrum Oberschwaben in Bad Saulgau,[1] das im Januar 2000 eröffnet wurde und heute Schülerforschungszentrum Südwürttemberg heißt.

Weitere Schülerforschungszentren in Deutschland sind unter anderem:

Konzeptwettbewerb Schülerforschungszentren

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2014 schrieb die Stiftung Jugend forscht erstmals einen Ideenwettbewerb zur Gründung neuer Schülerforschungszentren aus.[2] Ab 2015 ging dieser in den gemeinsam mit der Joachim Herz Stiftung ausgeschriebenen bundesweiten „Konzeptwettbewerb Schülerforschungszentren“ über. Alle zwei Jahre werden die fünf besten Konzepte mit einer Anschubfinanzierung in Höhe von bis zu 15.000 Euro ausgezeichnet.[3]

Einzelnachweise

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  1. Erstes deutsches Schülerforschungszentrum sucht Teilnehmer, Pressemitteilung der Deutschen Physikalischen Gesellschaft vom 27. Dezember 1999
  2. Ideenwettbewerb Schülerforschungszentren auf der Website der Stiftung Jugend forscht
  3. Konzeptwettbewerb zur bundesweiten Gründung neuer Schülerforschungszentren auf der Website der Stiftung Jugend forscht